Doll Fahrzeugbau

Nutzfahrzeughersteller aus Oppenau


DOLL Fahrzeugbau GmbH

Adresse:
Industriestr. 13
77728 Oppenau

Kreis: Ortenaukreis
Bundesland: Baden-Württemberg
Telefon: 07804-49-0
Web: www.doll.eu

wer-zu-wem-Ranking: Platz 13.811 von 140.000

> Mitarbeiter: 277 in Deutschland (in Deutschland)

> Umsatzklasse: 50 - 100 Mio. Euro

> Gegründet: 1878

> Eigentümer:

CMP Capital Management-Partners
Gruppenkriterium Investoren
Inhabergeführt
Holding:
Das Unternehmen Doll Fahrzeugbau ist Hersteller von Transportlösungen in den Bereichen Holztransport, Schwertransport und Mobile Systeme.

Langholz zu transportieren ist das schwierigste was es in der Transportbranche überhaupt gibt. Doll hat hierfür einen Selbstlenker mit hydraulischer Lenkung im Angebot. Für komplizierte Schwertransporte hat Doll Auflieger mit sieben Achsen entwickelt. Eine weitere Schiene von Doll sind Mobile Systeme für den Einsatz auf Flughäfen, wie zum Beispiel Hubarbeitsbühnen um das Gepäck in einen Airbus zu verladen.

Das Familienunternehmen Doll ist in vier selbständig operierende Geschäftsbereiche gegliedert
  • Holztransport: Langholz, Kurzholz, Sattelauflieger
  • Spezialtransport: Tiefbett-, Plattformsattelauflieger, Selbstlenker, Militär
  • Mobile Systeme: Catering Fahrzeuge, Scan Mobile, Hebebühnen für Flughäfen, mobile Baler, Militär
  • Kundenservice: es besteht ein weltweites Netz

1878 gründete Johann Georg Doll eine Wagenschmiede, die Dollenschmiede. Die ersten Produkte waren Kutschen aller Art und Waldgeschirr, zum Beispiel Äxte. 1927 wurde der erste Pritschenanhänger mit Bremserhäuschen hergestellt. Das erste Patent für die Firma Doll ging an Emil Doll, der die Auflaufbremse erfand. Nach dem zweiten Weltkrieg vergrößerten 1948 die drei Brüder Emil, Heinrich und Friedrich Doll das Handwerksgeschäft zu einem Industriebetrieb. 1950 wurde der Fahrzeugbau um den Karosseriebau erweitert. Mit dem Auftrag von 396 Pritschenanhänger für die französische Armee fand Doll den Anschluss zur kostengünstigeren Serienfertigung. 1953 exportierte Doll den ersten Holztransporter nach Afrika. 1960 bis 1970 baute das Unternehmen Doll alles, was Speditionsbetriebe benötigten: Von Pritschenfahrzeugen bis hin zu klimatisierten Kofferaufbauten und Kipperaufbauten.

Ab 1985 begann die Konzentration auf die heutigen drei Kerngeschäfte der Firma Doll: Holztransport, Schwertransport und Mobile Systeme. Heute werden jährlich rund 2200 Fahrzeugeinheiten hergestellt und weltweit vertrieben. Für Wartung und Reparatur besteht ein weltweites Kundenservicenetz. Seit 1996 bestehen auch außerhalb Europas Werkstätten. So verfügt Doll über Partnerwerkstätten in 15 Ländern auf afrikanischem, asiatischem und russischem Gebiet. 1999 übernahm in vierter Generation Brunhilde Rauscher-Doll die Geschäftsleitung.

In 2014 musste Doll Insolvenz anmelden und wurde noch im selben Jahr von der Berliner Beteiligungsgesellschaft CMP übernommen. (aw)


Das Unternehmen ist ein Ausbildungsbetrieb.





Geschäftsführer
Markus Adolf Ehl
Renato Ramella Pezza


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