Fiat
Autohersteller aus Rüsselsheim am Main
FCA Germany GmbH
Adresse:
Bahnhofsplatz IPC D1-09
65428 Rüsselsheim am Main
Kreis: Groß-Gerau
Bundesland: Hessen
Telefon: 069-66988-0
Web: www.fiat.de
wer-zu-wem-Ranking: Platz 3.428 von 140.000
> Mitarbeiter: 272 in Deutschland (in Deutschland)
> Umsatzklasse: über 500 Mio. Euro
> Gegründet: 1899
> Eigentümer:
Gruppenkriterium Konzern
Fiat ist ein italienischer Autohersteller.
Unter dem Dach von Fiat sind die Marken Fiat, Alfa Romeo und Lancia vereint. Zudem gehören auch die Luxusmarken Maserati und Ferrari zu Fiat. Die deutsche Niederlassung FCA GERMANY ist die Importgesellschaft für diese Marken.
MARKEN:
AUTOWERKE:
Die Alfa-Modelle Brera und Alfa Spider werden von Pininfarina in Stabilimento di San Giorgio gebaut. Der Sedici wird im ungarischen Esztergom bei Magyar Suzuki gebaut. Ulysse und Phedra kommen aus Sevel Nord in Frankreich. Dort gibt es ein Gemeinschaftswerk mit dem PSA-Konzern.
Weitere Werke im Ausland bestehen seit 1974 in Tychy/Polen, seit 1976 in Betim-Minas, Gerais/Brasilien und seit 1951 in Mumbai/Indien. Darüber hinaus gibt es Joint Ventures und Lizenznehmer in Frankreich (JV mit PSA), Türkei (JV mit KOC Gruppe), Ägypten, Südafrika (Montage durch Nissan), China und Vietnam. Der Fiat 500 und Panda werden in Polen gebaut. Zudem ist Fiat mit 53,5 Prozent Mehrheitseigner von Chrysler.
Im Juli 2008 hat sich Fiat mit 70 Prozent an der serbischen Automobil- und Waffenschmiede Zastava in Kragujevac beteiligt. Seit Ende der 50er Jahre baut Zastava Autos von Fiat in Lizenz.
GESCHICHTE:
Fiat wurde 1899 als Fabbrica Italiana di Automobili Torino (F.I.A.T.) in Turin gegründet. Das erste Werk wurde im Jahr 1900 im Corso Dante eingeweiht. 35 Arbeiter produzierten dort im ersten Jahr 24 Fahrzeuge. Der Aufstieg von Fiat begann 1902 mit der Ernennung des ehemaligen Kavallerieoffiziers Giovanni Agnelli zum Geschäftsführer. Seit 1903 wird Fiat an der Börse gehandelt. Die Fiat-Werke produzieren außer Personenkraftwagen und Rennfahrzeugen auch Nutzfahrzeuge, Schiffsmotoren, Lastkraftwagen, Straßenbahnen, Taxis und Kugellager.
Neben Fiat ist vor allem noch die Marke Alfa (Anonima Lombarda Fabbrica Automobili) von Bedeutung. Das erste Alfa Modell entstand 1910 und feierte erste Erfolge im Motorsport.
1915 wurde Alfa vom neapolitanischen Maschinenfabrikanten Nicola Romeo übernommen, der nach dem ersten Weltkrieg eine der größten Gesellschaften Italiens aufbaute. 1920 wurde die Firma in Alfa Romeo umbenannt. 1933 wird Alfa zu einem Staatsunternehmen und in einen Industriekonzern umgebaut. Der Schwerpunkt lag damals auf Flugzeugmotoren und LKWs. 1954 entstand die Giuletta-Reihe. Alfa war damals einer der bedeutendsten Hersteller von LKW und Bussen in Italien. 1987 wurde Alfa privatisiert und kam in die Hand von Fiat. (sd)
Wesentliche Mitbewerber von Fiat
Autohersteller aus Rüsselsheim am Main sind Seat und Skoda.
Die Marken von Fiat
Autohersteller aus Rüsselsheim am Main sind Alfa Romeo (Autos), Fiat (Autos), Jeep (Geländewagen), Lancia (Autos) und Dodge (Amerikanische Autos).
Unter dem Dach von Fiat sind die Marken Fiat, Alfa Romeo und Lancia vereint. Zudem gehören auch die Luxusmarken Maserati und Ferrari zu Fiat. Die deutsche Niederlassung FCA GERMANY ist die Importgesellschaft für diese Marken.
MARKEN:
- Fiat
- Alfa
- Lancia
- Maserati
- Ferrari
- Jeep & Dodge
AUTOWERKE:
- Lingotto
- Mirafiori
- Cassino
- Pomigliano d'Arco
- Termini Imerse
- Melfi
Die Alfa-Modelle Brera und Alfa Spider werden von Pininfarina in Stabilimento di San Giorgio gebaut. Der Sedici wird im ungarischen Esztergom bei Magyar Suzuki gebaut. Ulysse und Phedra kommen aus Sevel Nord in Frankreich. Dort gibt es ein Gemeinschaftswerk mit dem PSA-Konzern.
