Hera
Komponentenhersteller aus Kirchhundem
HERA Herm. Rahmer GmbH & Co. KG
Adresse:
Böminghauser Werk 1
57399 Kirchhundem
Kreis: Olpe
Bundesland: Nordrhein-Westfalen
Telefon: 02723-777-0
Web: www.hera-rahmer.com
wer-zu-wem-Ranking: Platz 56.916 von 140.000
> Mitarbeiter: 70 in Deutschland (in Deutschland)
> Umsatzklasse: 10 - 50 Mio. Euro
> Gegründet: 1855
> Eigentümer:
Gruppenkriterium Familien
Inhabergeführt
Hera ist ein Unternehmen, dessen Expertise in der Herstellung von Stanzbiegeteilen aus Metallband liegt. Auf diesem Gebiet zählt die mittelständisch geprägte Firma deutschlandweit zu den führenden Produzenten. Die Stanzbiegeteile aus Metallband werden mit allen Arten der spanlosen Kaltumformung produziert. Dabei reicht das Spektrum von der Entwicklung über die Herstellung bis hin zur Weiterverarbeitung.
Hera produziert 5.000 verschiedene Zeichnungsteile, aber auch Standardartikel aus Draht, Band, Rohr, Gewindeelementen, Sonderschrauben und Baugruppen. Zum Einsatz kommen die Erzeugnisse in den Bereichen Automotive-, Elektronik-, Haushaltsgeräte-, Bau- und Möbelindustrie.
Für die Fahrzeugindustrie stellt Hera sicherheitsrelevante Produkte, wie Haken für Gepäcknetze, sicherheitsgeschweißt bis 20 Tonnen Haltekraft, Sonderschrauben für Stellmotoren, Getriebeelemente oder Bremsassistenten her. Hinzu kommen Metallprodukte für die Dämpfung, Aufhängung und Federung sowie Schalt- und Wählhebel.
Für die Elektroindustrie liefert das Unternehmen Stanzteile, Stanzbiegeteile, Draht- und Rohrbiegeteile, die überall für eine einwandfreie Übertragung elektrischer Ströme sorgen. Umspritzte und isolierte Produkte zur Befestigung von Rohrhalterungen, Rohrfederungen und Rohrhaken liefert das Unternehmen ebenfalls.
Das Produktportfolio im Bereich Haushaltsgeräte und Küchentechnik beinhaltet Geschirrkörbe, Haltestangen, Grill- und Kochzubehör, Bedienhebel und Halter sowie komplexe Schweißbaugruppen. Anwendung finden diese Produkte in allen Groß- und Kleingeräten, wie Waschmaschinen, Geschirrspülern, Staubsaugern, Küchengeräten jeder Art sowie in Warmwasserzubereitungsgeräten.
Feste verankert im Sortiment für die Bauzulieferindustrie, wie im Stahl- und Isolierbau, sind Schweißbolzen, Isolierstifte aus Edelstahl, Kupfer und Stahl mit Nagelspitze. Hinzu kommen Schlag- und Schraubnägel, einfache Nägel, Rohrschellenstifte, Schraubstifte und Sonderschrauben sowie überlange Schlossschrauben und Eisennieten, Hakennägel sowie Kerb- und Kammstifte.
Deckenhaken und Schaukelhaken, genauso wie Ringschrauben und Hakenschrauben, Seilzubehör aus Kupfer, Stahl, Edelstahl oder Aluminium runden das Spektrum in dieser Produktsparte ab.
Der Mittelständler fertigt nach Verfahren, wie Biegetechnik, Stanzbiegetechnik und Kaltumformtechnik. Weitergehende Verarbeitungen, wie das Drehen, Bohren, Fräsen, Gewindewalzen oder Kunststoffumspritzen, werden ebenfalls von Hera ausgeführt.
Die Geschichte des Unternehmens lässt sich bis in die Mitte des 19. Jahrhunderts zurückverfolgen. 1855 wurde die Firma ins Leben gerufen. Die Keimzelle des heutigen Firmengebäudes war das Böminghauser Werk, in dem schon vor über 400 Jahren mittels Wasserkraft Metall bearbeitet wurde. 1855 übernahm Hermann Rahmer ein altes Hammerwerk, und begann damit, zu schmieden und Draht zu bearbeiten.
In den nachfolgenden Generationen machte sich das Unternehmen einen Namen mit der Entwicklung der ersten mechanischen Muttermilchpumpe. Hinzu kamen in den anschließenden Jahren ein Einhand-Sackverschluss sowie ein Klammergerät für Holzkistenumreifungen.
