> 1.545 in Deutschland Mitarbeiter
> Umsatzklasse 100 - 250 Mio. €
> Gegründet 1925
> Eigentümer
Typ: Vereine
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Platz 6.067 von 140.000
Friedrich-Ebert-Stiftung e.V.
Godesberger Allee 149
53175 Bonn
Kreis: Bonn
Bundesland: Nordrhein-Westfalen
Telefon: 0228-883-0
Web: www.fes.de
Amtsgericht Bonn VR 2392
Die Friedrich-Ebert-Stiftung, kurz FES, setzt sich für politische und gesellschaftliche Bildung ein und unterstützt Projekte in verschiedenen gesellschaftlichen Bereichen.
Das tut sie sowohl auf nationaler als auch auf internationaler Ebene. Neben der politischen Bildung auf Grundlage von sozialer Demokratie und Pluralismus fördert sie Kunst und Kultur und vergibt vor allem Stipendien an Studenten. Die FES sieht sich in der Tradition einer sozialdemokratischen Werteordnung und als Teil der Gewerkschaftsbewegung in Deutschland und der Welt.
Die Stiftung will an den Schnittstellen von politischer Praxis, Wissenschaft, Wirtschaft, Gewerkschaftsbewegung und Zivilgesellschaft agieren. Sie will zur internationalen Verständigung und Zusammenarbeit beitragen und ist deshalb auch Mitglied im Netzwerk Europäische Bewegung.
Sie organisiert auch Bildungsveranstaltungen, Diskussionsforen, Fachtagungen, Ausstellungen und Kongresse. Darüber hinaus fördert sie begabte Menschen in weiteren Bereichen. Seit 1982 vergibt sie jährlich zur Förderung wichtiger politischer Bücher einen mit 10.000 Euro dotierten Preis.
Ihr Aufgabenfeld hat sie in drei große Geschäftsfelder unterteilt, die natürlich in vielen Segmenten auch übergreifend zusammenarbeiten:
Die FES unterhält zwei große Niederlassungen mit Konferenzzentren in Bonn und Berlin. In Bonn befindet sich außerdem auch eine der größten Spezialbibliotheken zur deutschen und internationalen Arbeiterbewegung mit über einer Million Bänden. Auch das Archiv der sozialen Demokratie mit einer sehr umfangreichen Sammlung von Materialien zur Geschichte der Arbeiterbewegung in Deutschland ist dort ansässig.
Ergänzend kommen bundesweit mit dreizehn Regionalbüros und das Karl-Marx-Haus in Trier als Museum zu Leben, Werk und Wirkung von Karl Marx hinzu. Auf internationaler Ebene ist die FES mit mehr als hundert Büros vertreten, die sich vor allem der Förderung von Demokratie und sozialer Gerechtigkeit widmen.
Die FES ist als gemeinnütziger eingetragener Verein organisiert und steht der SPD nahe, mit deren Geschichte sie eng verknüpft ist. Gegründet wurde die Stiftung 1925 kurz nach dem Tod des damaligen Reichspräsidenten Friedrich Ebert, der in seinem Testament selbst dazu aufgefordert hatte.
Das Startkapital wurde aus den Spenden von Trauergästen gebildet. Sie ist damit die älteste parteinahe Stiftung Deutschlands. 1933 verboten die Nazis die Stiftung, die dann nach Kriegsende 1947 auf Initiative des SDS, des Sozialistischen Deutschen Studentenbundes wiedergegründet wurde. Ein gemeinnütziger Verein ist die FES seit 1954. (sc)
Das tut sie sowohl auf nationaler als auch auf internationaler Ebene. Neben der politischen Bildung auf Grundlage von sozialer Demokratie und Pluralismus fördert sie Kunst und Kultur und vergibt vor allem Stipendien an Studenten. Die FES sieht sich in der Tradition einer sozialdemokratischen Werteordnung und als Teil der Gewerkschaftsbewegung in Deutschland und der Welt.
Die Stiftung will an den Schnittstellen von politischer Praxis, Wissenschaft, Wirtschaft, Gewerkschaftsbewegung und Zivilgesellschaft agieren. Sie will zur internationalen Verständigung und Zusammenarbeit beitragen und ist deshalb auch Mitglied im Netzwerk Europäische Bewegung.
Sie organisiert auch Bildungsveranstaltungen, Diskussionsforen, Fachtagungen, Ausstellungen und Kongresse. Darüber hinaus fördert sie begabte Menschen in weiteren Bereichen. Seit 1982 vergibt sie jährlich zur Förderung wichtiger politischer Bücher einen mit 10.000 Euro dotierten Preis.
Ihr Aufgabenfeld hat sie in drei große Geschäftsfelder unterteilt, die natürlich in vielen Segmenten auch übergreifend zusammenarbeiten:
- Politische Bildung
- Forschung und Beratung
- Studienförderung und Bildungspolitik
Die FES unterhält zwei große Niederlassungen mit Konferenzzentren in Bonn und Berlin. In Bonn befindet sich außerdem auch eine der größten Spezialbibliotheken zur deutschen und internationalen Arbeiterbewegung mit über einer Million Bänden. Auch das Archiv der sozialen Demokratie mit einer sehr umfangreichen Sammlung von Materialien zur Geschichte der Arbeiterbewegung in Deutschland ist dort ansässig.
Ergänzend kommen bundesweit mit dreizehn Regionalbüros und das Karl-Marx-Haus in Trier als Museum zu Leben, Werk und Wirkung von Karl Marx hinzu. Auf internationaler Ebene ist die FES mit mehr als hundert Büros vertreten, die sich vor allem der Förderung von Demokratie und sozialer Gerechtigkeit widmen.
Die FES ist als gemeinnütziger eingetragener Verein organisiert und steht der SPD nahe, mit deren Geschichte sie eng verknüpft ist. Gegründet wurde die Stiftung 1925 kurz nach dem Tod des damaligen Reichspräsidenten Friedrich Ebert, der in seinem Testament selbst dazu aufgefordert hatte.
Das Startkapital wurde aus den Spenden von Trauergästen gebildet. Sie ist damit die älteste parteinahe Stiftung Deutschlands. 1933 verboten die Nazis die Stiftung, die dann nach Kriegsende 1947 auf Initiative des SDS, des Sozialistischen Deutschen Studentenbundes wiedergegründet wurde. Ein gemeinnütziger Verein ist die FES seit 1954. (sc)
Das Unternehmen ist ein Ausbildungsbetrieb.
Unternehmenschronik
1925 Gegründet nach dem von Friedrich Ebert
1933 Verbot durch die Nationalsozialisten
1947 Wiedergründung durch den Sozialistischen Deutschen Studentenbund
1954 Gemeinnütziger Verein
Weitere Firmen dieser Gruppe (SPD)
Vorstand
Dr. Roland Schmidt