Deutscher Wetterdienst (DWD)
Bundesämter & Bundesanstalten aus Offenbach am Main
Deutscher Wetterdienst
Adresse:
Frankfurter Str. 135
63067 Offenbach am Main
Kreis: Offenbach am Main
Bundesland: Hessen
Telefon: 069-8062-0
Web: www.dwd.de
wer-zu-wem-Ranking: Platz 3.460 von 140.000
> Mitarbeiter: 2.500 in Deutschland (in Deutschland)
> Umsatzklasse: 250 - 500 Mio. Euro
> Gegründet: 1952
> Eigentümer:
Gruppenkriterium Kommunen
Der Deutsche Wetterdienst, kurz DWD, beobachtet und dokumentiert als nationaler meteorologischer Dienst das Klima in Deutschland.
Das beinhaltet natürlich die Wettervorhersage direkt, aber auch die Weitergabe von gemessenen Daten an andere Nutzer, zum Beispiel an Wetterredaktionen von Fernsehsendern, die diese dann auswerten und interpretieren. Zudem wird ein Warnsystem für Wetterphänomene wie starke Gewitter, Hitzewellen oder Stürme, die Bürger gefährden können, betrieben. Auch Pollenflugwarnungen sowie Luft- und Seewetterberichte werden herausgegeben.
Als teilrechtsfähige Anstalt des öffentlichen Rechts ist der DWD dem Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung zugeordnet. Die gesetzliche Grundlage liefert das Gesetz über den Deutschen Wetterdienst. Auf internationaler Ebene vertritt der DWD die Bundesrepublik und ihre Interessen beispielsweise bei Organisationen wie der WMO, der Weltorganisation für Meteorologie.
Seinen zentralen Sitz hat der DWD in Offenbach am Main. Weitere große Niederlassungen befinden sich in Hamburg, Essen, Potsdam, Leipzig, Stuttgart und München. Dazu kommen Standorte für regionale Klima- und Umweltberatung, Luftfahrtberatungszentralen und Repräsentanzen für individuelle Flugwetterauskünfte ohne Beratung, agrarmeteorologische Beratungsstellen sowie rund 180 hauptamtliche Wetterwarten und Wetterstationen, von denen gut hundert automatisiert sind.
Darüber hinaus gibt es mehr als 1.800 nebenamtliche Wetter- und Niederschlagsstationen, verschiedene phänologische Beobachtungsstellen, Stationen mit Radioaktivitätsmessung, mobile Messeinheiten, Wetterradarstandorte sowie diverse Wettermeldestellen auf Forschungs- und Handelsschiffen.
Am Sitz in Offenbach betreibt der DWD die Deutsche Meteorologische Bibliothek. Sie ist weltweit eine der umfangreichsten Fachbibliotheken zu Wetter und Klima. Außerdem unterhält der DWD das nationale Klimaarchiv der Bundesrepublik.
Durch eine Verschmelzung der in den drei westalliierten Besatzungszonen tätigen Wetterdienste entstand 1952 der Deutsche Wetterdienst. Er war zunächst auch im Fernsehen aktiv, überließ diese Aufgabe aber ab 1960 den Rundfunksendern. 1990 integrierte man den Meteorologischen Dienst der DDR.
Gemeinsam mit der Stadt Offenbach und dem Planungsverband Ballungsraum Frankfurt/Rhein-Main eröffnete der DWD 2005 den Wetterpark Offenbach. Dort werden für die interessierte Öffentlichkeit Erscheinungsformen des Wetters dargestellt und anschaulich erklärt. (sc)
Das beinhaltet natürlich die Wettervorhersage direkt, aber auch die Weitergabe von gemessenen Daten an andere Nutzer, zum Beispiel an Wetterredaktionen von Fernsehsendern, die diese dann auswerten und interpretieren. Zudem wird ein Warnsystem für Wetterphänomene wie starke Gewitter, Hitzewellen oder Stürme, die Bürger gefährden können, betrieben. Auch Pollenflugwarnungen sowie Luft- und Seewetterberichte werden herausgegeben.
Als teilrechtsfähige Anstalt des öffentlichen Rechts ist der DWD dem Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung zugeordnet. Die gesetzliche Grundlage liefert das Gesetz über den Deutschen Wetterdienst. Auf internationaler Ebene vertritt der DWD die Bundesrepublik und ihre Interessen beispielsweise bei Organisationen wie der WMO, der Weltorganisation für Meteorologie.
