Bing Power Systems
Autozulieferer aus Nürnberg

> 210 in Deutschland Mitarbeiter

> Umsatzklasse 50 - 100 Mio. €

> Gegründet 1866

> Eigentümer

Preißl Familie und Andere
Typ: Familien
Inhabergeführt
Holding:
wer-zu-wem-Ranking
Platz 10.874 von 140.000

BING Power Systems GmbH

Dorfäckerstr. 16
90427 Nürnberg

Kreis: Nürnberg
Bundesland: Bayern
Telefon: 0911-3267-0
Web: www.bingpower.de

Amtsgericht Nürnberg HRB 568
Genossenschaftsregister:
Rechtsform:
UIN: DE133565977

Bing entwickelt und fertigt Komponenten, Baugruppen und Systeme rund um den Motor.

Kernsegmente sind kraftstoffführende Motorenkomponenten, Vergaser und Drosselklappenanlagen für Einspritzsysteme. Allein im Bereich der Erstausrüstung werden Vergaser und Drosselklappenstutzen in über 300 verschiedenen Ausführungen hergestellt. Allerdings ist die Produktion breiter aufgestellt und wird durch Servicedienste, insbesondere in der Ersatzteilbeschaffung und Reparatur, abgerundet. Die Schwerpunkte sind:
  • Vergaser
  • Drosselklappenanlagen
  • Ölspritzdüsen
  • Kraftstoffführung
  • Gasmischer
  • Abgassysteme
  • Ansaugmodule
  • Führungsstücke
  • Düsen und
  • Wachsthermostate

Zwar bilden Teile für Motoren für Autos und Motorräder immer noch den Umsatzstärksten Markt für Bing. Daneben werden aber auch Kunden aus anderen Bereichen bedient, etwa Hersteller von Industriemotoren, Baumsägen und Gartengeräten, Baumaschinen, Bootsmotoren und Motoren für Schneemobile sowie Firmen, die Blockheizkraftwerke errichten.

Der Sitz des Unternehmens befindet sich in Nürnberg. Ein zweiter Produktionsstandort steht in Ungarn in Szigetszentmiklós nahe Budapest. Dort liegt der Fokus auf Thermostaten, Thermoschaltern, Abgasrohren und Schalldämpfern. Täglich werden zwischen 6.000 und 8.000 Vergaser und Drosselklappenstutzen in beiden Werken gefertigt.

Die Brüder Adolf und Ignaz Bing begannen 1866 mit einer Metallwarenfabrik für Hausgeräte, die ab 1879 auch Spielzeug herstellten und in diesem Segment zu einem der weltweit größten Unternehmen heranwuchsen. Im Zuge der Weltwirtschaftskrise 1929 kam Bing ins Schwimmen und verkaufte kurz darauf Teile der Firma an Fritz Hintermayr, der erst Sättel und Werkzeugtaschen für Motorräder, ab 1937 dann Vergaser für Zweiräder produzieren ließ.

Bis 2001 hieß die Firma Fritz Hintermayr Bing-Vergaser-Fabrik. Aber schon 1990 gab es ein Management Buy-Out, in dessen Zuge Joachim Preißl das Ruder übernahm und es bis heute hält. Er war auch für eine Ausweitung des Produktionsspektrums verantwortlich. Denn Vergaser wurden durch die Verbreitung der Benzineinspritzung immer weniger benötigt. Die 1988 gegründete ungarische Tochter wurde 2004 erworben. (sc)






Geschäftsführer
Martin Fischer


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