ElringKlinger
Autozulieferer aus Dettingen an der Erms
ElringKlinger AG
Adresse:
Max-Eyth-Str. 2
72581 Dettingen an der Erms
Kreis: Reutlingen
Bundesland: Baden-Württemberg
Telefon: 07123-724-0
Web: www.elringklinger.de
wer-zu-wem-Ranking: Platz 788 von 140.000
> Mitarbeiter: 1.000 - 4999 (in Deutschland)
> Umsatzklasse: über 500 Mio. Euro
> Gegründet: 1879
> Eigentümer:
Gruppenkriterium Familien
ElringKlinger ist ein weltweit tätiger Entwicklungspartner und Zulieferer für die Automobilindustrie.
Zu den Schwerpunkten zählen Zylinderkopf- und Spezialdichtungen, Gehäusemodule aus Kunststoff und Abschirmteile für Motor, Getriebe, Unterboden und Abgasanlagen. Die Erzeugnisse des Unternehmens sollen insbesondere den Kraftstoffverbrauch senken und Emissionen reduzieren.
Alle Leistungen und Produkte sind einem der acht Geschäftsbereiche zugeordnet. Diese sind, absteigend geordnet nach ihrem Anteil am Gesamtumsatz:
Seinen Stammsitz hat das Unternehmen in Dettingen an der Ems auf der schwäbischen Alb. Innerhalb Deutschlands kommen vier, außerhalb 21 Tochtergesellschaften sowie zwei Joint Ventures hinzu. Vertreten ist ElringKlinger an 34 Standorten, von denen neun im Süden der Bundesrepublik liegen. Das sind neben Dettingen noch Heidenheim, Langenzenn, Runkel, Geretsried-Gelting, Bietigheim-Bissingen, Idstein und Rottenburg sowie die 2011 übernommene Hummel-Formen GmbH in Lenningen.
Ein zunehmend wichtiger Sektor wird für das Unternehmen der Sektor der Abgasreinigungssysteme, insbesondere für Baumaschinen und Lastkraftwagen, und Dieselpartikelfilter im stationären und mobilen Segment. Die werden teilweise bei der Hug-Gruppe in der Schweiz gefertigt. Denn damit verbessert sich die Position auf den Märkten in Asien und Südamerika, die nach und nach ihre Abgasnormen verschärfen.
Paul Lechler macht sich 1879 mit einem Handelshaus für technische Produkte und Dichtungen in Stuttgart selbstständig und beginnt 1914 mit der Fertigung von Dichtungen. 1964 verlagert die inzwischen als Lechler Elring auftretende Firma ihren Sitz nach Dettingen. Richard Klinger eröffnet 1885 eine Konstruktionswerkstatt in Wien, die ab 1930 Zylinderkopfdichtungen herstellt.
1994 fusionieren Elring und der Unternehmensbereich Automotive von Klinger und bilden das heutige Unternehmen. Seitdem wurden diverse Firmen aufgekauft oder zumindest Mehrheitsbeteiligungen übernommen. 2009 sichert man sich neunzig Prozent der Anteile am türkischen Autozulieferer Ompas, 2011 zwei Drittel an der schweizerischen Hug-Gruppe. Nach dem Börsengang 2002 folgt nur ein Jahr später die Aufnahme in den SDAX. In den MDAX steigt ElringKlinger 2009 auf. (sc)
Zu den Schwerpunkten zählen Zylinderkopf- und Spezialdichtungen, Gehäusemodule aus Kunststoff und Abschirmteile für Motor, Getriebe, Unterboden und Abgasanlagen. Die Erzeugnisse des Unternehmens sollen insbesondere den Kraftstoffverbrauch senken und Emissionen reduzieren.
Alle Leistungen und Produkte sind einem der acht Geschäftsbereiche zugeordnet. Diese sind, absteigend geordnet nach ihrem Anteil am Gesamtumsatz:
- Abschirmtechnik
- Elastomertechnik und Module
- Ersatzteile
- Spezialdichtungen
- Zylinderkopfdichtungen
- Kunststofftechnik
- Gewerbeparks
- Dienstleistungen
Seinen Stammsitz hat das Unternehmen in Dettingen an der Ems auf der schwäbischen Alb. Innerhalb Deutschlands kommen vier, außerhalb 21 Tochtergesellschaften sowie zwei Joint Ventures hinzu. Vertreten ist ElringKlinger an 34 Standorten, von denen neun im Süden der Bundesrepublik liegen. Das sind neben Dettingen noch Heidenheim, Langenzenn, Runkel, Geretsried-Gelting, Bietigheim-Bissingen, Idstein und Rottenburg sowie die 2011 übernommene Hummel-Formen GmbH in Lenningen.
Ein zunehmend wichtiger Sektor wird für das Unternehmen der Sektor der Abgasreinigungssysteme, insbesondere für Baumaschinen und Lastkraftwagen, und Dieselpartikelfilter im stationären und mobilen Segment. Die werden teilweise bei der Hug-Gruppe in der Schweiz gefertigt. Denn damit verbessert sich die Position auf den Märkten in Asien und Südamerika, die nach und nach ihre Abgasnormen verschärfen.
Paul Lechler macht sich 1879 mit einem Handelshaus für technische Produkte und Dichtungen in Stuttgart selbstständig und beginnt 1914 mit der Fertigung von Dichtungen. 1964 verlagert die inzwischen als Lechler Elring auftretende Firma ihren Sitz nach Dettingen. Richard Klinger eröffnet 1885 eine Konstruktionswerkstatt in Wien, die ab 1930 Zylinderkopfdichtungen herstellt.
1994 fusionieren Elring und der Unternehmensbereich Automotive von Klinger und bilden das heutige Unternehmen. Seitdem wurden diverse Firmen aufgekauft oder zumindest Mehrheitsbeteiligungen übernommen. 2009 sichert man sich neunzig Prozent der Anteile am türkischen Autozulieferer Ompas, 2011 zwei Drittel an der schweizerischen Hug-Gruppe. Nach dem Börsengang 2002 folgt nur ein Jahr später die Aufnahme in den SDAX. In den MDAX steigt ElringKlinger 2009 auf. (sc)
Das Unternehmen ist ein Ausbildungsbetrieb.
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Unternehmenschronik
1994 Fusion von Elring und Klinger
2002 Börsengang
2009 Übernahme des türkischen Autozulieferer Ompa
2011 Mehrheitsübernahme der Schweizer Hug-Gruppe
2012 Übernahme der Thawa GmbH
2016 Übernahme der insolventen Firma Mayer Formenbau (Verkäufer: Insolvenzverwalter)
Weitere Unternehmen dieser Gruppe in der Schweiz
Vorstand
Dr. Stefan Wolf
Thomas Jessulat
Reiner Drews