Commerzbank

Banken aus Frankfurt am Main


COMMERZBANK Aktiengesellschaft

Adresse:
Kaiserstr. 16
60311 Frankfurt am Main

Kreis: Frankfurt am Main
Bundesland: Hessen
Telefon: 069-13620
Web: www.commerzbank.de

wer-zu-wem-Ranking: Platz 168 von 140.000

> Mitarbeiter: 31.791 in Deutschland (in Deutschland)

> Gegründet: 1870

> Eigentümer:

Commerzbank
Gruppenkriterium Bank-Versicherung
Inhabergeführt
Holding:
Die Commerzbank ist nach der Deutschen Bank das zweitgrößte Geldinstitut in der Bundesrepublik. Deshalb ist sie auch an der Frankfurter Börse im DAX der dreißig umsatzstärksten deutschen Unternehmen gelistet.

Sie bedient als Universalbank das komplette Portfolio an Finanzdienstleistungen, sieht sich selbst aber in erster Linie als Hausbank für Privat- und Firmenkunden. Sie ist Mitglied der Cash Group, einer Vereinbarung mehrerer Banken, deren Kunden an den Geldautomaten aller anderen Mitglieder kostenlos Bargeld abheben können. Von den großen Banken gehören neben der Commerzbank auch die Deutsche Bank, die UniCredit Bank und die Deutsche Postbank zur Gruppe.

Die Zentrale der Commerzbank befindet sich in Frankfurt. Zum Konzern gehören neben den Filialen der Commerzbank auch die Niederlassungen der Tochtergesellschaften Eurohypo, BRE, Bank Forum und Comdirect sowie einiger kleinerer Institute. Gemeinsam verfügen sie alle über mehr als 2.300 Geschäftsstellen. Dabei liegt der Schwerpunkt ganz eindeutig in der Bundesrepublik, obwohl es Standorte in über fünfzig Ländern gibt.

Ein weit reichendes Engagement legt die Commerzbank im Sport an den Tag. Das ehemalige Frankfurter Waldstadion, in dem der Fußballbundesligist Eintracht Frankfurt seine Heimspiele austrägt, heißt aktuell Commerzbank-Arena. Auch die erfolgreiche Frauenfußballmannschaft des 1.FFC Frankfurt wird unterstützt. Darüber hinaus gehört das Geldinstitut zu den Premium-Partnern des DFB, des Deutschen Fußball-Bundes, und fördert neben den Nationalmannschaften auch die Jugendarbeit und den Breitensport.

Gegründet wurde die Commerzbank 1870 von mehreren hanseatischen Kaufleuten und Bankiers in Hamburg. Aber nach der Fusion mit der Berliner Bank im Jahre 1905 verlagerte das Unternehmen seinen Sitz in die damalige Reichshauptstadt. In den 1920ern übernahm das Institut eine Reihe kleinerer Banken und baute damit sein Filialnetz erheblich aus. Ausgelöst durch die Weltwirtschaftskrise geriet die Aktienmehrheit des Konzerns Anfang der 1930er für einige Zeit in den Besitz der Deutschen Reichsbank und damit des Deutschen Reichs.

Nach dem Zweiten Weltkrieg gab es nach diversen Umstrukturierungsmaßnahmen der Besatzungsmächte drei Regionalinstitute in Düsseldorf, Hamburg und Frankfurt, die schließlich 1958 fusionierten und ihren Sitz in Düsseldorf hatten. Frankfurt wurde jedoch ab 1970 immer mehr zum Zentrum der Aktivitäten. 1990 wurde dem mit der Verlegung des Hauptsitzes in die Mainmetropole Rechnung getragen. Ab 1995 nahm die Commerzbank über ihre Tochter Comdirect das Direktbanking auf.

In den Neunzigern und der ersten Dekade des neuen Jahrhunderts gründete das Geldinstitut eine Reihe von Tochterfirmen und Auslandsniederlassungen und erwarb zahlreiche andere Banken. Die bekanntesten waren die Eurohypo im Jahr 2005 und die Dresdner Bank 2009. Deren Filialen wurden bis Mitte 2010 entsprechend umbenannt. Damit verschwand der Name Dresdner Bank, die vor der Fusion immerhin die Nummer Drei in Deutschland war, bis auf eine einzige Filiale zur Aufrechterhaltung des Anspruchs auf den Markennamen in Dresden komplett.

Allerdings hätte sich die Commerzbank an der Dresdner Bank fast verhoben. Nur ein Vierteljahr nachdem sie im August 2008 - ein extrem ungünstiger Zeitpunkt, der fast genau mit der Lehman-Pleite zusammenfiel - das Geschäft mit der Allianz nach monatelangen Verhandlungen unter Dach und Fach brachte, musste nachverhandelt werden. Der Kaufpreis wurde auf etwa 5,5, Milliarden Euro gesenkt.

Aber diese Maßnahmen reichten noch nicht aus um der durch die allgemeine Finanzmarktkrise arg gebeutelten Commerzbank bei diesem großen Akt ausreichend Spielraum zu geben. Deshalb nahm sie bereits Ende 2008 den staatlichen Sonderfonds, kurz SoFFin, in Anspruch. Insgesamt stellte der deutsche Staat der Commerzbank rund achtzehn Milliarden Euro zur Verfügung und bekam dafür über die KfW Bankengruppe 25 Prozent der Commerzbank-Anteile.

Weitere größere Gesellschafter sind die Allianz mit 4,85 Prozent, der Vermögensverwalter Black Rock mit 3,07 Prozent, Assicurazioni Generali mit 1,1 Prozent und Credit Suisse mit 0,59 Prozent. Die übrigen knapp 64,6 Prozent der Aktien befinden sich in Streubesitz. (sc)

Wesentliche Mitbewerber von Commerzbank
Banken aus Frankfurt am Main
sind Deutsche Bank Hauptverwaltung und UniCredit Bank.

Das Unternehmen ist ein Ausbildungsbetrieb.


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