> 800 in Deutschland Mitarbeiter
> Umsatzklasse 100 - 250 Mio. €
> Gegründet 1906
> Eigentümer
Typ: Familien
wer-zu-wem-Ranking
Platz 3.653 von 140.000
HERMA GmbH
Heinrich-Hermann-Str. 14
70794 Filderstadt
Kreis: Esslingen
Bundesland: Baden-Württemberg
Telefon: 0711-7702-0
Web: www.herma.de
Amtsgericht Stuttgart HRB 22096
UIN: DE147513452
Herma produziert Etiketten, Haftmaterialien und Etikettiermaschinen.
Diese Arbeitsbereiche bilden eine durchgängige Prozesskette ab, die von der Herstellung der zum industriellen Aufbringen von Etiketten benötigten Maschinen und der Haftverbunde bis zu Selbstklebeprodukten und Etikettierlösungen reicht. Dementsprechend sind die vier Geschäftsfelder:
Das für das Unternehmen wichtigste und absatzstärkste Segment ist Haftmaterial. Das wird sowohl für die eigenen Lösungen verwendet als auch an andere Firmen geliefert. Mehr als die Hälfte der Einnahmen wird hier erwirtschaftet. Etikettiermaschinen und Etikettierer tragen etwa dreizehn Prozent zum Gesamtergebnis bei.
Büro und Zuhause bezieht sich auf Büro- und Haushaltsetiketten sowie dazu passende Artikel wie Klebefolien und Verstärkungsringe. Über das Internet können Kunden Etiketten auch selbst gestalten und drucken lassen. Zusammen mit dem Bereich der Etiketten für Industrie und Handel macht dieses Segment knapp ein Drittel des Umsatzes aus.
Am Hauptsitz in Filderstadt, direkt südlich von Stuttgart, sind die zentralen Unternehmenseinheiten sowie das Geschäftsfeld Etiketten angesiedelt. Am zweiten deutschen Standort im unweit von Filderstadt gelegenen Deizisau sind alle Aktivitäten im Bereich Etikettiermaschinen gebündelt.
Organisiert ist das Unternehmen seit 2001 in der Rechtsform mit einer Holding an der Spitze, unter deren Dach die Herma GmbH für das operative Geschäft zuständig ist. Auf internationaler Ebene verfügt Herma über Zwei Niederlassungen in Großbritannien sowie je eine in Österreich, Frankreich und den Niederlanden, die als Tochtergesellschaften arbeiten.
Heinrich Hermann machte sich 1906 in Stuttgart mit einem Druckereibetrieb zur Herstellung von geprägten Etiketten und Warenanhängern selbstständig. Schon 1913 entstand die erste Auslandsniederlassung. Maßgeblich für die Unternehmensentwicklung war die von Hermann 1926 eingeführte Fotoecke, die unter dem Namen Transparol für hohe Absatzzahlen sorgte.
1951 begann Hermann als erstes deutsches Unternehmen mit der Fertigung von selbstklebenden Etiketten, die Grundvoraussetzung für die Einführung der Selbstbedienung im Einzelhandel waren. Das Werk in Filderstadt nahm 1961 seinen Betrieb auf. Deizisau folgte vier Jahre später. Nach wie vor befindet sich Herma in Familienbesitz. (sc)
Wesentlicher Mitbewerber von Herma
Büroartikelhersteller aus Filderstadt ist Avery Zweckform.
Die Marke von Herma
Büroartikelhersteller aus Filderstadt ist HERMA (Etiketten).
Diese Arbeitsbereiche bilden eine durchgängige Prozesskette ab, die von der Herstellung der zum industriellen Aufbringen von Etiketten benötigten Maschinen und der Haftverbunde bis zu Selbstklebeprodukten und Etikettierlösungen reicht. Dementsprechend sind die vier Geschäftsfelder:
- Haftmaterial
- Etikettiermaschinen
- Büro und Zuhause
- Industrieetiketten
Das für das Unternehmen wichtigste und absatzstärkste Segment ist Haftmaterial. Das wird sowohl für die eigenen Lösungen verwendet als auch an andere Firmen geliefert. Mehr als die Hälfte der Einnahmen wird hier erwirtschaftet. Etikettiermaschinen und Etikettierer tragen etwa dreizehn Prozent zum Gesamtergebnis bei.
Büro und Zuhause bezieht sich auf Büro- und Haushaltsetiketten sowie dazu passende Artikel wie Klebefolien und Verstärkungsringe. Über das Internet können Kunden Etiketten auch selbst gestalten und drucken lassen. Zusammen mit dem Bereich der Etiketten für Industrie und Handel macht dieses Segment knapp ein Drittel des Umsatzes aus.
Am Hauptsitz in Filderstadt, direkt südlich von Stuttgart, sind die zentralen Unternehmenseinheiten sowie das Geschäftsfeld Etiketten angesiedelt. Am zweiten deutschen Standort im unweit von Filderstadt gelegenen Deizisau sind alle Aktivitäten im Bereich Etikettiermaschinen gebündelt.
Organisiert ist das Unternehmen seit 2001 in der Rechtsform mit einer Holding an der Spitze, unter deren Dach die Herma GmbH für das operative Geschäft zuständig ist. Auf internationaler Ebene verfügt Herma über Zwei Niederlassungen in Großbritannien sowie je eine in Österreich, Frankreich und den Niederlanden, die als Tochtergesellschaften arbeiten.
Heinrich Hermann machte sich 1906 in Stuttgart mit einem Druckereibetrieb zur Herstellung von geprägten Etiketten und Warenanhängern selbstständig. Schon 1913 entstand die erste Auslandsniederlassung. Maßgeblich für die Unternehmensentwicklung war die von Hermann 1926 eingeführte Fotoecke, die unter dem Namen Transparol für hohe Absatzzahlen sorgte.
1951 begann Hermann als erstes deutsches Unternehmen mit der Fertigung von selbstklebenden Etiketten, die Grundvoraussetzung für die Einführung der Selbstbedienung im Einzelhandel waren. Das Werk in Filderstadt nahm 1961 seinen Betrieb auf. Deizisau folgte vier Jahre später. Nach wie vor befindet sich Herma in Familienbesitz. (sc)
Wesentlicher Mitbewerber von Herma
Büroartikelhersteller aus Filderstadt ist Avery Zweckform.
Die Marke von Herma
Büroartikelhersteller aus Filderstadt ist HERMA (Etiketten).
Weitere größere Standorte
Unternehmenschronik
1906 Gegründet von Heinrich Hermann
1926 Einführung der "Fotoecken"
1951 Beginn der Produktion von selbstklebenden Etiketten
1961 Produktionsbeginn im Werk Filderstadt
Geschäftsführer
Sven Schneller
Dr. Guido Spachtholz