Nestlé Deutschland
Süßwarenindustrie aus Frankfurt am Main
Nestlé Deutschland Aktiengesellschaft
Adresse:
Lyoner Str. 23
60528 Frankfurt am Main
Kreis: Frankfurt am Main
Bundesland: Hessen
Telefon: 069-6671-0
Web: www.nestle.de
wer-zu-wem-Ranking: Platz 154 von 140.000
> Mitarbeiter: 12.927 in Deutschland (in Deutschland)
> Umsatzklasse: über 500 Mio. Euro
> Gegründet: 1866
> Eigentümer:
Gruppenkriterium Konzern
Holding: Nestle AG
Nestlé ist weltweit der größte Lebensmittelkonzern.
Zur Produktpalette gehören verschiedenste Lebensmittel und Getränke. Das reicht von Kaffee und Mineralwasser über Fertiggerichte bis zu Backwaren und Tiernahrung. Nestlé verfolgt dabei seit einigen Jahren die Strategie, sich vom reinen Nahrungsmittelunternehmen wegzuentwickeln und den Bereichen Ernährung, Gesundheit und Wellness mehr Platz einzuräumen.
In der Bundesrepublik umfasst das Sortiment des Konzerns die Produktgruppen:
Deutschland ist für Nestlé der drittgrößte Absatzmarkt. Dabei bilden Fertiggerichte und Artikel für die Küche die größte Produktgruppe. Sie machen mehr als vierzig Prozent des Umsatzes aus. Jeweils gut ein Fünftel nehmen Milch-, Diätetikprodukte und Speiseeis sowie Getränke ein.
In der Bundesrepublik ist das Unternehmen mit über vierzig Marken präsent, zu denen jeweils noch verschiedene Produkte gehören. Bekannte Marken sind unter anderem Maggi, Nescafé, KitKat, Nesquik, Nestea, Vittel, Perrier, Mövenpick, Schöller, Thomy, Herta, Buitoni, Smarties, Lion, Nuts, Rolo, After Eight, Die Weiße und Choco Crossies.
WERKE:
Die Tochtergesellschaften (siehe auch separate Firmenprofile) des Nestlé-Konzerns in Deutschland sind Maggi, Nestlé Schöller, Erlenbacher Backwaren, Nestlé Purina Petcare Wagner Tiefkühlprodukte, PowerBar Europe und Herta.
Seinen Hauptsitz hat der Lebensmittelriese in Vevey im Kanton Waadt in der Schweiz. Die deutsche Zentrale befindet sich in Frankfurt. Dazu kommen bundesweit 24 Fertigungsstätten. Weltweit ist Nestlé in rund hundert Ländern mit rund 480 Produktionsniederlassungen auf allen Kontinenten vertreten.
GESCHICHTE
Gegründet wurde das Unternehmen 1866 vom aus Frankfurt stammenden Apotheker Heinrich Nestle, der sich später in Henri Nestlé umbenannte, in Vevey am Genfer See. Er entwickelte unter dem Namen Kindermehl ein lösliches Milchpulver für Säuglinge. Der Verkauf in Deutschland begann 1874, nachdem Nestlé das Unternehmen verkauft hatte. Die erste Niederlassung folgte 1902 in Berlin.
Mit Nescafe wurde 1938 der erste lösliche Kaffee entwickelt, der fünf Jahre später auch den deutschen Markt eroberte. 1947 fusionierte das Unternehmen mit Maggi zur Aktiengesellschaft Nestlé Alimentana. Die Nestlé Gruppe Deutschland wandelte sich 1987 in eine Aktiengesellschaft um. Große internationale Erwerbungen waren unter anderem 1988 Rowntree Mackintosh sowie der Nudelhersteller Buitoni.
In Deutschland wuchs der Konzern durch folgende Übernahmen:
2007 wählten circa 7.400 Verbraucher aus ganz Deutschland Maggi unter 256 Lebensmittelmarken zur Most Trusted Brand. Zudem führt Nestlé in regelmäßigen Abständen Studien zum Ernährungs- und Einkaufsverhalten der Menschen durch, die auch in Buchform publiziert werden wie die 2009 durchgeführte Erhebung So is(s)t Deutschland.
