> 41.188 in Deutschland Mitarbeiter
> Umsatzklasse über 500 Mio. €
> Gegründet 1915
> Eigentümer
Typ: Stiftungen
wer-zu-wem-Ranking
Platz 62 von 140.000
ZF Friedrichshafen AG
Löwentaler Str. 20
88046 Friedrichshafen
Kreis: Bodenseekreis
Bundesland: Baden-Württemberg
Telefon: 07541-77-0
Web: www.zf.com
Amtsgericht Ulm HRB 630206
UIN: DE145374190
Der Grundstein des Unternehmens wurde 1915 von Ferdinand Graf von Zeppelin gelegt. Heute ist ZF ein weltweit führender Technologiekonzern in der Antriebs- und Fahrwerktechnik. Auf der Weltrangliste der Automobilzulieferer befindet sich ZF unter den zehn größten Unternehmen.
Die Geschäftsfelder und Kernkompetenzbereiche sind:
Dazu kommt die ZF Lenksysteme, ein Joint Venture mit Robert Bosch, die genauso wie ZF Friedrichshafen fünfzig Prozent der Anteile halten. Zum Unternehmen gehören siebzehn Produktionsgesellschaften in zehn Ländern. Eine weitere, aber hundertprozentige Tochter ist ZF Gastronomie Service, die auf Dienstleistungen im gastronomischen Bereich für die ZF-Niederlassungen, aber auch für externe Kunden spezialisiert ist.
Seinen Hauptsitz hat das Unternehmen in Friedrichshafen am Bodensee. In Deutschland verfügt es außerdem über rund vierzig Fertigungsbetriebe sowie knapp zwanzig Service- und Dienstleistungsstandorte. Weltweit gehören 113 Produktionsgesellschaften in 26 Ländern sowie mehr als vierzig Handels-, Vertriebs- und Servicegesellschaften auf allen Kontinenten zum Unternehmen.
Im Bereich Forschung und Entwicklung engagiert sich ZF Friedrichshafen sehr stark. Acht eigene Entwicklungszentren in Friedrichshafen, Dielingen, Schwäbisch Gmünd, Passau und Schweinfurt sowie in Northville in den USA, Shanghai in China und Pilsen in Tschechien sollen neue Ideen bis zur Serienreife bringen, aber auch Grundlagenforschung leisten. Dafür wird jährlich ein hoher dreistelliger Millionenbetrag aufgewendet, der 2012 bei knapp 860 Millionen Euro lag.
Beim Gesamtumsatz entfallen etwa 56 Prozent auf den Bereich Antriebstechnik, die anderen 44 auf die Fahrwerktechnik. Das Feld Automotive ist mit über achtzig Prozent das Primärsegment, der Rest entfällt auf die beiden Felder Bau- und Landmaschinen sowie Sonder- und Schienenbau. Zu den Automotive-Kunden gehören die allermeisten der bekannten Autobauer, von Alfa Romeo bis VW, von Audi bis Volvo.
ZF Friedrichshafen befindet sich zu 93,8 Prozent im Besitz der Zeppelin-Stiftung und zu 6,2 Prozent im Besitz der Dr.-Jürgen-Ulderup-Stiftung. Die Zeppelin-Stiftung gehört der Stadt Friedrichshafen, die alle anfallenden Überschüsse ausschließlich für mildtätige und gemeinnützige Zwecke einsetzt.
Gegründet wurde das Unternehmen 1915 als Zahnradfabrik in Friedrichshafen. Ziel war der Bau besserer Getriebe für Zeppeline. Das Spektrum wurde schnell auf Getriebe und Zahnräder für alle Arten von motorgetriebenen Fahrzeugen, Flugzeugen und Maschinen ausgeweitet. 1921 wandelte man es zu einer Aktiengesellschaft, deren Namen 1992 auf Grund der zunehmenden internationalen Ausrichtung auf ZF verkürzt wurde.
Die ZF Friedrichshafen rief 2003 die Zeppelin University in Friedrichshafen ins Leben. Sie trägt den Titel einer Hochschule zwischen Wirtschaft, Kultur und Politik und ist eine zwar private, aber staatlich anerkannte, wissenschaftliche Hochschule. (ok)
Die Geschäftsfelder und Kernkompetenzbereiche sind:
- Pkw-Antriebstechnik
- Pkw-Fahrwerktechnik
- Nutzfahrzeug- und Sonder-Antriebstechnik
- Arbeitsmaschinen-Antriebstechnik und Achssysteme
- Antriebs- und Fahrwerkkomponenten
- Gummi-Metalltechnik
- Marine-Antriebstechnik
- Luftfahrt-Antriebstechnik
- ZF Services
- Elektronikkomponenten
Dazu kommt die ZF Lenksysteme, ein Joint Venture mit Robert Bosch, die genauso wie ZF Friedrichshafen fünfzig Prozent der Anteile halten. Zum Unternehmen gehören siebzehn Produktionsgesellschaften in zehn Ländern. Eine weitere, aber hundertprozentige Tochter ist ZF Gastronomie Service, die auf Dienstleistungen im gastronomischen Bereich für die ZF-Niederlassungen, aber auch für externe Kunden spezialisiert ist.