Seinen zentralen Sitz hat der DWD in Offenbach am Main. Weitere große Niederlassungen befinden sich in Hamburg, Essen, Potsdam, Leipzig, Stuttgart und München. Dazu kommen Standorte für regionale Klima- und Umweltberatung, Luftfahrtberatungszentralen und Repräsentanzen für individuelle Flugwetterauskünfte ohne Beratung, agrarmeteorologische Beratungsstellen sowie rund 180 hauptamtliche Wetterwarten und Wetterstationen, von denen gut hundert automatisiert sind.
Darüber hinaus gibt es mehr als 1.800 nebenamtliche Wetter- und Niederschlagsstationen, verschiedene phänologische Beobachtungsstellen, Stationen mit Radioaktivitätsmessung, mobile Messeinheiten, Wetterradarstandorte sowie diverse Wettermeldestellen auf Forschungs- und Handelsschiffen.
Am Sitz in Offenbach betreibt der DWD die Deutsche Meteorologische Bibliothek. Sie ist weltweit eine der umfangreichsten Fachbibliotheken zu Wetter und Klima. Außerdem unterhält der DWD das nationale Klimaarchiv der Bundesrepublik.
Durch eine Verschmelzung der in den drei westalliierten Besatzungszonen tätigen Wetterdienste entstand 1952 der Deutsche Wetterdienst. Er war zunächst auch im Fernsehen aktiv, überließ diese Aufgabe aber ab 1960 den Rundfunksendern. 1990 integrierte man den Meteorologischen Dienst der DDR.
Gemeinsam mit der Stadt Offenbach und dem Planungsverband Ballungsraum Frankfurt/Rhein-Main eröffnete der DWD 2005 den Wetterpark Offenbach. Dort werden für die interessierte Öffentlichkeit Erscheinungsformen des Wetters dargestellt und anschaulich erklärt. (sc)
Unternehmenschronik
1952 Gründung des Wetterdienstes
Weitere Firmen dieser Gruppe (Bundesrepublik Deutschland)
Aggertalklinik in 51766 Engelskirchen
Bundesanstalt für Arbeitsschutz in 44149 Dortmund
Arolsen Archives in 34454 Bad Arolsen
Astora in 34117 Kassel
Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle in 65760 Eschborn
Auswärtiges Amt in 10117 Berlin
BADV in 13086 Berlin
Bafin in 53117 Bonn
Bundesamt für Familie in 50679 Köln
Bundesamt für Güterverkehr in 50672 Köln
BAM in 12205 Berlin
Bundesamt für Migration und Flüchtlinge in 90461 Nürnberg
Bundesanstalt für Post und Telekommunikation in 53227 Bonn
Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung in 53179 Bonn
Bundesanstalt für Wasserbau in 76187 Karlsruhe
Bayreuther Festspiele in 95445 Bayreuth
Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung in 65185 Wiesbaden
Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte in 53175 Bonn
Bundesamt für kerntechnische Entsorgungssicherheit in 10117 Berlin
Bundesamt für Naturschutz in 53179 Bonn
Berufsförderungswerk Dortmund in 44265 Dortmund
Berufsförderungswerk Leipzig in 04159 Leipzig
Berufsförderungswerk Sachsen-Anhalt in 39418 Staßfurt
BGZ Gesellschaft für Zwischenlagerung in 45127 Essen
BI Management in 90471 Nürnberg
Bundesinstitut für Berufsbildung in 53175 Bonn
BIH Berlin Institute of Health in 10178 Berlin
Bildung & Begabung in 53177 Bonn
Max-Planck-Institut für Bildungsforschung in 14195 Berlin
Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) in 53179 Bonn
Bundesnachrichtendienst (BND) in 10115 Berlin
Bernhard-Nocht-Institut für Tropenmedizin in 20359 Hamburg
Braunkohlesanierung in 10117 Berlin
BSH in 20359 Hamburg
BSI in 53175 Bonn
Stasi Unterlagen Archiv in 10178 Berlin
Bundesagentur für Arbeit in 90478 Nürnberg
Bundesakademie für Sicherheitspolitik in 13187 Berlin
Bundesamt für Ausrüstung der Bundeswehr in 56073 Koblenz
Bundesamt für Infrastruktur in 53123 Bonn
Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) in 30655 Hannover
Bundesanstalt für Verwaltungsdienstleistungen in 26603 Aurich
Bundesarchiv in 56075 Koblenz
Deutsche Bundesbank in 60431 Frankfurt am Main
Bundesdruckerei in 10969 Berlin
Bundeskartellamt (BKartA) in 53113 Bonn
Bundeskriminalamt (BKA) in 65193 Wiesbaden
Bundeskunsthalle in 53113 Bonn
Bundesnetzagentur in 53113 Bonn
Bundeszentrale für Kinder- und Jugendmedienschutz (BzKJ) in 53123 Bonn
Präsident
Sarah Catherine Jones