TU Bergakademie Freiberg
Hochschulen aus Freiberg
Technische Universität
Bergakademie Freiberg
Adresse:
Akademiestr. 6
09599 Freiberg
Kreis: Mittelsachsen
Bundesland: Sachsen
Telefon: 03731-39-0
Web: tu-freiberg.de
wer-zu-wem-Ranking: Platz 5.067 von 140.000
> Mitarbeiter: 1.540 in Deutschland (in Deutschland)
> Umsatzklasse: 100 - 250 Mio. Euro
> Gegründet: 1765
> Eigentümer:
Gruppenkriterium Kommunen
Die Technische Universität Bergakademie Freiberg ist eine Universität, die ihren Schwerpunkt auf eine umfassende Rohstoffsicherung setzt. Die Einrichtung im mittleren Teil des Bundeslandes Sachsen bezeichnet sich selbst als Ressourcen-Universität mit den vier Schwerpunkten Geo, Material, Energie und Umwelt.
Sie ist eine Campusuniversität, deren größter Teil des Geländes sich auf dem Campus im Norden Freibergs befindet. Weitere Standorte verteilen sind im ganzen Stadtgebiet verteilt.
Die historischen Wurzeln erstrecken sich zurück bis ins 18. Jahrhundert. Im Jahr 1765 wurde die Bergakademie als Ausbildungsstätte für Bergleute ins Leben gerufen. Nach der Niederlage im Siebenjährigen Krieg ist diese Gründung notwendig geworden. Sachsen musste unbedingt den Bergbau ankurbeln, um seine Reparationszahlungen tätigen zu können. Weltweit ist die Bergakademie die älteste noch bestehende montanwissenschaftliche Bildungseinrichtung. Hier kam es in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts zur Entdeckung der chemischen Elemente Indium und Germanium.
Die Bergakademie war bis zur Gründung der Technischen Universität Dresden im Jahr 1871 die höchste technische Bildungseinrichtung im Königreich Sachsen. 1899 wurde die Bergakademie mit einer Technischen Hochschule auf eine Ebene gestellt. Im Jahr 1940 gründete die Einrichtung die Fakultäten für Naturwissenschaften sowie für Bergbau und Hüttenwesen. Die Fakultät für Ingenieurökonomie wurde 1956 gegründet.
Nach der politischen Wende wurde die Einrichtung neu gestaltet. So spielt etwa die Halbleiterforschung eine wichtige Rolle. So kam es, dass sich infolgedessen die Halbleiterindustrie in Freiberg zunehmend niedergelassen hat. Zudem etablierte sich die Universität der geschlossenen Stoffkreisläufe in der weltweiten Forschungslandschaft als ökologische Hochschule.
Im Jahr 2008 öffnete im Schloss Freudenstein die weltgrößte private Mineraliensammlung terra mineralia. Die Universität hatte die Sammlung vier Jahre zuvor von einer Schweizer Stifterin als Dauerleihgabe erhalten.
Das wissenschaftliche Angebot verteilt sich auf sechs Fakultäten. Während sich die Fakultät 1 auf Mathematik und Informatik spezialisiert hat, stehen die Disziplinen Chemie und Physik in der Fakultät 2 im Mittelpunkt. Die Fakultät 3 legt ihr Hauptaugenmerk auf Geowissenschaften, Geotechnik und Bergbau.
Maschinenbau, Verfahrens- und Energietechnik sind in der Fakultät 4 und Werkstoffwissenschaft und Werkstofftechnologie in der Fakultät 5 von Bedeutung. Ergänzt wird das Leistungsspektrum durch die Fakultät 6. Hier konzentriert sich alles auf die Wirtschaftswissenschaften.
An der Technischen Universität Bergakademie Freiberg werden Studiengänge wie Industriearchäologie abgeboten. Dieser Studiengang ist in Deutschland einzigartig. Weitere besondere Studiengänge sind die englischsprachigen Studiengänge International Management of Resources and Environment und International Business in Developing And Emerging Markets. (tl)
Sie ist eine Campusuniversität, deren größter Teil des Geländes sich auf dem Campus im Norden Freibergs befindet. Weitere Standorte verteilen sind im ganzen Stadtgebiet verteilt.
Die historischen Wurzeln erstrecken sich zurück bis ins 18. Jahrhundert. Im Jahr 1765 wurde die Bergakademie als Ausbildungsstätte für Bergleute ins Leben gerufen. Nach der Niederlage im Siebenjährigen Krieg ist diese Gründung notwendig geworden. Sachsen musste unbedingt den Bergbau ankurbeln, um seine Reparationszahlungen tätigen zu können. Weltweit ist die Bergakademie die älteste noch bestehende montanwissenschaftliche Bildungseinrichtung. Hier kam es in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts zur Entdeckung der chemischen Elemente Indium und Germanium.
Die Bergakademie war bis zur Gründung der Technischen Universität Dresden im Jahr 1871 die höchste technische Bildungseinrichtung im Königreich Sachsen. 1899 wurde die Bergakademie mit einer Technischen Hochschule auf eine Ebene gestellt. Im Jahr 1940 gründete die Einrichtung die Fakultäten für Naturwissenschaften sowie für Bergbau und Hüttenwesen. Die Fakultät für Ingenieurökonomie wurde 1956 gegründet.
