BSH
Bundesämter & Bundesanstalten aus Hamburg
Bundesamt für Seeschifffahrt
und Hydrographie (BSH)
Adresse:
Bernhard-Nocht-Str. 78
20359 Hamburg
Telefon: 040-3190-0
Web: www.bsh.de
wer-zu-wem-Ranking: Platz 9.047 von 140.000
> Mitarbeiter: 851 in Deutschland (in Deutschland)
> Umsatzklasse: 50 - 100 Mio. Euro
> Gegründet: 1861
> Eigentümer:
Gruppenkriterium Kommunen
Das Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) ist eine deutsche Bundesoberbehörde. Das Amt ist ein zentraler maritimer Dienstleistungspartner für Schifffahrt, Wirtschaft und Meeresumwelt. Die Einrichtung ist dem Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung zugeordnet.
Zu den Kunden zählen die Schifffahrt und weitere Branchen der maritimen Industrie sowie alle Einrichtungen und Institutionen, die Daten und Informationen über die Meere benötigen. Dazu gehören Wirtschaft und Wissenschaft, Bundes- und Landesbehörden, Ressorts, Politik.
Die Aufgaben, die das Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie bearbeitet, sind weit gefächert. Zum einen ist das Amt für die Förderung der deutschen Handelsflotte zuständig. Andererseits stehen die Schiffsvermessung und das Flaggenrecht weit oben auf der Aufgabenliste. Darüber hinaus erteilt und registriert das Amt Zeugnisse für Seeleute, prüft und lässt Navigations- und Funkausrüstungen zu.
Ferner ist das Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie für die maritime Gefahrenabwehr, für die Vermessung in Nord- und Ostsee und für die Überwachung der Meeresumwelt mithilfe des marinen Umweltmessnetzes zuständig. Abgerundet wird das Aufgabenspektrum durch die Vorhersage von Gezeiten, Wasserstand und Sturmfluten.
Die Wurzeln des Bundesamtes für Seeschifffahrt und Hydrographie liegen im 19. Jahrhundert. Im Jahr 1861 wurde ein Hydrographisches Bureau beim Marineministerium errichtet. Es war für Vermessungen und die Herausgabe von Seekarten zuständig. Nach dem Jahr 1879 kam es zur Erweiterung der Dienststelle zum Hydrographischen Amt.
Es wurde bis 1941 mehrfach umbenannt. Von 1867 bis 1869 gab es die ersten Vermessungen vor der deutschen Nordseeküste. 1892 konnten die ersten deutschen Seekarten der Ostsee, der Nordsee sowie eine Übersichtskarte des Englischen Kanals herausgegeben werden.
Im Jahr 1868 nahm die Norddeutsche Seewarte in Hamburg als erstes maritim-meteorologisches Institut den Betrieb auf. 1875 wurde daraus die Reichsanstalt Deutsche Seewarte. Ihre Aufgaben bestanden unter anderem aus der Förderung der Seefahrt durch meeresphysikalische und maritim-meteorologische Beobachtungen sowie aus der Prüfung nautischer Instrumente.
1945 beschlossen die britischen Besatzungsdienststellen, die behördlichen Aufgaben des hydrographischen Dienstes, des Marineobservatoriums und der Deutschen Seewarte zu einem German Maritime Institute zusammenzufassen. Später nannte sich die Einrichtung Deutsches Hydrographisches Institut, kurz DHI.
1950 übernahm schließlich der Bundesminister für Verkehr als Vertreter der Bundesregierung die Zuständigkeit für das DHI. Wichtige Aufgaben waren die Förderung der Seeschifffahrt und Seefischerei durch naturwissenschaftliche und nautisch-technische Forschungen, die Prüfung der Schiffsausrüstung sowie Nautische und hydrographische Dienste.
1990 erfolgte die Zusammenlegung des Deutschen Hydrographischen Instituts und des Bundesamtes für Schiffsvermessung zum Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie. Nach der Deutschen Einheit übernahm das BSH ebenso Aufgaben für den Bereich der neuen Bundesländer. Hierfür wurde eine Außenstelle in Rostock eingerichtet.
Die Dienstsitze befinden sich in den norddeutschen Hansestädten Hamburg und Rostock. (tl)
Zu den Kunden zählen die Schifffahrt und weitere Branchen der maritimen Industrie sowie alle Einrichtungen und Institutionen, die Daten und Informationen über die Meere benötigen. Dazu gehören Wirtschaft und Wissenschaft, Bundes- und Landesbehörden, Ressorts, Politik.
Die Aufgaben, die das Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie bearbeitet, sind weit gefächert. Zum einen ist das Amt für die Förderung der deutschen Handelsflotte zuständig. Andererseits stehen die Schiffsvermessung und das Flaggenrecht weit oben auf der Aufgabenliste. Darüber hinaus erteilt und registriert das Amt Zeugnisse für Seeleute, prüft und lässt Navigations- und Funkausrüstungen zu.
Ferner ist das Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie für die maritime Gefahrenabwehr, für die Vermessung in Nord- und Ostsee und für die Überwachung der Meeresumwelt mithilfe des marinen Umweltmessnetzes zuständig. Abgerundet wird das Aufgabenspektrum durch die Vorhersage von Gezeiten, Wasserstand und Sturmfluten.
Die Wurzeln des Bundesamtes für Seeschifffahrt und Hydrographie liegen im 19. Jahrhundert. Im Jahr 1861 wurde ein Hydrographisches Bureau beim Marineministerium errichtet. Es war für Vermessungen und die Herausgabe von Seekarten zuständig. Nach dem Jahr 1879 kam es zur Erweiterung der Dienststelle zum Hydrographischen Amt.
Es wurde bis 1941 mehrfach umbenannt. Von 1867 bis 1869 gab es die ersten Vermessungen vor der deutschen Nordseeküste. 1892 konnten die ersten deutschen Seekarten der Ostsee, der Nordsee sowie eine Übersichtskarte des Englischen Kanals herausgegeben werden.
Im Jahr 1868 nahm die Norddeutsche Seewarte in Hamburg als erstes maritim-meteorologisches Institut den Betrieb auf. 1875 wurde daraus die Reichsanstalt Deutsche Seewarte. Ihre Aufgaben bestanden unter anderem aus der Förderung der Seefahrt durch meeresphysikalische und maritim-meteorologische Beobachtungen sowie aus der Prüfung nautischer Instrumente.
1945 beschlossen die britischen Besatzungsdienststellen, die behördlichen Aufgaben des hydrographischen Dienstes, des Marineobservatoriums und der Deutschen Seewarte zu einem German Maritime Institute zusammenzufassen. Später nannte sich die Einrichtung Deutsches Hydrographisches Institut, kurz DHI.
1950 übernahm schließlich der Bundesminister für Verkehr als Vertreter der Bundesregierung die Zuständigkeit für das DHI. Wichtige Aufgaben waren die Förderung der Seeschifffahrt und Seefischerei durch naturwissenschaftliche und nautisch-technische Forschungen, die Prüfung der Schiffsausrüstung sowie Nautische und hydrographische Dienste.
1990 erfolgte die Zusammenlegung des Deutschen Hydrographischen Instituts und des Bundesamtes für Schiffsvermessung zum Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie. Nach der Deutschen Einheit übernahm das BSH ebenso Aufgaben für den Bereich der neuen Bundesländer. Hierfür wurde eine Außenstelle in Rostock eingerichtet.
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