Weitere Werke im Ausland bestehen seit 1974 in Tychy/Polen, seit 1976 in Betim-Minas, Gerais/Brasilien und seit 1951 in Mumbai/Indien. Darüber hinaus gibt es Joint Ventures und Lizenznehmer in Frankreich (JV mit PSA), Türkei (JV mit KOC Gruppe), Ägypten, Südafrika (Montage durch Nissan), China und Vietnam. Der Fiat 500 und Panda werden in Polen gebaut. Zudem ist Fiat mit 53,5 Prozent Mehrheitseigner von Chrysler.
Im Juli 2008 hat sich Fiat mit 70 Prozent an der serbischen Automobil- und Waffenschmiede Zastava in Kragujevac beteiligt. Seit Ende der 50er Jahre baut Zastava Autos von Fiat in Lizenz.
GESCHICHTE:
Fiat wurde 1899 als Fabbrica Italiana di Automobili Torino (F.I.A.T.) in Turin gegründet. Das erste Werk wurde im Jahr 1900 im Corso Dante eingeweiht. 35 Arbeiter produzierten dort im ersten Jahr 24 Fahrzeuge. Der Aufstieg von Fiat begann 1902 mit der Ernennung des ehemaligen Kavallerieoffiziers Giovanni Agnelli zum Geschäftsführer. Seit 1903 wird Fiat an der Börse gehandelt. Die Fiat-Werke produzieren außer Personenkraftwagen und Rennfahrzeugen auch Nutzfahrzeuge, Schiffsmotoren, Lastkraftwagen, Straßenbahnen, Taxis und Kugellager.
Neben Fiat ist vor allem noch die Marke Alfa (Anonima Lombarda Fabbrica Automobili) von Bedeutung. Das erste Alfa Modell entstand 1910 und feierte erste Erfolge im Motorsport.
1915 wurde Alfa vom neapolitanischen Maschinenfabrikanten Nicola Romeo übernommen, der nach dem ersten Weltkrieg eine der größten Gesellschaften Italiens aufbaute. 1920 wurde die Firma in Alfa Romeo umbenannt. 1933 wird Alfa zu einem Staatsunternehmen und in einen Industriekonzern umgebaut. Der Schwerpunkt lag damals auf Flugzeugmotoren und LKWs. 1954 entstand die Giuletta-Reihe. Alfa war damals einer der bedeutendsten Hersteller von LKW und Bussen in Italien. 1987 wurde Alfa privatisiert und kam in die Hand von Fiat. (sd)
Wesentliche Mitbewerber von Fiat
Autohersteller aus Rüsselsheim am Main sind Seat und Skoda.
Die Marken von Fiat
Autohersteller aus Rüsselsheim am Main sind Alfa Romeo (Autos), Fiat (Autos), Jeep (Geländewagen), Lancia (Autos) und Dodge (Amerikanische Autos).
Unternehmenschronik
1899 Unternehmensgründung
1903 Börsengang
1905 Übernahme der Ansaldi-Werke
1912 Start der Großserienproduktion
1916 Baubeginn für das Turiner Werk Lingotto
1922 Markteintritt in Deutschland
1923 Produktionsbeginn in Lingotto
1929 Übernahme des Heilbronner-NSU-Werks
1936 Der "Topolino" kommt auf den Markt
1937 Baubeginn für das Werk Mirafiori
1939 Produktionsbeginn in Mirafiori
1966 Giovanni Agnelli wird Vorstandsvorsitzender
1969 Beteiligung an Ferrari
1978 Übernahme von Lancia
1980 Der Fiat Panda kommt auf den Markt
1983 Der Fiat UNO kommt auf den Markt
1993 Übernahme von Alfa Romeo
2003 Produktionsstart in Grugliasco für Maserati
2009 Fiat steigt bei Chrysler ein
Weitere Firmen dieser Gruppe (Stellantis Fiat/Opel/PSA)
Autohaus Müller Varel in 26316 Varel
BHTC in 59557 Lippstadt
Citroën in 65428 Rüsselsheim am Main
Clarion in 64546 Mörfelden-Walldorf
ShareNow in 10245 Berlin
Faurecia in 30419 Hannover
Faurecia Emissions Control Augsburg in 86154 Augsburg
FCA Bank Deutschland in 74076 Heilbronn
FWB Kunststofftechnik in 66955 Pirmasens
Hella in 59555 Lippstadt
Hella Aglaia Mobile in 12109 Berlin
Hella Fahrzeugkomponenten in 28199 Bremen
Hella Gutmann in 79241 Ihringen am Kaiserstuhl
Hella Pagid in 45356 Essen
Innosent in 97499 Donnersdorf
Leasys in 60314 Frankfurt am Main
Opel in 65428 Rüsselsheim am Main
Parrot in 80539 München
Peugeot in 65428 Rüsselsheim am Main
PSA Bank Deutschland in 63263 Neu-Isenburg
Stellantis &You in 51149 Köln
Geschäftsführer
Amaury de Bourmont
Weitere Informationen