Bilfinger Noell
Maschinenbauer aus Würzburg

> 200 in Deutschland Mitarbeiter

> Umsatzklasse 50 - 100 Mio. €

> Gegründet 1824

> Eigentümer

Bilfinger+Berger SE Streubesitz
Typ: Konzern
Inhabergeführt
Holding:
wer-zu-wem-Ranking
Platz 10.630 von 140.000

Bilfinger Noell GmbH

Alfred-Nobel-Str. 20
97080 Würzburg

Kreis: Würzburg (Stadt)
Bundesland: Bayern
Telefon: 0931-903-0
Web: www.bilfinger.com

Amtsgericht Würzburg HRB 7156
Genossenschaftsregister:
Rechtsform:
UIN: DE211420259

Bilfinger Noell ist ein Unternehmen, dessen Kernaufgaben in den Bereichen Nuklearservice, Nukleartechnik, Magnettechnik und Umwelttechnik liegen. Der mittelständisch geprägte Betrieb ist ein Unternehmen der Bilfinger SE. Das Leistungsportfolio umfasst die Entwicklung, Planung, Lieferung und Inbetriebnahme sowie den Betrieb der gelieferten Anlagen und deren Einrichtungen.

In der Sparte Nuklearservice arbeitet Bilfinger Noell mit Betreibern von Kernkraftwerken und nukleartechnischen Anlagen zusammen. Hierfür ist das Unternehmen Service- und Montagepartner.

Im Bereich Nukleartechnik ist der Mittelständler für die Modernisierung und Nachrüstung von Kernkraftwerken verantwortlich. Beispielhaft hierfür ist der Neubau von Kernkraftwerken mit Komponenten für die Gebäude- und Maschinentechnik, Personen- und Materialschleusen, Sicherheitshüllen sowie Beckenauskleidungen. Bilfinger Noell verfügt über umfassende Erfahrungen im Rückbau und in der Entsorgung nuklearer Anlagen.

Schon in den 1970er Jahren lieferte das Unternehmen Bauteile für Großforschungsanlagen. Darunter fallen Vakuumbehälter für den Beschleunigerring Petra in Hamburg.

In den frühen 1990er Jahren fiel der Startschuss im Bereich Magnettechnik für die Entwicklung von großen supraleitenden Magnetsystemen für Hochenergiephysik und Kernfusion. Bilfinger Noell konstruiert und fertigt Magnete, Spulen, Undulatoren und Spektrometer für viele internationale Forschungsvorhaben.

Der Bereich Umwelttechnik befasst sich das Unternehmen mit der Planung und dem Bau von Rauchgasreinigungsanlagen konventioneller Kraftwerke und Industrieanwendungen. Im Portfolio hat der Mittelständler komplette Anlagen samt Absorbern, Behältern, Roh- und Reingaskanälen, Rohrleitungen, Pumpen und Steuerungen.

Die Anfänge der mittelständischen Firma gehen zurück bis in die erste Hälfte des 19. Jahrhunderts. 1824 erhielt Matthias Noell in Würzburg seine Schmiedekonzession und gründete einen kleinen Handwerksbetrieb. Bis heute hat sich daraus eine internationale Unternehmensgruppe im Maschinen- und Anlagenbau entwickelt. Zunächst begann der Betrieb damit, Postkutschenwagen zu reparieren und später auch zu bauen.

Kennzeichnend für das Jahr 1850 war der Bau eines neuen Eisenbahnwaggons. In den anschließenden Jahren rückte der Stahlbrückenbau vermehrt in den Fokus. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts konzentrierte sich das Unternehmen neben dem Stahlbau auf den Stahlwasserbau. Zudem machte man sich mit dem Kranbau in der Branche einen Namen.

Im Jahr 1983 entwickelten sich sukzessive die Bereiche Nuklearservice, Nukleartechnik und Magnettechnik. Sie wurden die Hauptstandbeine der Noell Gruppe. Aus dieser Gruppe entwickelte sich im Oktober des Jahres 2000 das Unternehmen Babcock Noell. In den Folgejahren gewann die Umwelttechnik, speziell die Rauchgasreinigung, an Bedeutung.

Ansässig ist das Unternehmen im bayerischen Würzburg. Die Stadt befindet sich in Unterfranken. (tl)


Das Unternehmen ist ein Ausbildungsbetrieb.





Weitere Unternehmen dieser Gruppe in der Schweiz

Geschäftsführer
Roland Pechtl


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