Karlsruher Institut für Technologie
Hochschulen aus Karlsruhe
Karlsruher Institut für Technologie
Adresse:
Kaiserstr. 12
76131 Karlsruhe
Kreis: Karlsruhe (Stadt)
Bundesland: Baden-Württemberg
Telefon: 0721-608-0
Web: www.kit.edu
wer-zu-wem-Ranking: Platz 2.578 von 140.000
> Mitarbeiter: 3.700 in Deutschland (in Deutschland)
> Umsatzklasse: 250 - 500 Mio. Euro
> Gegründet: 2009
> Eigentümer:
Gruppenkriterium Kommunen
Das Karlsruher Institut für Technologie, kurz KIT, ist durch den Zusammenschluss der Universität Karlsruhe mit dem Forschungszentrum Karlsruhe entstanden. Der Name Universität Karlsruhe ist weiterhin geschützt und kann vom KIT verwendet werden.
Das KIT ist eine Universität des Bundeslandes Baden-Württemberg und gleichzeitig ein in der Helmholtz-Gemeinschaft organisiertes Forschungszentrum. Die Helmholtz-Gemeinschaft ist ein Verbund von fünfzehn Forschungszentren in Deutschland mit naturwissenschaftlich-technischer oder medizinisch-biologischer Ausrichtung. Dementsprechend liegt der fachliche Schwerpunkt am KIT auch auf Natur- und Ingenieurwissenschaften.
Aufgrund der beiden Vorläuferinstitutionen nimmt das KIT in Lehre und Forschung die Aufgaben einer Universität wahr. Gleichzeitig agiert es im Rahmen der Helmholtz-Gemeinschaft als Großforschungseinrichtung im Auftrag des Staates. Ziel ist es, das KIT langfristig zu einer der weltweit führenden Forschungs- und Lehreinrichtungen in den ausgewählten Kernfeldern zu machen.
Für den Universitätsbereich und die Lehre existieren elf Fakultäten für die knapp 20.000 Studenten. Deren Frauenquote liegt, vermutlich bedingt durch die angebotenen Fächer, mit gut 27 Prozent extrem niedrig, während der Ausländeranteil mit über 17 Prozent recht hoch ist, was für die Ausrichtung auf Spitzenforschung spricht.
Die elf Fakultäten sind:
Alle Arbeiten in der Forschung sind in die Struktur der Helmholtz-Gemeinschaft integriert und damit den vier übergeordneten Forschungsbereichen Energie, Erde und Umwelt, Schlüsseltechnologien und Struktur der Materie zugeteilt. Diese sind noch einmal in elf Programme gegliedert.
Geografisch hat das KIT zwei Zentren. Das eine, der Campus Süd, liegt am nördlichen Rand der Karlsruher Innenstadt und umfasst die Gebäude der früheren Universität. Das andere, der Campus Nord, befindet sich etwa zwölf Kilometer nördlich von Karlsruhe auf dem Areal des ehemaligen Forschungszentrums.
Die Universität wurde 1825 als Polytechnikum Karlsruhe gegründet und erhielt vierzig Jahre später den Status einer Technischen Hochschule. Sie war 1972 die Deutschlands erste deutsche Hochschule mit einer Fakultät für Informatik, was ihre technische Ausrichtung unterstreicht.
Das Forschungszentrum wurde 1956 ursprünglich für den Bau und Betrieb von Atomreaktoren gegründet und erweiterte sich bald zu einem Kernforschungszentrum. Das Umdenken in der Energiepolitik sorgte für einen Wandel im Aufgabenbereich hin zu physikalischen und umwelttechnischen Grundlagenforschungen.
Beide Institutionen arbeiteten 1996 zum ersten Mal zusammen. 2004 intensivierte man das gemeinsame Streben. Ein Jahr später wurden die rechtlichen Grundlagen für ein Zusammengehen der vom Bundesland getragenen Uni und dem hauptsächlich vom Bund finanzierten Helmholtz-Forschungszentrum geschaffen. 2006 wurde der Gründungsvertrag des KIT unterzeichnet. 2009 wurde es als Körperschaft des öffentlichen Rechts eingetragen. Die beiden Vorgängerinstitute erlöschten als eigenständige Rechtspersonen. (sc)
Das KIT ist eine Universität des Bundeslandes Baden-Württemberg und gleichzeitig ein in der Helmholtz-Gemeinschaft organisiertes Forschungszentrum. Die Helmholtz-Gemeinschaft ist ein Verbund von fünfzehn Forschungszentren in Deutschland mit naturwissenschaftlich-technischer oder medizinisch-biologischer Ausrichtung. Dementsprechend liegt der fachliche Schwerpunkt am KIT auch auf Natur- und Ingenieurwissenschaften.
Aufgrund der beiden Vorläuferinstitutionen nimmt das KIT in Lehre und Forschung die Aufgaben einer Universität wahr. Gleichzeitig agiert es im Rahmen der Helmholtz-Gemeinschaft als Großforschungseinrichtung im Auftrag des Staates. Ziel ist es, das KIT langfristig zu einer der weltweit führenden Forschungs- und Lehreinrichtungen in den ausgewählten Kernfeldern zu machen.
Für den Universitätsbereich und die Lehre existieren elf Fakultäten für die knapp 20.000 Studenten. Deren Frauenquote liegt, vermutlich bedingt durch die angebotenen Fächer, mit gut 27 Prozent extrem niedrig, während der Ausländeranteil mit über 17 Prozent recht hoch ist, was für die Ausrichtung auf Spitzenforschung spricht.
