Avancis
Regenerative Energien aus Torgau
AVANCIS GmbH
Adresse:
Solarstr. 3
04860 Torgau
Kreis: Nordsachsen
Bundesland: Sachsen
Telefon: 03421-7388-0
Web: www.avancis.de
wer-zu-wem-Ranking: Platz 33.674 von 140.000
> Mitarbeiter: 299 in Deutschland (in Deutschland)
> Umsatzklasse: 10 - 50 Mio. Euro
> Eigentümer:
Gruppenkriterium Konzern
Avancis ist ein in der Photovoltaikbranche tätiges Unternehmen.
Seinen Firmensitz hat Avancis in Torgau in Sachsen. Dort betreibt das Unternehmen seit 2008 eine Anlage mit einer Jahreskapazität von 20 Megawatt peak, die mit der selbst entwickelten CIS-Technologie arbeitet. Bei Avancis wurde in den letzten Jahren eine CIS-Dünnschichttechnologie aus Kupfer, Indium und Diselenid zur Fertigung von Photovoltaikmodulen entwickelt und zur großtechnischen Umsetzungsreife gebracht.
Avancis wurde von den beiden Konzernen Shell und Saint-Gobain, einem französischen Solarunternehmen, unterhalten. Dadurch waren die finanziellen Mittel vorhanden, um mit CIS eine erneuerbare Technologieform von der Forschungs- und Entwicklungsstufe bis zur großtechnischen Umsetzungsreife zu bringen. Shell hat sich allerdings im Sommer 2009 von seinem Anteil getrennt. Damit ist Saint-Gobain seitdem alleiniger Gesellschafter.
Die CIS-Technologie bietet in der Produktion Vorteile gegenüber herkömmlichen Photovoltaikmodulen. Die energetische Rücklaufzeit ist um fünfzig Prozent kürzer und die Herstellung durch eine geringere Anzahl von Arbeitsschritten einfacher. Sie hat vor allem einen höheren Wirkungsgrad als bislang genutzte Module.
Avancis betreibt in München eine Niederlassung, die auf Forschung und Entwicklung sowie auf Fabrikplanung und -ausführung spezialisiert ist. Dabei wird mit der benachbarten Siemens-Abteilung eng zusammengearbeitet.
Zudem ist das Unternehmen Gründungsmitglied der European Association for the Recovery of Photovoltaic Modules AISBL, auch bekannt unter dem Namen PV Cycle. In dieser sind europäische Hersteller von Photovoltaikmodulen organisiert, die sich im Sinne eines verantwortlichen Umgangs mit der Umwelt zur freiwilligen Rücknahme und Wiederaufbereitung von gebrauchten Solarmodulen verpflichtet haben. (sc)
Seinen Firmensitz hat Avancis in Torgau in Sachsen. Dort betreibt das Unternehmen seit 2008 eine Anlage mit einer Jahreskapazität von 20 Megawatt peak, die mit der selbst entwickelten CIS-Technologie arbeitet. Bei Avancis wurde in den letzten Jahren eine CIS-Dünnschichttechnologie aus Kupfer, Indium und Diselenid zur Fertigung von Photovoltaikmodulen entwickelt und zur großtechnischen Umsetzungsreife gebracht.
Avancis wurde von den beiden Konzernen Shell und Saint-Gobain, einem französischen Solarunternehmen, unterhalten. Dadurch waren die finanziellen Mittel vorhanden, um mit CIS eine erneuerbare Technologieform von der Forschungs- und Entwicklungsstufe bis zur großtechnischen Umsetzungsreife zu bringen. Shell hat sich allerdings im Sommer 2009 von seinem Anteil getrennt. Damit ist Saint-Gobain seitdem alleiniger Gesellschafter.
Die CIS-Technologie bietet in der Produktion Vorteile gegenüber herkömmlichen Photovoltaikmodulen. Die energetische Rücklaufzeit ist um fünfzig Prozent kürzer und die Herstellung durch eine geringere Anzahl von Arbeitsschritten einfacher. Sie hat vor allem einen höheren Wirkungsgrad als bislang genutzte Module.
Avancis betreibt in München eine Niederlassung, die auf Forschung und Entwicklung sowie auf Fabrikplanung und -ausführung spezialisiert ist. Dabei wird mit der benachbarten Siemens-Abteilung eng zusammengearbeitet.
Zudem ist das Unternehmen Gründungsmitglied der European Association for the Recovery of Photovoltaic Modules AISBL, auch bekannt unter dem Namen PV Cycle. In dieser sind europäische Hersteller von Photovoltaikmodulen organisiert, die sich im Sinne eines verantwortlichen Umgangs mit der Umwelt zur freiwilligen Rücknahme und Wiederaufbereitung von gebrauchten Solarmodulen verpflichtet haben. (sc)
Unternehmenschronik
2009 Shell veräußert seine Joint Venture Anteile an seinen Partner Saint-Gobain
2014 Übernahme durch CNBM
Geschäftsführer
Oliver Just
Helmut Frankenberger