Audi

AUDI Aktiengesellschaft
Auto-Union-Str. 1
85057 Ingolstadt
Deutschland
Telefon: 0841-89-0
Amtsgericht Ingolstadt
HRB 1
UIN: DE811115368
Eckdaten des Unternehmens
Branche
wzw-Branche:
Autohersteller
Mitarbeiter
Anzahl Mitarbeiter:
46.089 in Deutschland
Umsatz
Umsatzklasse:
über 500 Mio. Euro
Gegründet
Gegründet:
1909
Eigentümer

Eigentümer:  Volkswagen AG Porsche-Piech/Niedersachsen

Gruppenkriterium Konzern
Ranking
wer-zu-wem-Ranking:
Platz 11 von 140.000
Infofy Business business account
Premium Content
Niederlassungen
Anzahl Niederlassungen:
5
Kontaktpersonen
Anzahl Kontaktpersonen mit öffentlichen Profilen:
25
Jahresabschluss
Jahresabschluss:
ja
Social Media
Anzahl Social Media Accounts:
2
Keywords
Keywords:
5
Jobs
Anzahl veröffentlichte Jobs:
1301
Mitarbeiterverteilung
Mitarbeiterverteilung in der Branche Autohersteller
89% unter 50 Mitarbeiter
7% 50 – 250 Mitarbeiter
4% über 250 Mitarbeiter

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Informationen über das Unternehmen

Audi ist einer der großen deutschen Automobilhersteller.

Das Produktsortiment von Audi umfasst zahlreiche Modelle vom Kleinwagen bis zur Oberklasse. Ergänzt wird es durch Cabriolets, Coupés und Sportwagen. Audi steht als VW-Tochter innerhalb des Konzerns auch für eine eher sportliche Ausrichtung. Mit der eigenständigen Tochtergesellschaft Quattro gibt es eine Firma, die sich um den individuellen Ausbau von Audi-Fahrzeugen, zumeist in eine sportliche Richtung, kümmert.

Verkauft werden die Audi-Modelle weltweit. In Deutschland gibt es ein dichtes Vertriebsnetz von Audi-Händlern, die oftmals auch VW und andere Marken von Volkswagen anbieten. Das ist zumindest zum Teil auch darauf zurückzuführen, dass Audi und VW bis 1992 rund zwanzig Jahre lang gemeinsam vertrieben wurden. Audi unterhält genauso wie Mercedes und BMW eigene Verkaufsniederlassungen, die unter dem Namen Audi-Zentrum geführt werden. Aber nicht jedes Audi-Zentrum gehört zu Audi.

Die eigenen Audi-Zentren sind:
  • Audi Zentrum Berlin (Fünf Standorte in Berlin und Potsdam)
  • Audi Zentrum Hamburg (Fünf Standorte in Hamburg)
  • Audi Zentrum Hannover (Ein Standort in Hannover)
  • Audi Zentrum Frankfurt (Zwei Standorte in Frankfurt)
  • Audi Zentrum Stuttgart (Vier Standorte in Stuttgart)

Seinen Hauptsitz hat der Autobauer in Ingolstadt, wo auch eines der beiden deutschen Werke angesiedelt ist. Das andere steht in Neckarsulm. Fertigungsstandorte im Ausland sind Györ in Ungarn, Brüssel in Belgien, Bratislava in der Slowakei, das spanische Martorell sowie Aurangabad in Indien und das chinesische Changchun.

August Horch gründete zunächst die August Horch und Cie Motorwagenwerke Zwickau, schied dort aber nach Differenzen mit dem übrigen Vorstand aus. Die untersagten ihm zudem eine Weiterbenutzung seines Namens für die neue Firma, die deshalb ab 1910 Audi heißt. Audi ist ein lateinischer Imperativ, den man mit hör zu! oder horch! Übersetzen kann. Das Unternehmen wurde 1928 von der Konkurrenz von DKW übernommen.

Die alten Streitigkeiten sind aber vergessen als Audi sich mit DKW, Wanderer und Horch zur Auto Union zusammenschließt. Deren Logo sind vier ineinander verschlungene Ringe, die auch heute noch für Audi stehen. Nach 1945 lösten die Sowjets die Auto Union auf. Aus dem Audi-Werk wurde der VEB Sachsenring Automobilwerke Zwickau, der dann bis 1991 den Trabant produzierte. Die Auto Union musste in Westdeutschland in Ingolstadt neu gegründet werden.

Deren Fahrzeuge wurden unter dem Markennamen DKW verkauft. Nachdem Daimler-Benz 1958 die Mehrheit übernommen hatte, stieg 1964 Volkswagen ein. Die Wolfsburger ließen bald darauf die Wagen der Auto Union mit dem alten Logo mit den vier Ringen, aber mit dem neuen noch älteren Namen Audi vom Fließband rollen. 1969 fusionierte die Auto Union mit der in Neckarsulm ansässigen NSU zur Audi NSU Auto Union, die ab 1985 als Audi firmiert.

Im Motorsport zählt Audi zu den erfolgreichsten Automarken. In der Nachfolge der Auto Union, deren Wagen bereits in den 1930ern zahlreiche Erfolge bei großen Veranstaltungen feiern konnten, sind die Ingolstädter vor allem im Rallyesport und bei den Tourenwagen oft ganz vorne mit dabei. 2011 konnte Audi zum ersten Mal die 24 Stunden von Le Mans mit einem geschlossenen Prototypen, dem Audi R18, gewinnen. Wesentliche Mitbewerber von Audi sind BMW und Mercedes-Benz. Das Unternehmen ist ein Ausbildungsbetrieb.

Diese Firmen gehören auch zu Volkswagen AG Porsche-Piech/Niedersachsen

Geschäftsführung

Externe Ressourcen

Chronik

  1. 1904: Gründung der August Horch & Cie Motorwagenwerke Zwickau
  2. 1909: August Horch scheidet bei den Motorwagenwerke Zwickau aus
  3. 1909: Gründung der August Horch Automobilwerke GmbH Zwickau
  4. 1910: Umbenennung in Audi Automobilwerke GmbH Zwickau
  5. 1915: Umwandlung in die Audiwerke AG Zwickau
  6. 1928: Übernahme durch Zschopauer Motorenwerke J. S. Rasmussen AG (DKW)
  7. 1932: Zusammenschluss zur Auto Union
  8. 1945: Gründung des Zentraldepots für Auto Union Ersatzteile in Ingolstadt
  9. 1948: Enteignung von Audi in Zwickau und Neustart als Sachsenring
  10. 1949: Produktionsbeginn in Ingolstadt
  11. 1958: Übernahme der Mehrheit durch Daimler-Benz
  12. 1964: Übernahme durch Volkswagen
  13. 1969: Fusion der Auto Union mit der NSU in Neckarsulm
  14. 1972: Der Audi 80 kommt auf den Markt
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