EEW Energy from Waste Zentrale
Abfallentsorgung aus Helmstedt
EEW Energy from Waste GmbH
Adresse:
Schöninger Str. 2-3
38350 Helmstedt
Kreis: Helmstedt
Bundesland: Niedersachsen
Telefon: 05351-18-0
Web: www.eew-energyfromwaste.com
wer-zu-wem-Ranking: Platz 8.178 von 140.000
> Mitarbeiter: 1.000 in Deutschland (in Deutschland)
> Umsatzklasse: über 500 Mio. Euro
> Gegründet: 1873
> Eigentümer:
Gruppenkriterium Konzern
EEW Energy from Waste ist ein Unternehmen, das sich auf die Erzeugung von Strom und Wärme durch die thermische Verwertung und Beseitigung von Abfällen spezialisiert hat. Auf diesem Gebiet nimmt die Firma nicht nur deutschlandweit, sondern auch auf europäischer Ebene eine führende Rolle ein. Sie kann 18 Anlagen zur umweltschonenden Energieproduktion aus der thermischen Abfallverwertung in Deutschland und im angrenzenden Ausland vorweisen.
Alljährlich verwertet das Unternehmen knapp 4,7 Millionen Tonnen Abfall und erzeugt Prozessdampf für Industriebetriebe, Fernwärme für Wohngebiete sowie Strom für rund 700.000 Haushalte.
In der Thermischen Abfallverwertung steht EEW Energy from Waste für die Errichtung, den Betrieb und die Optimierung von Abfallverbrennungsanlagen. Weitere Standbeine liegen in der Beseitigung von Abfällen sowie in der Erzeugung von Energie. Stoffstrommanagement vervollständigt das weit gefächerte Leistungsangebot des mittelständisch geprägten Unternehmens.
Der Ursprung des Unternehmens liegt im 19. Jahrhundert. 1873 wurde der Betrieb mit einem Stammkapital von 1,6 Millionen Talern als BKB in Berlin ins Leben gerufen. Sieben Jahre später begann die Firma den Bergbau zu technisieren. Zudem entwickelte sich wenige Jahre später mit der Inbetriebnahme der Brikettfabrik Treue die BKB vom Förder- zum Produktionsbetrieb.
1888 fiel der Startschuss für die Stromerzeugung. Zum ersten Mal kam ein Generator in der Schachtanlage Prinz Wilhelm zum Einsatz. Zu Beginn des neuen Jahrhunderts erwarb die BKB systematisch die angrenzenden Bergbauunternehmen.
Da in den 1920er Jahren der Tiefbau unrentabel wurde, stellte man ihn ein und konzentrierte sich ganz auf die Kohleförderung in Tagebauen. 1939 wurde das Umspannwerk Helmstedt errichtet. Im Laufe des Zweiten Weltkrieges entwickelte sich das Unternehmen zum kriegswichtigen Betrieb mit hoher energiepolitischer Bedeutung. 1954 nahm man das Kraftwerk Offleben als Ersatz für das verlorene Kraftwerk Harbke in Betrieb.
Im Jahr 1973 kam es zum Aufschluss des Tagebaus Helmstedt und fünf Jahre später des Tagebaus Schöningen. Kennzeichnend für das Jahr 1991 war der Einstieg in das Geschäftsfeld Abfallverbrennung. Im Jahr 1994 wurde die Firma Terrakomp gegründet. 2008 entschied man sich für den neuen Firmennamen E.ON Energy from Waste.
Highlight zwei Jahre später war die Inbetriebnahme der Abfallverbrennungsanlagen in Delfzijl in den Niederlanden, im luxemburgischen Leudelange sowie im brandenburgischen Schwedt. Im Zuge des Verkaufs der Mehrheitsanteile im Jahr 2013 kam es zur Ausgliederung aus dem E.ON-Konzern. So entstand aus der E.ON Energy from Waste AG die EEW Energy from Waste GmbH.
Während EEW Energy from Waste 2014 die Firma IHKW Andernach übernahm, kaufte man ein Jahr später das Heizkraftwerk Stavenhagen.
Der Spezialist für die Erzeugung umweltfreundlicher Energie aus der thermischen Abfallverwertung ist im ostniedersächsischen Helmstedt zu Hause. Die Stadt befindet sich unweit der sachsen-anhaltinischen Grenze. Weitere Standorte befinden sich unter anderem in Andernach, Magdeburg-Rothensee, Eschbach im Breisgau, Göppingen, Großräschen, Hannover, Heringen, Neunkirchen, Pirmasens sowie in Premnitz und Stavenhagen. (tl)
Alljährlich verwertet das Unternehmen knapp 4,7 Millionen Tonnen Abfall und erzeugt Prozessdampf für Industriebetriebe, Fernwärme für Wohngebiete sowie Strom für rund 700.000 Haushalte.
