QSIL Ceramics ist im Bereich der Entwicklung und Herstellung technischer Keramik tätig, die vornehmlich als Präzisionsbauteile für den Maschinen- und Anlagenbau verwendet werden.

Die Schwerpunkte in der Fertigung liegen auf Bauteilen aus Aluminiumoxid und Zirkonoxid für den Einsatz im Maschinen- und Anlagenbau, in der Elektrotechnik beziehungsweise Elektronik, in der Sensorik und bei Hochtemperaturanwendungen. Typische Anwendungen sind Gleitringdichtungen, Wellen, Kolben, Plunger, Lager, Ventilsitze und andere, spezielle Bauteile.

Wegen ihrer geringen Abnutzung, ihrer Härte sowie der Temperatur- und Korrosionsbeständigkeit werden oxidkeramische Hochleistungswerkstoffe jedoch auch im Verschleißschutz und in der Ballistik eingesetzt.

Über die eigene Produktion werden sowohl Werkzeuge und Metallkomponenten für die eigene Nutzung als auch zum Verkauf an Kunden hergestellt. Eigene Labors arbeiten in der Werkstoff- und Produktanalyse sowie an Entwicklungsarbeiten.

Synthetische Rohstoffe und modernste Fertigungstechnik in Formgebung, Sinterung und Hartbearbeitung sind optimale Vorraussetzungen für kundenspezifische Lösungen. Breite Erfahrung besteht in der vakuumdichten Verbindung von Keramik- und Metallkomponenten durch Hartlöten.

Der Hauptsitz des 1909 gegründeten Betriebs liegt im thüringischen Auma. (sc)

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Das Unternehmen ist ein Ausbildungsbetrieb.