Die elf Fakultäten sind:
- Architektur
- Bauingenieur-, Geo- und Umweltwissenschaften
- Chemie und Biowissenschaften
- Chemieingenieurwesen und Verfahrenstechnik
- Elektrotechnik und Informationstechnik
- Geistes- und Sozialwissenschaften
- Informatik
- Maschinenbau
- Mathematik
- Physik
- Wirtschaftswissenschaften
Alle Arbeiten in der Forschung sind in die Struktur der Helmholtz-Gemeinschaft integriert und damit den vier übergeordneten Forschungsbereichen Energie, Erde und Umwelt, Schlüsseltechnologien und Struktur der Materie zugeteilt. Diese sind noch einmal in elf Programme gegliedert.
Geografisch hat das KIT zwei Zentren. Das eine, der Campus Süd, liegt am nördlichen Rand der Karlsruher Innenstadt und umfasst die Gebäude der früheren Universität. Das andere, der Campus Nord, befindet sich etwa zwölf Kilometer nördlich von Karlsruhe auf dem Areal des ehemaligen Forschungszentrums.
Die Universität wurde 1825 als Polytechnikum Karlsruhe gegründet und erhielt vierzig Jahre später den Status einer Technischen Hochschule. Sie war 1972 die Deutschlands erste deutsche Hochschule mit einer Fakultät für Informatik, was ihre technische Ausrichtung unterstreicht.
Das Forschungszentrum wurde 1956 ursprünglich für den Bau und Betrieb von Atomreaktoren gegründet und erweiterte sich bald zu einem Kernforschungszentrum. Das Umdenken in der Energiepolitik sorgte für einen Wandel im Aufgabenbereich hin zu physikalischen und umwelttechnischen Grundlagenforschungen.
Beide Institutionen arbeiteten 1996 zum ersten Mal zusammen. 2004 intensivierte man das gemeinsame Streben. Ein Jahr später wurden die rechtlichen Grundlagen für ein Zusammengehen der vom Bundesland getragenen Uni und dem hauptsächlich vom Bund finanzierten Helmholtz-Forschungszentrum geschaffen. 2006 wurde der Gründungsvertrag des KIT unterzeichnet. 2009 wurde es als Körperschaft des öffentlichen Rechts eingetragen. Die beiden Vorgängerinstitute erlöschten als eigenständige Rechtspersonen. (sc)
Das Unternehmen ist ein Ausbildungsbetrieb.
Weitere größere Standorte
Unternehmenschronik
2009 Gründung
Weitere Firmen dieser Gruppe (Bundesrepublik Deutschland)
Aggertalklinik in 51766 Engelskirchen
Bundesanstalt für Arbeitsschutz in 44149 Dortmund
Arolsen Archives in 34454 Bad Arolsen
Astora in 34117 Kassel
Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle in 65760 Eschborn
Auswärtiges Amt in 10117 Berlin
BADV in 13086 Berlin
Bafin in 53117 Bonn
Bundesamt für Familie in 50679 Köln
Bundesamt für Güterverkehr in 50672 Köln
BAM in 12205 Berlin
Bundesamt für Migration und Flüchtlinge in 90461 Nürnberg
Bundesanstalt für Post und Telekommunikation in 53227 Bonn
Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung in 53179 Bonn
Bundesanstalt für Wasserbau in 76187 Karlsruhe
Bayreuther Festspiele in 95445 Bayreuth
Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung in 65185 Wiesbaden
Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte in 53175 Bonn
Bundesamt für kerntechnische Entsorgungssicherheit in 10117 Berlin
Bundesamt für Naturschutz in 53179 Bonn
Berufsförderungswerk Dortmund in 44265 Dortmund
Berufsförderungswerk Leipzig in 04159 Leipzig
Berufsförderungswerk Sachsen-Anhalt in 39418 Staßfurt
BGZ Gesellschaft für Zwischenlagerung in 45127 Essen
BI Management in 90471 Nürnberg
Bundesinstitut für Berufsbildung in 53175 Bonn
BIH Berlin Institute of Health in 10178 Berlin
Bildung & Begabung in 53177 Bonn
Max-Planck-Institut für Bildungsforschung in 14195 Berlin
Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) in 53179 Bonn
Bundesnachrichtendienst (BND) in 10115 Berlin
Bernhard-Nocht-Institut für Tropenmedizin in 20359 Hamburg
Braunkohlesanierung in 10117 Berlin
BSH in 20359 Hamburg
BSI in 53175 Bonn
Stasi Unterlagen Archiv in 10178 Berlin
Bundesagentur für Arbeit in 90478 Nürnberg
Bundesakademie für Sicherheitspolitik in 13187 Berlin
Bundesamt für Ausrüstung der Bundeswehr in 56073 Koblenz
Bundesamt für Infrastruktur in 53123 Bonn
Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) in 30655 Hannover
Bundesanstalt für Verwaltungsdienstleistungen in 26603 Aurich
Bundesarchiv in 56075 Koblenz
Deutsche Bundesbank in 60431 Frankfurt am Main
Bundesdruckerei in 10969 Berlin
Bundeskartellamt (BKartA) in 53113 Bonn
Bundeskriminalamt (BKA) in 65193 Wiesbaden
Bundeskunsthalle in 53113 Bonn
Bundesnetzagentur in 53113 Bonn
Bundesprüfstelle in 53123 Bonn
Präsident
Prof. Dr. Holger Hanselka