> 2.250 in Deutschland Mitarbeiter
> Umsatzklasse 100 - 250 Mio. €
> Gegründet 1960
> Eigentümer
Typ: Vereine
Holding: Helmholtz-Gemeinschaft
wer-zu-wem-Ranking
Platz 4.220 von 140.000
Helmholtz Zentrum München Deutsches
Forschungszentrum f. G. u. Umwelt (GmbH)
Ingolstädter Landstr. 1
85764 Oberschleißheim
Kreis: München (Kreis)
Bundesland: Bayern
Telefon: 089-3187-0
Web: www.helmholtz-munich.de
Amtsgericht München HRB 6466
UIN: DE129521671
Das Helmholtz Zentrum München legt seinen Schwerpunkt auf die Grundlagenforschung für eine zukünftige Medizin und Versorgung sowie auf die Erforschung von Ökosystemen mit wesentlicher Bedeutung für die Gesundheit.
Dabei wird der Fokus vor allem auf chronische, degenerative Krankheiten wie Lungenerkrankungen, Allergien, Krebs und Herz-Kreislauf-Erkrankungen gerichtet, die in beträchtlichem Maß durch Umweltbedingungen sowie durch persönliche Risikofaktoren und den Lebensstil beeinflusst werden. Hintergrund und zugleich Ausgangspunkt aller Arbeiten ist die Analyse der Wechselwirkung zwischen Umwelt und Genom, das mitverantwortlich für die Reaktion eines Organismus auf äußere Einflüsse ist.
Die Hauptziele lassen sich in folgenden vier Punkten zusammenfassen:
Akzente sollen zukünftig vornehmlich in den Bereichen Systembiologie, Chemische Biologie und Strukturbiologie, in der wissenschaftlichen Informationsverarbeitung sowie in modernen biologischen Bildgebungsverfahren gesetzt werden. Die vom Helmholtz Zentrum München bearbeiteten Themenfelder sind in 28 selbstständige Institute und drei Abteilungen untergliedert. Die Forschungsprojekte werden einem von vier komplementären Bereiche zugeordnet:
Dafür werden ökologische und biomedizinische Forschung von den gut 1.700 Mitarbeitern miteinander verknüpft. Hauptstandort ist in Neuherberg bei München, wo auf einem 52,3 Hektar großen Grundstück der Forschungscampus unterhalten wird. Zudem werden auch direkt in München einige Forschungseinrichtungen wie zum Beispiel das Hämatologikum sowie Klinische Kooperationsgruppen gemeinsam mit den Münchener Universitäten betrieben. Darüber hinaus gehört das in Remlingen bei Braunschweig gelegene 27,6 Hektar große Forschungsbergwerk Asse zum Helmholtz Zentrum.
Das Helmholtz Zentrum München ist eines von deutschlandweit fünfzehn Helmholtz-Forschungszentren und somit in eine übergeordnete Programmatik eingebunden. Allerdings ist es nicht wie die anderen Institute eine Stiftung bürgerlichen Recht, sondern in einer Gesellschaftsform organisiert. Als Gesellschafter treten nach dem Gesellschaftsvertrag von 1978 die Bundesrepublik Deutschland über den Bundesminister für Bildung und Forschung und der Freistaat Bayern auf.
Im Juni 1964 wurde das Forschungszentrum für Umwelt und Gesundheit als Gesellschaft für Strahlenforschung - daher das auch benutzte Kürzel GSF - gegründet. Heute firmiert das Forschungsunternehmen jedoch unter: Helmholtz Zentrum München - Deutsches Forschungszentrum für Gesundheit und Umwelt (GmbH). (sc)
Dabei wird der Fokus vor allem auf chronische, degenerative Krankheiten wie Lungenerkrankungen, Allergien, Krebs und Herz-Kreislauf-Erkrankungen gerichtet, die in beträchtlichem Maß durch Umweltbedingungen sowie durch persönliche Risikofaktoren und den Lebensstil beeinflusst werden. Hintergrund und zugleich Ausgangspunkt aller Arbeiten ist die Analyse der Wechselwirkung zwischen Umwelt und Genom, das mitverantwortlich für die Reaktion eines Organismus auf äußere Einflüsse ist.
Die Hauptziele lassen sich in folgenden vier Punkten zusammenfassen:
- Früherkennung von Gesundheitsrisiken für Menschen und Bedrohungen der Ökosysteme
- Entschlüsselung von Mechanismen der Krankheitsentstehung
- Möglichst präzise Abschätzung der Belastbarkeitsgrenzen unserer Umwelt sowie der menschlichen Abwehrmechanismen und
- Entwicklung von Konzepten der dauerhaften Prävention und Heilung.
Akzente sollen zukünftig vornehmlich in den Bereichen Systembiologie, Chemische Biologie und Strukturbiologie, in der wissenschaftlichen Informationsverarbeitung sowie in modernen biologischen Bildgebungsverfahren gesetzt werden. Die vom Helmholtz Zentrum München bearbeiteten Themenfelder sind in 28 selbstständige Institute und drei Abteilungen untergliedert. Die Forschungsprojekte werden einem von vier komplementären Bereiche zugeordnet:
- Umweltfaktoren und Gesundheit
- Mechanistische Grundlagen von Gesundheit und Erkrankung
- Infektion und Immunität
- Ökosysteme und Gesundheit
Dafür werden ökologische und biomedizinische Forschung von den gut 1.700 Mitarbeitern miteinander verknüpft. Hauptstandort ist in Neuherberg bei München, wo auf einem 52,3 Hektar großen Grundstück der Forschungscampus unterhalten wird. Zudem werden auch direkt in München einige Forschungseinrichtungen wie zum Beispiel das Hämatologikum sowie Klinische Kooperationsgruppen gemeinsam mit den Münchener Universitäten betrieben. Darüber hinaus gehört das in Remlingen bei Braunschweig gelegene 27,6 Hektar große Forschungsbergwerk Asse zum Helmholtz Zentrum.
Das Helmholtz Zentrum München ist eines von deutschlandweit fünfzehn Helmholtz-Forschungszentren und somit in eine übergeordnete Programmatik eingebunden. Allerdings ist es nicht wie die anderen Institute eine Stiftung bürgerlichen Recht, sondern in einer Gesellschaftsform organisiert. Als Gesellschafter treten nach dem Gesellschaftsvertrag von 1978 die Bundesrepublik Deutschland über den Bundesminister für Bildung und Forschung und der Freistaat Bayern auf.
Im Juni 1964 wurde das Forschungszentrum für Umwelt und Gesundheit als Gesellschaft für Strahlenforschung - daher das auch benutzte Kürzel GSF - gegründet. Heute firmiert das Forschungsunternehmen jedoch unter: Helmholtz Zentrum München - Deutsches Forschungszentrum für Gesundheit und Umwelt (GmbH). (sc)
Das Unternehmen ist ein Ausbildungsbetrieb.
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