Häwa

Komponentenhersteller aus Wain


häwa GmbH

Adresse:
Industriestr. 12
88489 Wain

Kreis: Biberach
Bundesland: Baden-Württemberg
Telefon: 07353-9846-0
Web: www.haewa.de

wer-zu-wem-Ranking: Platz 14.992 von 140.000

> Mitarbeiter: 391 in Deutschland (in Deutschland)

> Umsatzklasse: 50 - 100 Mio. Euro

> Gegründet: 1907

> Eigentümer:

Arno Müller
Gruppenkriterium Familien
Inhabergeführt
Holding:
Häwa ist ein Unternehmen, das sich auf Elektrogehäuse, Schaltschränke und Gehäuselösungen zum Einbau von Elektrokomponenten spezialisiert hat. Die Firma produziert pro Jahr rund 70.000 Großschränke.

Die Schranksysteme und Wandgehäuse sind unter anderem klimatisiert, brandgeschützt und maschinennah. Sie werden aus Stahlblech, Edelstahl, Alu und Alu-verzinktem Stahl hergestellt. Zum Produktprogramm zählen zum einen Standardlösungen, aber auch individuelle Maßanfertigungen. Darüber hinaus bietet Häwa Lösungen fu?r besondere Anforderungen, wie brandgeschützte Elektroverteiler, Hygiene- oder Reinraumvorschriften und Erdbebensicherheit.

Das Produktspektrum setzt sich neben Schaltschränken auch aus Gehäusen, Kabelkanälen, Klimakomponenten, Werkzeugen, IT-Lösungen und Sonderbauten zusammen. Das Unternehmen passt Gehäusebearbeitungen, Pulverbeschichtung oder Lackierungen je nach Wunschfarbe des Kunden an.

Die Kundschaft von Häwa ist in erster Linie im Maschinen- und Anlagenbau angesiedelt. Das Dienstleistungsspektrum erstreckt sich von der Konzeption u?ber die Konstruktion, Fertigung und Logistik bis hin zum Liefer- und Wartungsservice.

Die Wurzeln des Unternehmens liegen in den Anfängen des 20. Jahrhunderts. 1907 begann alles mit einer kleinen Bauschlosserei, die Georg Härdtle ins Leben gerufen hat. Schon 1896 wurde die Firma Schimscha in Misslitz in Mähren als Spenglerei gegründet. Sie ist direkt nach dem Zweiten Weltkrieg nach Erlenbach umgezogen.

1947 wurde die Firma Elektro Springer durch Hans Springer in Bad Wörishofen aus der Taufe gehoben. Ende der 1940er Jahre begann die Fertigung von Holzmaschinen. 1959 folgte der Einstieg in die Schaltschrankfertigung.

Ein Meilenstein in der Firmengeschichte war 1965 die Gründung der Firma Häwa-Vertrieb als Joint-Venture von Firma Elektro Springer und Firma Härdtle. Zu Beginn der 1970er Jahre begann die Zusammenarbeit mit Otto Schimscha Metallbau. Ebenfalls für das Wachstum der Firma von Bedeutung war die Gründung der ersten Auslandstochtergesellschaft in Frankreich.

Von 1980 an kam die Entwicklung von Leuchten, Scharnieren und Brandschutz voran. Diese hat sich Häwa patentieren lassen. 1995 begann die Klimagerätefertigung. Elementar war ebenso die 2001 errichtete moderne Pulverlackieranlage mit Hallenanbau in Wain. Auch nahm das Unternehmen ein vollautomatisches Laserschneidzentrum in Bad Wörishofen in Betrieb.

2006 trennte sich das Unternehmen vom Holzmaschinenbau. Der Geschäftszweig wurde als Häwa Maschinen GmbH als separate Gesellschaft weitergeführt. 2007 kam es zur Änderung des Firmennamens in Häwa GmbH und Co. KG.

Angesiedelt ist das Unternehmen im baden-württembergischen Wain, das sich unweit der bayerischen Grenze befindet. Zur Häwa-Gruppe gehören insgesamt acht Niederlassungen. (tl)






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Geschäftsführer
Arno Müller


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