Dow Olefinverbund
Chemieunternehmen aus Schkopau
Dow Olefinverbund GmbH
Adresse:
Straße B 13
06258 Schkopau
Kreis: Saalekreis
Bundesland: Sachsen-Anhalt
Telefon: 03461-49-0
Web: www.dow.com
wer-zu-wem-Ranking: Platz 950 von 140.000
> Mitarbeiter: 1.600 in Deutschland (in Deutschland)
> Umsatzklasse: über 500 Mio. Euro
> Gegründet: 1936
> Eigentümer:
Gruppenkriterium Konzern
Der Dow Olefinverbund ist auf die Herstellung von chemischen Grundstoffen und hochleistungsfähigen Basischemikalien ausgerichtet.
Die Produktion des Unternehmens umfasst ein breites Sortiment von chemischen Erzeugnissen, die für die Fertigung von zahlreichen Waren von Körperpflegeartikeln über Farben, Kleb- und Kunststoffe bis hin zu Verpackungen und Dämmstoffen benötigt werden. Ergänzt wird das durch zahlreiche Dienstleistungen rund um die Beschaffung, Verarbeitung und den Vertrieb der im Dow Olefinverbund erzeugten Produkte.
Das Unternehmen ist eine Tochtergesellschaft des US-Chemiegiganten Dow. Es entstand 1995 aus einer der letzten großen Privatisierungsmaßnahmen der Treuhand in Sachsen-Anhalt. Aus den im so genannten Chemiedreieck ansässigen Buna-Werken, den sächsischen Olefinwerken in Böhlen und Teilen der Leunawerke.
Seinen Hauptsitz hat der Olefinverbund in Schkopau, wo die VEB Chemische Werke Buna vorher produzierten. Der dortige Chemiepark wurde zunächst zu achtzig Prozent von Dow Chemicals übernommen und ging erst im Jahr 2000 nach umfangreichen Sanierungs- und Modernisierungsarbeiten sowie der Beseitigung von gravierenden Umweltschäden komplett in den Besitz von Dow über.
Neben der Niederlassung in Schkopau, die über eine etwa 430 Kilometer lange Rohstoff-Pipeline direkt mit dem Hafenterminal in Rostock verbunden ist, verfügt der Dow Olefinverbund über Werke in Böhlen, Leuna und Teutschenthal. Die liegen in Industrieparks, in denen sich inzwischen weitere Unternehmen angesiedelt haben, deren Geschäft in der Zulieferung, Weiterverarbeitung oder dem Vertrieb rund um den Dow Olefinverbund besteht.
Der Dow Olefinverbund engagiert sich finanziell in der Region Sachsen und Sachsen-Anhalt mit etwa einer halben Million Euro jährlich für soziale und kulturelle Projekte. Der Mutterkonzern aus den USA gehört zu den größten Chemiekonzernen der Welt und produziert an fast 200 Standorten in mehr als dreißig Ländern. (sc)
Die Produktion des Unternehmens umfasst ein breites Sortiment von chemischen Erzeugnissen, die für die Fertigung von zahlreichen Waren von Körperpflegeartikeln über Farben, Kleb- und Kunststoffe bis hin zu Verpackungen und Dämmstoffen benötigt werden. Ergänzt wird das durch zahlreiche Dienstleistungen rund um die Beschaffung, Verarbeitung und den Vertrieb der im Dow Olefinverbund erzeugten Produkte.
Das Unternehmen ist eine Tochtergesellschaft des US-Chemiegiganten Dow. Es entstand 1995 aus einer der letzten großen Privatisierungsmaßnahmen der Treuhand in Sachsen-Anhalt. Aus den im so genannten Chemiedreieck ansässigen Buna-Werken, den sächsischen Olefinwerken in Böhlen und Teilen der Leunawerke.
Seinen Hauptsitz hat der Olefinverbund in Schkopau, wo die VEB Chemische Werke Buna vorher produzierten. Der dortige Chemiepark wurde zunächst zu achtzig Prozent von Dow Chemicals übernommen und ging erst im Jahr 2000 nach umfangreichen Sanierungs- und Modernisierungsarbeiten sowie der Beseitigung von gravierenden Umweltschäden komplett in den Besitz von Dow über.
Neben der Niederlassung in Schkopau, die über eine etwa 430 Kilometer lange Rohstoff-Pipeline direkt mit dem Hafenterminal in Rostock verbunden ist, verfügt der Dow Olefinverbund über Werke in Böhlen, Leuna und Teutschenthal. Die liegen in Industrieparks, in denen sich inzwischen weitere Unternehmen angesiedelt haben, deren Geschäft in der Zulieferung, Weiterverarbeitung oder dem Vertrieb rund um den Dow Olefinverbund besteht.
Der Dow Olefinverbund engagiert sich finanziell in der Region Sachsen und Sachsen-Anhalt mit etwa einer halben Million Euro jährlich für soziale und kulturelle Projekte. Der Mutterkonzern aus den USA gehört zu den größten Chemiekonzernen der Welt und produziert an fast 200 Standorten in mehr als dreißig Ländern. (sc)
Das Unternehmen ist ein Ausbildungsbetrieb.
Weitere größere Standorte
Unternehmenschronik
1936 Gründung der Buna-Werke, einer Tochter der I.G. Farben
1995 Dow Chemical übernimmt 80 Prozent der Anteile
Weitere Firmen dieser Gruppe (Dow)
Geschäftsführer
Hanna Sitzler
Lars Domogalla
Carlo Rudy Harold de Smet