Metallverarbeitung Buttstädt

Komponentenhersteller aus Buttstädt


Metallverarbeitung Buttstädt GmbH

Adresse:
Bahnhofstr. 22
99628 Buttstädt

Kreis: Sömmerda
Bundesland: Thüringen
Telefon: 036373-40332
Web: www.mebutt.de

wer-zu-wem-Ranking: Platz 38.969 von 140.000

> Mitarbeiter: 120 in Deutschland (in Deutschland)

> Umsatzklasse: Bis 10 Mio. Euro

> Gegründet: 1878

> Eigentümer:

Vetter Familie Horst Krieger Nf.
Gruppenkriterium Familien
Inhabergeführt
Holding:
Die Metallverarbeitung Buttstädt ist ein Unternehmen, das sich auf die Herstellung von Profilieranlagen und Sandstrahlanlagen spezialisiert hat. Die Firma liefert seine Produkte an Kunden in Deutschland, in der Schweiz, in Italien, Österreich und Frankreich.

Das Unternehmen stellt nach Vorlage der Zeichnungsunterlagen der Kunden Schweißkonstruktionen einschließlich Material her. Ferner ist die Metallverarbeitung Buttstädt in der Lage, auf Bohr- und Fräswerken Teile mechanisch zu bearbeiten, zu lackieren und zu pulvern.

Die Blechbearbeitung, der Stahlbau, Zerspanung, Drehen, Bohren, Schleifen, Sägen sowie die Behandlung von Oberflächen gehört zu den wichtigsten Aufgaben bei der Metallverarbeitung Buttstädt.

Die unternehmerischen Wurzeln reichen zurück bis in die zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts. 1878 gründete Carl Emil Buhler die Schlosserei mit einer Eisenhandlung. 1895 kam es zur Umbenennung in Buttstädter Maschinenfabrik. Zum damaligen Zeitpunkt stand die Produktion von Landmaschinen und Geräten im Vordergrund.

1905 übernahm Oskar Vetter die Geschäfte und erweiterte die Handels- und Produktionsstrecke. So konnte er beispielsweise fortan Eggen, Buttermaschinen und Einbau-Dreschmaschinen herstellen.

Während des Ersten Weltkrieges konzentrierte sich das Unternehmen auf Reparaturen und den Handel mit Ersatzteilen zur Hauptproduktion. Direkt nach dem Krieg erlebte die Produktion von Landmaschinen einen schlagartigen Aufstieg.

Einen Meilenstein in der Firmengeschichte stellt die Entwicklung des fahrbaren Stiften-Dreschers dar. In den 1930er Jahren konnte der Drescher schließlich in Serienproduktion gehen. Zudem teilte sich der Betrieb fortan in Firma Drescherbau und Buttstädter Maschinenfabrik. Kurz nach dem Zweiten Weltkrieg wurden beide Betriebe demontiert.

1946 konnten sie die Produktion wieder aufnehmen und sich auf die Reparatur von Dreschermaschinen und die Produktion von Hand- und Heukarren, Neusiedler-Ackerwagen sowie luftbereifter Anhänger konzentrieren. 1958 kam es zur staatlichen Beteiligung des Mähdrescherwerkes Weimar und 1961 zum Zusammenschluss zur Firma Vetter und Co KG. Dabei sollte der Fokus in erster Linie auf die rationelle Fertigung von Teilen für Baumaschinen gerichtet werden.

Ein weiterer Markstein in der Unternehmenshistorie war im Jahr 1972 der Übergang des Betriebs in Volkseigentum. 1976 wurde das Unternehmen zu einem Betriebsteil des VEB Kombinat Weimar Werk. Nach der politischen Wende in der DDR wurde der Betrieb im Jahr 1991 privatisiert und läuft seit diesem Zeitpunkt an unter dem Namen Metallverarbeitung Buttstädt GmbH. Fünf Gesellschafter halten Anteile an dem Unternehmen.

Beheimatet ist das Unternehmen im thüringischen Buttstädt, das sich unweit der Stadt Weimar befindet. (tl)






Geschäftsführer
Horst Krieger


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