2015 verkaufte Nestlé seine beiden Marken Alete und Milasan an die Investorengesellschaft BWK und Horst Jostock. (sc)
Wesentliche Mitbewerber von Nestlé Deutschland
aus Frankfurt am Main sind Ferrero, Mondelez, Mars, Dr. Oetker Zentrale und Unilever.
Die Marken von Nestlé Deutschland
aus Frankfurt am Main sind After Eight (Zartbitter-Schokolade), Baci (Italienische Schokolade), Beba (Babynahrung), Choco Crossies (Schokolade), Kit Kat (Riegel), Nescafe (Löslicher Kaffee), Nespresso (Espresso), Nesquik (Kakao), Quality Street (Konfekt), Smarties (Schokolade) und Yes (Riegel).
Zur Produktpalette gehören verschiedenste Lebensmittel und Getränke. Das reicht von Kaffee und Mineralwasser über Fertiggerichte bis zu Backwaren und Tiernahrung. Nestlé verfolgt dabei seit einigen Jahren die Strategie, sich vom reinen Nahrungsmittelunternehmen wegzuentwickeln und den Bereichen Ernährung, Gesundheit und Wellness mehr Platz einzuräumen.
In der Bundesrepublik umfasst das Sortiment des Konzerns die Produktgruppen:
- Kindernahrung und -pflege
- Kaffee- und Kakaogetränke
- Nestlé Cerealien
- Nestlé HealthCare Nutrition
- Nestlé Waters
- Eis und Milchprodukte
- Schokolade und Süßwaren
- Produkte für die Küche
- Babynahrung
- Tiernahrung
Deutschland ist für Nestlé der drittgrößte Absatzmarkt. Dabei bilden Fertiggerichte und Artikel für die Küche die größte Produktgruppe. Sie machen mehr als vierzig Prozent des Umsatzes aus. Jeweils gut ein Fünftel nehmen Milch-, Diätetikprodukte und Speiseeis sowie Getränke ein.
In der Bundesrepublik ist das Unternehmen mit über vierzig Marken präsent, zu denen jeweils noch verschiedene Produkte gehören. Bekannte Marken sind unter anderem Maggi, Nescafé, KitKat, Nesquik, Nestea, Vittel, Perrier, Mövenpick, Schöller, Thomy, Herta, Buitoni, Smarties, Lion, Nuts, Rolo, After Eight, Die Weiße und Choco Crossies.
WERKE:
- Hamburg
- Conow
- Soest
- Mainz
- Osthofen
- Ludwigsburg
Die Tochtergesellschaften (siehe auch separate Firmenprofile) des Nestlé-Konzerns in Deutschland sind Maggi, Nestlé Schöller, Erlenbacher Backwaren, Nestlé Purina Petcare Wagner Tiefkühlprodukte, PowerBar Europe und Herta.
Seinen Hauptsitz hat der Lebensmittelriese in Vevey im Kanton Waadt in der Schweiz. Die deutsche Zentrale befindet sich in Frankfurt. Dazu kommen bundesweit 24 Fertigungsstätten. Weltweit ist Nestlé in rund hundert Ländern mit rund 480 Produktionsniederlassungen auf allen Kontinenten vertreten.
GESCHICHTE
Gegründet wurde das Unternehmen 1866 vom aus Frankfurt stammenden Apotheker Heinrich Nestle, der sich später in Henri Nestlé umbenannte, in Vevey am Genfer See. Er entwickelte unter dem Namen Kindermehl ein lösliches Milchpulver für Säuglinge. Der Verkauf in Deutschland begann 1874, nachdem Nestlé das Unternehmen verkauft hatte. Die erste Niederlassung folgte 1902 in Berlin.
