> 5.200 in Deutschland Mitarbeiter
> Umsatzklasse über 500 Mio. €
> Gegründet 1946
> Eigentümer
Typ: Familien
wer-zu-wem-Ranking
Platz 332 von 140.000
Grünenthal GmbH
Zieglerstr. 6
52078 Aachen
Kreis: Städteregion Aachen
Bundesland: Nordrhein-Westfalen
Telefon: 0241-569-0
Web: www.grunenthal.de
Amtsgericht Aachen HRB 3546
UIN: DE121737755
Grünenthal ist ein unabhängiges, forschendes und international tätiges Pharmaunternehmen. Grünenthal produzierte als erstes deutsches Unternehmen Penicillin. Schwerpunkte sind Schmerz und Antibiotika.
Grünenthal ist in 26 Ländern mit Tochtergesellschaften und sieben Produktionsstandorten vertreten. Allein in Aachen hat Grünenthal drei Werke und in Stolberg zwei Werke.
Der Name Grünenthal ist vor allem mit dem Contergan-Skandal verbunden. Es war dies der größte Arzneimittelskandal in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland. Es ging dabei um die schädlichen Nebenwirkungen des Beruhigungsmittels Contergan, das den Wirkstoff Thalidomid enthält. Dies führte zu zahlreichen Missbildungen bei rund 5.000 Neugeborenen in den Jahren 1958 bis 1962. Im Jahre 1970 kam es zu einem Vergleich, bei dem die Firma Grünentahl einen Entschädigungsbetrag von 100 Millionen Mark zahlte.
Gegründet wurde das Unternehmen 1946 von Familie Wirtz unter dem Namen Chemie Grünenthal GmbH. Im November verkaufte Grünenthal seine Sparte Kontrazeptiva an den ungarischen Pharmahersteller Gedeon Richter. (sd)
Grünenthal ist in 26 Ländern mit Tochtergesellschaften und sieben Produktionsstandorten vertreten. Allein in Aachen hat Grünenthal drei Werke und in Stolberg zwei Werke.
Der Name Grünenthal ist vor allem mit dem Contergan-Skandal verbunden. Es war dies der größte Arzneimittelskandal in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland. Es ging dabei um die schädlichen Nebenwirkungen des Beruhigungsmittels Contergan, das den Wirkstoff Thalidomid enthält. Dies führte zu zahlreichen Missbildungen bei rund 5.000 Neugeborenen in den Jahren 1958 bis 1962. Im Jahre 1970 kam es zu einem Vergleich, bei dem die Firma Grünentahl einen Entschädigungsbetrag von 100 Millionen Mark zahlte.
Gegründet wurde das Unternehmen 1946 von Familie Wirtz unter dem Namen Chemie Grünenthal GmbH. Im November verkaufte Grünenthal seine Sparte Kontrazeptiva an den ungarischen Pharmahersteller Gedeon Richter. (sd)
Weitere größere Standorte
Unternehmenschronik
1946 Gegründet von der Familie Wirtz als Chemie Grünenthal
1961 Contergan-Skandal
2010 Verkauf der Kontrazeptiva-Sparte
2018 Kauf der Präparate Nexium und Vimovo
Weitere Firmen dieser Gruppe (Wirtz Familie)
Weitere Unternehmen dieser Gruppe in der Schweiz
Weitere Unternehmen dieses Gruppe in Österreich
Geschäftsführer
Gabriel Baertschi
Fabian Raschke
Mark Fladrich
Dr. Jan Adams