Dataport ist ein Dienstleistungsunternehmen der öffentlichen Verwaltung in Schleswig-Holstein, Hamburg und Bremen sowie für Mecklenburg-Vorpommern. Es ist dort zuständig für Belange der Informations- und Kommunikationstechnik, insbesondere für:

• Sprach- und Datenkommunikation
• Anwendungen für Verwaltungsaufgaben
• Datenschutz- und Sicherheitskonzepte
• Fortbildungen und Schulungen
• Betrieb von Rechenzentren und Informationsinfrastruktur

Das Unternehmen mit Hauptsitz in Altenholz beschäftigt etwa 1.600 Mitarbeiter und ist eine Anstalt des öffentlichen Rechts. Es erhält Aufträge von Ländern und Kommunen und entwickelt elektronische, technische und Software-Lösungen für deren Fachaufgaben.

Die Bundesländer Hamburg und Schleswig-Holstein gründeten Dataport 2004 per Staatsvertrag. In der Organisation wurde die Datenzentrale Schleswig-Holstein mit dem Landesamt für Informationstechnik und der Abteilung für Informations- und Kommunikationstechnik des Senatsamtes für Bezirksangelegenheiten der Freien und Hansestadt Hamburg zusammengeführt.

2006 traten die Länder Bremen und Mecklenburg-Vorpommern dem Staatsvertrag bei. Ein Jahr später gründete Dataport eine Niederlassung in Bremen. Im Mai 2008 erhielt Dataport eine Auszeichnung für besonderes Engagement in Sachen Chancengleichheit von Frauen und Männern im Berufsleben. Wegen datenschutzrelevanten Problemen und technischen Pannen geriet Dataport allerdings auch verschiedentlich in öffentliche Kritik. (jb)

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Das Unternehmen ist ein Ausbildungsbetrieb.