Mit Nescafe wurde 1938 der erste lösliche Kaffee entwickelt, der fünf Jahre später auch den deutschen Markt eroberte. 1947 fusionierte das Unternehmen mit Maggi zur Aktiengesellschaft Nestlé Alimentana. Die Nestlé Gruppe Deutschland wandelte sich 1987 in eine Aktiengesellschaft um. Große internationale Erwerbungen waren unter anderem 1988 Rowntree Mackintosh sowie der Nudelhersteller Buitoni.
In Deutschland wuchs der Konzern durch folgende Übernahmen:
- 1971 Allgäuer Alpenmilch und Unifranck Lebensmittelwerke
- 1974 Blaue Quellen, wodurch Mineralwasser zum Geschäftsfeld wurde
- 1983 Firma Hans-Heinrich Auer und deren Bübchen-Produkte
- 1984 den Kaffeeröster Dallmayr
- 1986 den Fleisch- und Wurstwarenhersteller Herta
- 1988 Tiernahrungshersteller Matzinger
- 1989 Rowntree Mackintosh Deutschland
- 1998 Spillers Tiernahrung
- 2002 Schöller Eiskrem
- 2005 Beteiligung an Wagner Tiefkühlprodukte
- 2007 Novartis Medical Nutrition
2007 wählten circa 7.400 Verbraucher aus ganz Deutschland Maggi unter 256 Lebensmittelmarken zur Most Trusted Brand. Zudem führt Nestlé in regelmäßigen Abständen Studien zum Ernährungs- und Einkaufsverhalten der Menschen durch, die auch in Buchform publiziert werden wie die 2009 durchgeführte Erhebung So is(s)t Deutschland.
2015 verkaufte Nestlé seine beiden Marken Alete und Milasan an die Investorengesellschaft BWK und Horst Jostock. (sc)
Wesentliche Mitbewerber von Nestlé Deutschland
aus Frankfurt am Main sind Ferrero, Mondelez, Mars, Dr. Oetker Zentrale und Unilever.
Die Marken von Nestlé Deutschland
aus Frankfurt am Main sind After Eight (Zartbitter-Schokolade), Baci (Italienische Schokolade), Beba (Babynahrung), Choco Crossies (Schokolade), Kit Kat (Riegel), Nescafe (Löslicher Kaffee), Nespresso (Espresso), Nesquik (Kakao), Quality Street (Konfekt), Smarties (Schokolade) und Yes (Riegel).
Das Unternehmen ist ein Ausbildungsbetrieb.
Weitere größere Standorte
Unternehmenschronik
1866 Unternehmensgründung durch Heinrich Nestle in Vevey am Genfer See
1905 Fusion mit Anglo Swiss zur Nestlé & Anglo-Swiss Milk Company
1977 Umfirmierung zu Nestlé
2007 Nestlé beteiligt sich mit 61,66 Prozent an Sources Minérales Henniez
2020 Verkauf der Marke Bübchen an Katjes
Weitere Firmen dieser Gruppe (Nestlé)
Erlenbacher Backwaren in 64521 Groß-Gerau
Nestlé Purina PetCare in 53879 Euskirchen
Galderma in 40211 Düsseldorf
Janny's Eis in 21220 Seevetal
Maggi in 60528 Frankfurt am Main
Nestlé Waters in 60528 Frankfurt am Main
Froneri Schöller in 90419 Nürnberg
Wagner Tiefkühlprodukte in 66620 Nonnweiler
Terracanis in 80801 München
Ankerkraut in 21079 Hamburg
Bodymed in 66459 Kirkel
USMedia in 83684 Tegernsee
Maggi Kochstudio Treff in 60528 Frankfurt am Main
Garden Gourmet in 60528 Frankfurt am Main
Dallmayr in 80331 München
Herta in 45701 Herten
Weitere Unternehmen dieser Gruppe in der Schweiz
Weitere Unternehmen dieses Gruppe in Österreich
Vorstand
Marc-Aurel Boersch
Ralf Hengels
Alexander Knoch
Steffen Kindler - früher bei Herta