Nach der politischen Wende wurde die Einrichtung neu gestaltet. So spielt etwa die Halbleiterforschung eine wichtige Rolle. So kam es, dass sich infolgedessen die Halbleiterindustrie in Freiberg zunehmend niedergelassen hat. Zudem etablierte sich die Universität der geschlossenen Stoffkreisläufe in der weltweiten Forschungslandschaft als ökologische Hochschule.
Im Jahr 2008 öffnete im Schloss Freudenstein die weltgrößte private Mineraliensammlung terra mineralia. Die Universität hatte die Sammlung vier Jahre zuvor von einer Schweizer Stifterin als Dauerleihgabe erhalten.
Das wissenschaftliche Angebot verteilt sich auf sechs Fakultäten. Während sich die Fakultät 1 auf Mathematik und Informatik spezialisiert hat, stehen die Disziplinen Chemie und Physik in der Fakultät 2 im Mittelpunkt. Die Fakultät 3 legt ihr Hauptaugenmerk auf Geowissenschaften, Geotechnik und Bergbau.
Maschinenbau, Verfahrens- und Energietechnik sind in der Fakultät 4 und Werkstoffwissenschaft und Werkstofftechnologie in der Fakultät 5 von Bedeutung. Ergänzt wird das Leistungsspektrum durch die Fakultät 6. Hier konzentriert sich alles auf die Wirtschaftswissenschaften.
An der Technischen Universität Bergakademie Freiberg werden Studiengänge wie Industriearchäologie abgeboten. Dieser Studiengang ist in Deutschland einzigartig. Weitere besondere Studiengänge sind die englischsprachigen Studiengänge International Management of Resources and Environment und International Business in Developing And Emerging Markets. (tl)
Unternehmenschronik
1765 Gründung der Bergakademie Freiberg
Weitere Firmen dieser Gruppe (Freistaat Sachsen)
Meissener Porzellan in 01662 Meißen
Sächsische Spielbanken in 04299 Leipzig
SAB Sächsische Aufbaubank in 01069 Dresden
Sächsisches Staatsweingut in 01445 Radebeul
Semperoper in 01067 Dresden
Universitätsklinikum Carl Gustav Carus in 01307 Dresden
Universitätsklinikum Leipzig in 04103 Leipzig
Studentenwerk Dresden in 01069 Dresden
Studentenwerk Leipzig in 04109 Leipzig
Technische Universität Chemnitz in 09111 Chemnitz
TU Dresden in 01069 Dresden
Universität Leipzig in 04109 Leipzig
HTW Dresden in 01069 Dresden
HTWK Leipzig in 04277 Leipzig
Hochschule Mittweida in 09648 Mittweida
Hochschule Zittau/Görlitz in 02763 Zittau
Westsächsische Hochschule Zwickau in 08056 Zwickau
Sächsische Staatsbäder in 08645 Bad Elster
SBO Sächsische Binnenhäfen in 01067 Dresden
KSV Sachsen in 04105 Leipzig
Staatsschauspiel Dresden in 01067 Dresden
WFS Sachsen in 01309 Dresden
Augustusburg Schloßbetriebe in 09573 Augustusburg
Festung Königstein in 01824 Königstein
Landesbühnen Sachsen in 01445 Radebeul
LiSt Sachsen in 09661 Hainichen
Staatliche Schlösser Sachsen in 01099 Dresden
Sächsische Gestütsverwaltung in 01468 Moritzburg
Sächsisches Krankenhaus Rodewisch in 08228 Rodewisch
Sächsisches Krankenhaus Großschweidnitz in 02708 Großschweidnitz
Staatsbetrieb Sächsisches Immobilien in 01129 Dresden
Sächsische Tierseuchenkasse in 01099 Dresden
JVA Zwickau in 08056 Zwickau
JVA Zeithain in 01612 Glaubitz
JVA Waldheim in 04736 Waldheim
JVA Torgau in 04860 Torgau
JVA Leipzig mit Krankenhaus in 04279 Leipzig
JVA Görlitz in 02826 Görlitz
JVA Dresden in 01127 Dresden
JVA Chemnitz in 09125 Chemnitz
JVA Bautzen in 02625 Bautzen
Jugendstrafvollzugsanstalt Regis-Breitingen in 04565 Regis-Breitingen
Sachsenlotto in 04299 Leipzig
Sächsisches Krankenhaus Arnsdorf in 01477 Arnsdorf
Sachsenforst in 01796 Pirna
Studentenwerk Chemnitz-Zwickau in 09126 Chemnitz
Carl Gustav Carus Management in 01307 Dresden
Staatliche Kunstsammlungen Dresden in 01067 Dresden
HFBK Dresden in 01307 Dresden
Hochschule für Musik Carl Maria von Weber in 01067 Dresden
Direktor
Prof. Dr. Klaus-Dieter Barbknecht