Der Zoo am Meer Bremerhaven ist spezialisiert auf die Nachzucht.

Gehalten werden vom Tierpark mit Sitz in Bremerhaven direkt an der Unterweser verschiedene Spezies. Der Fokus liegt auf Aquarien sowie nordische Arten. Im Mittelpunkt stehen sowohl Eisbären und Basstölpel als auch Humboldtpinguine. Letztere sind in ihrem Bestand bedroht und werden deshalb nachgezüchtet. Es handelt sich um einen Tierpark, der zu den kleinsten öffentlichen Anlagen in Deutschland zählt.

Das Nordsee-Aquarium hat ein Wasservolumen von rund zweihunderttausend Litern. Nachgebaut ist zudem eine Hafenmole inklusive deren Bewohner.
Zugeschnitten ist die Anlage schwerpunktmäßig auf Familien mit Kindern. Zur Verfügung steht ein Spielplatz. Dieser ist mit einem Piratenschiff ausgestattet. Zudem können manche der Tiere gestreichelt werden. Als Besonderheit zählt die Aussichtsplattform mit Blick auf die Wesermündung.

Der Bestand umfasst 280 Tiere.
Es gibt 47 Arten.
Zudem gibt es Tiere, die für Kinder besonders interessant sind. Dazu gehören Schimpansen sowie Pumas inklusive Keas.

Zurück geht der Zoo auf den Bau eines Nordseeaquariums mit 30 Schaubehältern im Jahre 1913. Tiergrotten erweiterten 1928 den Bestand. Anlässlich der Jahrhundertflut 1962 ertranken viele Tiere. 1976 kam es zur Stilllegung und einer Neukonzeption. Seit 2004 ist die Anlage mit einer naturnahen Umgebung ausgestattet. 2005 kam der Zoo in die Schlagzeilen, weil sich die Humboldtpinguine durch den Überschuss an männlichen Tieren homosexuell betätigten. 2013 kam es zum Nachwuchs einer Eisbärin. (fi)

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Das Unternehmen ist ein Ausbildungsbetrieb.