Seinen Hauptsitz hat das Unternehmen in Friedrichshafen am Bodensee. In Deutschland verfügt es außerdem über rund vierzig Fertigungsbetriebe sowie knapp zwanzig Service- und Dienstleistungsstandorte. Weltweit gehören 113 Produktionsgesellschaften in 26 Ländern sowie mehr als vierzig Handels-, Vertriebs- und Servicegesellschaften auf allen Kontinenten zum Unternehmen.
Im Bereich Forschung und Entwicklung engagiert sich ZF Friedrichshafen sehr stark. Acht eigene Entwicklungszentren in Friedrichshafen, Dielingen, Schwäbisch Gmünd, Passau und Schweinfurt sowie in Northville in den USA, Shanghai in China und Pilsen in Tschechien sollen neue Ideen bis zur Serienreife bringen, aber auch Grundlagenforschung leisten. Dafür wird jährlich ein hoher dreistelliger Millionenbetrag aufgewendet, der 2012 bei knapp 860 Millionen Euro lag.
Beim Gesamtumsatz entfallen etwa 56 Prozent auf den Bereich Antriebstechnik, die anderen 44 auf die Fahrwerktechnik. Das Feld Automotive ist mit über achtzig Prozent das Primärsegment, der Rest entfällt auf die beiden Felder Bau- und Landmaschinen sowie Sonder- und Schienenbau. Zu den Automotive-Kunden gehören die allermeisten der bekannten Autobauer, von Alfa Romeo bis VW, von Audi bis Volvo.
ZF Friedrichshafen befindet sich zu 93,8 Prozent im Besitz der Zeppelin-Stiftung und zu 6,2 Prozent im Besitz der Dr.-Jürgen-Ulderup-Stiftung. Die Zeppelin-Stiftung gehört der Stadt Friedrichshafen, die alle anfallenden Überschüsse ausschließlich für mildtätige und gemeinnützige Zwecke einsetzt.
Gegründet wurde das Unternehmen 1915 als Zahnradfabrik in Friedrichshafen. Ziel war der Bau besserer Getriebe für Zeppeline. Das Spektrum wurde schnell auf Getriebe und Zahnräder für alle Arten von motorgetriebenen Fahrzeugen, Flugzeugen und Maschinen ausgeweitet. 1921 wandelte man es zu einer Aktiengesellschaft, deren Namen 1992 auf Grund der zunehmenden internationalen Ausrichtung auf ZF verkürzt wurde.
Die ZF Friedrichshafen rief 2003 die Zeppelin University in Friedrichshafen ins Leben. Sie trägt den Titel einer Hochschule zwischen Wirtschaft, Kultur und Politik und ist eine zwar private, aber staatlich anerkannte, wissenschaftliche Hochschule. (ok)
Das Unternehmen ist ein Ausbildungsbetrieb.
Weitere größere Standorte
Unternehmenschronik
1908 Gründung der Zeppelin-Stiftung
1915 Gegründet als Zahnradfabrik in Friedrichshafen
1921 Umwandlung zur Aktiengesellschaft
1984 Beteiligung an der Lemförder Metallwaren AG
2001 Übernahme der Mannesmann Sachs AG
2010 Übernahme des Windkraftgetriebehersteller Hansen Transmissions
2012 Übernahme des Neunkirchener Bauknecht-Werks
2014 Übernahme von TRW Automotive
2014 Übernahme des Bereichs Windgetriebe von Bosch (Verkäufer: Bosch)
2015 Übernahme der Großgetriebesparte der Bosch Rexroth AG
2019 ZF übernimmt Wabco
Weitere Firmen dieser Gruppe (Zeppelin-Stiftung)
ZF Active Safety in 56070 Koblenz
Zeppelin in 85748 Garching bei München
Zeppelin Systems in 88045 Friedrichshafen
Zeppelin Power Systems in 22761 Hamburg
ZF Gastronomie in 88046 Friedrichshafen
ZF Industrieantriebe Witten in 58455 Witten
Lemförder Electronic in 32339 Espelkamp
Lemförder Logistik in 49401 Damme
Deutsche Zeppelin-Reederei in 88046 Friedrichshafen
BIS Inspection Service in 88045 Friedrichshafen
Sitech Maschinensteuerung in 46047 Oberhausen
fka Forschungsgesellschaft in 52074 Aachen
IBH-Ingenieurbüro Herzbruch in 58332 Schwelm
Zeppelin Lab in 10961 Berlin
Brake Force One in 72072 Tübingen
Meton in 55768 Hoppstädten-Weiersbach
ZF Airbag Germany in 84544 Aschau am Inn
ZF Race Engineering in 97424 Schweinfurt
Intellic Germany in 13509 Berlin
ZF Getriebe Brandenburg in 14770 Brandenburg an der Havel
ZF Mannheim (Wabco Radbremsen) in 68229 Mannheim
Alltrucks in 81379 München
Weitere Unternehmen dieser Gruppe in der Schweiz
Weitere Unternehmen dieses Gruppe in Österreich
Vorstand
Dr. Holger Klein
Dr. Martin Fischer
Michael Karl Frick
Sabine Jaskula
Dr. Peter Laier - früher bei Knorr Bremse
Stephan von Schuckmann