Bezirkskrankenhaus Bayreuth + GeBO Hauptverwaltung
aus Bayreuth

> 1.000 - 4999 Mitarbeiter

> Umsatzklasse 100 - 250 Mio. €

> Eigentümer

Bezirk Oberfranken
Typ: Kommunen
Inhabergeführt
Holding: GeBO
wer-zu-wem-Ranking
Platz 5.873 von 140.000

Kommunalunternehmen GeBO
- Bezirkskrankenhaus Bayreuth -
Nordring 2
95445 Bayreuth

Kreis: Bayreuth (Stadt)
Bundesland: Bayern
Telefon: 0921-283-0
Web: www.gebo-med.de

Amtsgericht Bayreuth HRA 4052
Genossenschaftsregister:
Rechtsform:
UIN: DE132367124

Das fränkische Bezirkskrankenhaus Bayreuth ist ein Fachkrankenhaus mit einem Angebot an hochspezialisierter Diagnostik, Therapie und Pflege für psychische, psychosomatische und neurologische Erkrankungen. Gleichzeitig ist die Einrichtung nicht nur Akademisches Lehrkrankenhaus der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, sondern auch Lehrkrankenhaus der Deutschen Akademie für Gerontopsychiatrie und -psychiotherapie.

Das Bezirkskrankenhaus Bayreuth bietet stationäre, teilstationäre und ambulante Behandlungen an. Ergänzend führt es präventive und rehabilitative Maßnahmen durch. Die Einrichtung ist in vier hochspezialisierte Fachabteilungen unterteilt. Hier sind sowohl die Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik, die Klinik für Neurologie als auch die Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie zu erwähnen. Die Klinik für Forensische Psychiatrie rundet das Behandlungsspektrum ab.

Die historischen Ursprünge erstrecken sich zurück bis 1870. In dem Jahr wurde auf dem Gelände des heutigen Bezirkskrankenhauses die Kreisirrenanstalt Bayreuth mit 250 Betten eröffnet. 1906 erhöhte sich die Bettenzahl auf 553. Die Anstalt wurde in Heil- und Pflegeanstalt Bayreuth umbenannt. Kurz vor Beginn des Zweiten Weltkrieges, im Jahr 1938, stieg die Normalbettenzahl auf 660.

Im Jahr 1940 wurde die Anstalt komplett geräumt und in ein Kinderheim umgewandelt. Während rund 100 Patienten als Arbeitskräfte verblieben und 550 Patienten in benachbarte Anstalten verlegt wurden, fielen circa 100 Personen dem nationalsozialistischen Euthanasieprogramm zum Opfer.

Kurz nach Beendigung des Krieges kam es zur provisorischen Wiedereröffnung des Krankenhauses. Im Jahr 1964 wurde das Krankenhaus in Nervenkrankenhaus Bayreuth umbenannt. Mit inzwischen knapp 1.500 Betten war das Nervenkrankenhaus Bayreuth nach München-Haar das zweitgrößte psychiatrische Krankenhaus Bayerns.

Im Jahr 1987 wurde nach Umbau und Sanierung die heutige Klinik für Neurologie in Betrieb genommen. Wurde 1994 noch die Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie gegründet, so konnte schon ein Jahr später der erste Neubau der forensischen Psychiatrie eingeweiht werden.

2005 wurde das Bezirkskrankenhauses Bayreuth in das Kommunalunternehmen Kliniken und Heime des Bezirks Oberfranken integriert. 2008 verfügte die Einrichtung über mehr als 450 vollstationäre sowie mehr als 50 teilstationäre Behandlungsplätze in vier Fachabteilungen. (tl)






Vorstand
Katja Bittner - früher bei Regiomed-Kliniken Hauptverwaltung


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