In der Thermischen Abfallverwertung steht EEW Energy from Waste für die Errichtung, den Betrieb und die Optimierung von Abfallverbrennungsanlagen. Weitere Standbeine liegen in der Beseitigung von Abfällen sowie in der Erzeugung von Energie. Stoffstrommanagement vervollständigt das weit gefächerte Leistungsangebot des mittelständisch geprägten Unternehmens.
Der Ursprung des Unternehmens liegt im 19. Jahrhundert. 1873 wurde der Betrieb mit einem Stammkapital von 1,6 Millionen Talern als BKB in Berlin ins Leben gerufen. Sieben Jahre später begann die Firma den Bergbau zu technisieren. Zudem entwickelte sich wenige Jahre später mit der Inbetriebnahme der Brikettfabrik Treue die BKB vom Förder- zum Produktionsbetrieb.
1888 fiel der Startschuss für die Stromerzeugung. Zum ersten Mal kam ein Generator in der Schachtanlage Prinz Wilhelm zum Einsatz. Zu Beginn des neuen Jahrhunderts erwarb die BKB systematisch die angrenzenden Bergbauunternehmen.
Da in den 1920er Jahren der Tiefbau unrentabel wurde, stellte man ihn ein und konzentrierte sich ganz auf die Kohleförderung in Tagebauen. 1939 wurde das Umspannwerk Helmstedt errichtet. Im Laufe des Zweiten Weltkrieges entwickelte sich das Unternehmen zum kriegswichtigen Betrieb mit hoher energiepolitischer Bedeutung. 1954 nahm man das Kraftwerk Offleben als Ersatz für das verlorene Kraftwerk Harbke in Betrieb.
Im Jahr 1973 kam es zum Aufschluss des Tagebaus Helmstedt und fünf Jahre später des Tagebaus Schöningen. Kennzeichnend für das Jahr 1991 war der Einstieg in das Geschäftsfeld Abfallverbrennung. Im Jahr 1994 wurde die Firma Terrakomp gegründet. 2008 entschied man sich für den neuen Firmennamen E.ON Energy from Waste.
Highlight zwei Jahre später war die Inbetriebnahme der Abfallverbrennungsanlagen in Delfzijl in den Niederlanden, im luxemburgischen Leudelange sowie im brandenburgischen Schwedt. Im Zuge des Verkaufs der Mehrheitsanteile im Jahr 2013 kam es zur Ausgliederung aus dem E.ON-Konzern. So entstand aus der E.ON Energy from Waste AG die EEW Energy from Waste GmbH.
Während EEW Energy from Waste 2014 die Firma IHKW Andernach übernahm, kaufte man ein Jahr später das Heizkraftwerk Stavenhagen.
Der Spezialist für die Erzeugung umweltfreundlicher Energie aus der thermischen Abfallverwertung ist im ostniedersächsischen Helmstedt zu Hause. Die Stadt befindet sich unweit der sachsen-anhaltinischen Grenze. Weitere Standorte befinden sich unter anderem in Andernach, Magdeburg-Rothensee, Eschbach im Breisgau, Göppingen, Großräschen, Hannover, Heringen, Neunkirchen, Pirmasens sowie in Premnitz und Stavenhagen. (tl)
Das Unternehmen ist ein Ausbildungsbetrieb.
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aus Helmstedt
Unternehmenschronik
2012 EQT übernimmt von Eon 51 Prozent
2015 EQT übernimmt die restlichen 49 Prozent von Eon (Verkäufer: Eon)
2016 Übernahme durch Beijing Enterprises
Weitere Firmen dieser Gruppe (Beijing Enterprises)
Müllverbrennung Breisgau in 79427 Eschbach
Müllverbrennung Göppingen in 73037 Göppingen
Müllverbrennung Großräschen in 01983 Großräschen
Müllverbrennung Helmstedt in 38372 Büddenstedt
Müllverbrennung Heringen in 36266 Heringen
Müllverbrennung Knapsack in 50354 Hürth
Müllverbrennung Hannover in 30659 Hannover
Müllverbrennung Neunkirchen Zentrale Saarland in 66538 Neunkirchen
Müllverbrennung Premnitz in 14727 Premnitz
MHKW Pirmasens in 66111 Pirmasens
Müllverbrennung Stapelfeldt in 22145 Stapelfeld
Kraftwerk Andernach in 56626 Andernach
Kraftwerk Schwedt in 16303 Schwedt/Oder
Müllheizkraftwerk Rothensee in 39126 Magdeburg
Entsorgungszentrum Salzgitter in 38229 Salzgitter
Geschäftsführer
Bernard M. Kemper
Markus Hauck
Dr. Joachim Manns