Reifenhäuser Extrusion Systems

Komponentenhersteller aus Heinsberg


Reifenhäuser Enka Tecnica GmbH

Adresse:
Gladbacher Str. 31
52525 Heinsberg

Kreis: Heinsberg
Bundesland: Nordrhein-Westfalen
Telefon: 02452-9670892
Web: reifenhauser.com

wer-zu-wem-Ranking: Platz 39.838 von 140.000

> Mitarbeiter: 140 in Deutschland (in Deutschland)

> Umsatzklasse: 10 - 50 Mio. Euro

> Eigentümer:

Reifenhäuser Familie
Gruppenkriterium Familien
Inhabergeführt
Holding:
Enka Tecnica ist ein weltweit führender Spezialanbieter von Spinndüsen und Präzisionskomponenten. Das mittelständische Unternehmen stellt Spinndüsen für Nonwoven, Nass- und Trockenspinnen, Schmelzspinnen und Mikrokomponenten her.

Enka Tecnica kann auf das Wissen und die Kompetenzen der drei Branchen-Pioniere Vereinigte Glanzstoff-Fabriken, später Enka beziehungsweise Akzo Nobel, Spinndüsenfabrik Gröbzig und Engelhard, das später Wetzel hieß, zurückgreifen.

Die Spinndüsen für Nonwoven spielen etwa dann eine Rolle, wenn es etwa um die Herstellung unterschiedlichster Vliesstoffe geht. Hierfür hält das Unternehmen ein breites Spektrum an Spinndüsen und Spinnpaketen für Spunbond- und Meltblown-Technologien bereit. Beispielhaft hierfür sind Spinndüsen, Verteilerplatten, Lochplatten, sogenannte Coat hanger und komplette Spinnbalken bis zu einer Länge von acht Metern. Darüber hinaus bietet die Firma Düsenstreifen für Wasserstrahlverfestigung.

Auf dem Gebiet des Nass- und Trockenspinnen-Verfahrens liefert Enka Tecnica Spinndüsen für Acetat-Tow, Viskose oder auch Aramid. Die Spinndüsen werden aus verschiedensten Edelstählen, einer Vielzahl von Edelmetalllegierungen oder Tantal und unterschiedlichsten Lochformen hergestellt.

Ebenso fester Bestandteil des Portfolios sind Aufnahmen und Spinnpakete für Nass- und Trockenspinnen-Verfahren. Das Unternehmen verfügt dabei über eine Vielzahl an Speziallegierungen.

Für Kunden, die Spinndüsen und Spinnpakete für Filamente und Stapelfasern im Trockenspinnen-Verfahren bevorzugen, bietet Enka Tecnica Mono-, Bico-, Trico- oder Mikrofilamente- Lösungen.

Für die Gesundheitsindustrie stellt das Unternehmen Hohlkern-Spinndüsen und Spinnpakete in verschiedensten Designs her. Des Weiteren bietet die Firma Kalibrierdüsen, kritische Düsen, Tastnadeln, Klebedüsen, Sonderanfertigungen von Präzisionsteilen mit Mikrostrukturen sowie Sonderwerkzeuge für die Mikrobearbeitung.

Nicht zuletzt bietet das Unternehmen Refresh-Services für gebrauchte Spinndüsen.
2010 hat die Firma als weltweit erster Anbieter ein Verfahren entwickelt, um Spinndüsen zu überarbeiten und wieder in den Herstellungsprozess zurückzuführen. Der Refresh-Service beinhaltet zudem die vorbeugende Wartung und Überarbeitung der Kapillaren und Oberflächen sowie Reparaturen von Schäden an Kapillaren und Düsenoberflächen. Zudem werden Düsen modifiziert und optimiert.

Zum Einsatz kommen die Spinndüsen bei der Herstellung von Reinigungstüchern, Wattevlies, Zigarettenfiltern, Teppichböden, sterilen Einwegbekleidungen, Dialysefiltern, hochfesten Geweben, Kohlefaserverbundwerkstoffen und Autoreifen.

Die Anfänge des Unternehmens liegen mittlerweile mehr als 100 Jahre zurück. 1910 meldete der Uhrmacher Christian Friedrich Eilfeld sein Patent auf die weltweit erste Metall-Spinndüse an. Gleichzeitig gründete er die Spinndüsenfabrik Gröbzig.

Ebenso elementar für das heutige Unternehmen war im Jahr 1899 die Gründung der Vereinigten Glanzstoff-Fabriken in Wuppertal. Sie entstanden auf Basis des 1897 angemeldeten Patents zur Herstellung zellulosischer Filamentgarne. Nach einigen Jahren firmierte das Unternehmen in Enka um.

1927 startete das amerikanische Unternehmen Engelhard Industries erstmals mit der Produktion von Metallspinndüsen. Später erfolgte die Übernahme durch die Firma Wetzel. Zu- und Verkäufe haben die Wege dieser drei traditionsreichen Unternehmen zusammengeführt. Seit dem Management-Buy-out im Jahr 2009 ist Enka Tecnica nach vielen Jahrzehnten wieder inhabergeführt.

Der Unternehmenssitz befindet sich im sachsen-anhaltinischen Gröbzig. Hierbei handelt es sich um einen Ortsteil der Stadt Südliches Anhalt, die sich im Landkreis Bitterfeld befindet. Eine weitere Produktionsstätte ist in Heinsberg angesiedelt. (tl)






Geschäftsführer
Uwe Gaedike
Friedmar Schittko
Wilfried Josef Jakob Schiffer


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