Nachdem einige Jahre vergingen, in denen man sich zunächst auf Kleinteile konzentrierte, produzierte man ab 1952 für Kunden vor allem aus der Möbelindustrie sowie aus der Haushaltsgerätebranche. Produziert wurden Federn, Schrauben, Halterungen, Haken und Ösen.
Der Spezialist für Biegeteile aus Draht für Metallbänder und Metallrohre ist im nordrhein-westfälischen Kirchhundem beheimatet. Die Gemeinde befindet sich im Kreis Olpe. (tl)
Hera produziert 5.000 verschiedene Zeichnungsteile, aber auch Standardartikel aus Draht, Band, Rohr, Gewindeelementen, Sonderschrauben und Baugruppen. Zum Einsatz kommen die Erzeugnisse in den Bereichen Automotive-, Elektronik-, Haushaltsgeräte-, Bau- und Möbelindustrie.
Für die Fahrzeugindustrie stellt Hera sicherheitsrelevante Produkte, wie Haken für Gepäcknetze, sicherheitsgeschweißt bis 20 Tonnen Haltekraft, Sonderschrauben für Stellmotoren, Getriebeelemente oder Bremsassistenten her. Hinzu kommen Metallprodukte für die Dämpfung, Aufhängung und Federung sowie Schalt- und Wählhebel.
Für die Elektroindustrie liefert das Unternehmen Stanzteile, Stanzbiegeteile, Draht- und Rohrbiegeteile, die überall für eine einwandfreie Übertragung elektrischer Ströme sorgen. Umspritzte und isolierte Produkte zur Befestigung von Rohrhalterungen, Rohrfederungen und Rohrhaken liefert das Unternehmen ebenfalls.
Das Produktportfolio im Bereich Haushaltsgeräte und Küchentechnik beinhaltet Geschirrkörbe, Haltestangen, Grill- und Kochzubehör, Bedienhebel und Halter sowie komplexe Schweißbaugruppen. Anwendung finden diese Produkte in allen Groß- und Kleingeräten, wie Waschmaschinen, Geschirrspülern, Staubsaugern, Küchengeräten jeder Art sowie in Warmwasserzubereitungsgeräten.
Feste verankert im Sortiment für die Bauzulieferindustrie, wie im Stahl- und Isolierbau, sind Schweißbolzen, Isolierstifte aus Edelstahl, Kupfer und Stahl mit Nagelspitze. Hinzu kommen Schlag- und Schraubnägel, einfache Nägel, Rohrschellenstifte, Schraubstifte und Sonderschrauben sowie überlange Schlossschrauben und Eisennieten, Hakennägel sowie Kerb- und Kammstifte.
Deckenhaken und Schaukelhaken, genauso wie Ringschrauben und Hakenschrauben, Seilzubehör aus Kupfer, Stahl, Edelstahl oder Aluminium runden das Spektrum in dieser Produktsparte ab.
Der Mittelständler fertigt nach Verfahren, wie Biegetechnik, Stanzbiegetechnik und Kaltumformtechnik. Weitergehende Verarbeitungen, wie das Drehen, Bohren, Fräsen, Gewindewalzen oder Kunststoffumspritzen, werden ebenfalls von Hera ausgeführt.
Die Geschichte des Unternehmens lässt sich bis in die Mitte des 19. Jahrhunderts zurückverfolgen. 1855 wurde die Firma ins Leben gerufen. Die Keimzelle des heutigen Firmengebäudes war das Böminghauser Werk, in dem schon vor über 400 Jahren mittels Wasserkraft Metall bearbeitet wurde. 1855 übernahm Hermann Rahmer ein altes Hammerwerk, und begann damit, zu schmieden und Draht zu bearbeiten.
In den nachfolgenden Generationen machte sich das Unternehmen einen Namen mit der Entwicklung der ersten mechanischen Muttermilchpumpe. Hinzu kamen in den anschließenden Jahren ein Einhand-Sackverschluss sowie ein Klammergerät für Holzkistenumreifungen.
Nachdem einige Jahre vergingen, in denen man sich zunächst auf Kleinteile konzentrierte, produzierte man ab 1952 für Kunden vor allem aus der Möbelindustrie sowie aus der Haushaltsgerätebranche. Produziert wurden Federn, Schrauben, Halterungen, Haken und Ösen.
Der Spezialist für Biegeteile aus Draht für Metallbänder und Metallrohre ist im nordrhein-westfälischen Kirchhundem beheimatet. Die Gemeinde befindet sich im Kreis Olpe. (tl)
Geschäftsführer
Bernd Schneider