Alzchem
Chemieunternehmen aus Trostberg
Alzchem Group AG
Adresse:
Dr.-Albert-Frank-Str. 32
83308 Trostberg
Kreis: Traunstein
Bundesland: Bayern
Telefon: 08621-86-0
Web: www.alzchem.com
wer-zu-wem-Ranking: Platz 2.059 von 140.000
> Mitarbeiter: 1.400 in Deutschland (in Deutschland)
> Umsatzklasse: 50 - 100 Mio. Euro
> Gegründet: 2006
> Eigentümer:
Gruppenkriterium Investoren
Alzchem ist eine Unternehmensgruppe, die sich als hundertprozentige Tochter von Evonik Degussa auf dem Gebiet der Spezialchemie betätigt. Zu der Holding zählen drei Firmen, die im südöstlichen Bayern, im sogenannten Chemie Dreieck bei Burghausen und Trostberg angesiedelt sind.
Hergestellt werden hier unter anderem Produkte aus der Feinchemie, Kunststoffadditive, Spezialprodukte für die Landwirtschaft sowie Erzeugnisse für die Herstellung von Kosmetika oder Nahrungsergänzungen. Die Produkte von Alzchem kommen zum Einsatz beim Flugzeugbau, bei der Herstellung von Windkraftanlagen, in Pigmenten, Farben, Klebstoffen, Leiterplatten oder in Medikamenten.
Das Unternehmen ist aus den Süddeutschen Kalkstickstoffwerken hervorgegangen, die als SKW Trostberg AG ab 1995 an der Börse notiert wurden und 2001 in die neue Degussa eingegangen sind. Alzchem wurde 2006 durch Ausgliederung aus dem Degussa-Konzern gegründet. Zum Angebot von Alzchem gehört auch die industrielle Vermahlung und Vermischung von verschiedenen Stoffen in mehreren Mischern und Luftstrahlmühlen zur Herstellung von Aluminiumoxiden, Aktivkohlebaustoffen, Gummi, Harzen oder Keramik Kohlenstoffen.
Alzchem legt Wert auf ein umweltfreundliches Image. Das Sortiment in der Landwirtschaft soll zu einer nachhaltigen, umweltgerechten Agrarproduktion beitragen. Im Bereich der Kunststoffadditive werden die Erzeugnisse mit Wasserkraft hergestellt und zur Herstellung von Windkraftanlagen genutzt. Landwirte und Handelsvertreter werden vom Unternehmen zudem fachlich beraten, um ihren Nutzen maximieren zu können.
Alzchem wurde im Oktober 2009 für knapp 79 Millionen Euro an den Luxemburger Industriefonds Bluo verkauft. Bluo plant, die Marktpräsenz von Alzchem zu erweitern. BluO ist eine Private Equity Gesellschaft der beiden ehemaligen Arques-Vorstände Peter Löw und Martin Vorderwülbecke. (jb)
Hergestellt werden hier unter anderem Produkte aus der Feinchemie, Kunststoffadditive, Spezialprodukte für die Landwirtschaft sowie Erzeugnisse für die Herstellung von Kosmetika oder Nahrungsergänzungen. Die Produkte von Alzchem kommen zum Einsatz beim Flugzeugbau, bei der Herstellung von Windkraftanlagen, in Pigmenten, Farben, Klebstoffen, Leiterplatten oder in Medikamenten.
Das Unternehmen ist aus den Süddeutschen Kalkstickstoffwerken hervorgegangen, die als SKW Trostberg AG ab 1995 an der Börse notiert wurden und 2001 in die neue Degussa eingegangen sind. Alzchem wurde 2006 durch Ausgliederung aus dem Degussa-Konzern gegründet. Zum Angebot von Alzchem gehört auch die industrielle Vermahlung und Vermischung von verschiedenen Stoffen in mehreren Mischern und Luftstrahlmühlen zur Herstellung von Aluminiumoxiden, Aktivkohlebaustoffen, Gummi, Harzen oder Keramik Kohlenstoffen.
Alzchem legt Wert auf ein umweltfreundliches Image. Das Sortiment in der Landwirtschaft soll zu einer nachhaltigen, umweltgerechten Agrarproduktion beitragen. Im Bereich der Kunststoffadditive werden die Erzeugnisse mit Wasserkraft hergestellt und zur Herstellung von Windkraftanlagen genutzt. Landwirte und Handelsvertreter werden vom Unternehmen zudem fachlich beraten, um ihren Nutzen maximieren zu können.
Alzchem wurde im Oktober 2009 für knapp 79 Millionen Euro an den Luxemburger Industriefonds Bluo verkauft. Bluo plant, die Marktpräsenz von Alzchem zu erweitern. BluO ist eine Private Equity Gesellschaft der beiden ehemaligen Arques-Vorstände Peter Löw und Martin Vorderwülbecke. (jb)
Weitere größere Standorte
Unternehmenschronik
1911 Betriebsbeginn in Trostberg
2006 Ausgliederung aus dem Degussa-Konzern
2009 Verkauf an den Finanzinvestor BluO
Weitere Firmen dieser Gruppe (BluO)
Vorstand
Andreas Niedermaier
Klaus Dieter Englmaier
Dr. Georg Weichselbaumer