> 184 in Deutschland Mitarbeiter
> Umsatzklasse 10 - 50 Mio. €
> Gegründet 1589
> Eigentümer
Typ: Familien
Inhabergeführt
wer-zu-wem-Ranking
Platz 41.940 von 140.000
Sperger Gaststättenbetrieb OHG
Platzl 9
80331 München
Kreis: München (Stadt)
Bundesland: Bayern
Telefon: 089-290136-100
Web: www.hofbraeuhaus.de
Amtsgericht München HRA 84302
UIN: DE814136146
Das Hofbräuhaus München ist weltweit bekannt für die geschichtsträchtige Lokalität.
Im Mittelpunkt der bayerischen Gaststätte mit Sitz in München steht die Bewirtung. Gäste kommen aus der ganzen Welt. Als Herzstück gilt die historische Schwemme im Erdgeschoss. In den Kreuzgewölben gibt es Platz für 1300 Gäste. Weitere Räumlichkeiten sind das Bräustüberl und der Festsaal sowie die Hofbräuhaus-Ausstellung und der Biergarten.
Offeriert werden die Biersorten Dunkel und Original sowie Weisse und alkoholfrei. Auch Radler und Dunkles Radler sowie Ruß'n werden serviert. An Speisen gibt es Salate und Brotzeiten sowie Suppen. Auch vegetarische Gerichte sind erhältlich. Außerdem werden Wurstspezialitäten aus der eigenen Metzgerei sowie Schmakerl wie Krustenschweinebraten oder Bierbratl offeriert.
Es gibt eine Reihe von Stammtischen von Aloisius über Hunderter bis zu d'Außenseiter.
Zurück geht die Brauerei auf die Initiative des Herzogs von Bayern Wilhelm V. im Jahre 1589. Planer und Bauherr sowie Braumeister war Heimeran Pongraz. In Betrieb ging die Brauerei im Jahre 1592. Ausschließlich hergestellt wurde Braunbier. 1602 kam es zum Weißbiermonopol, weil die anderen Brauereien ein Verbot auferlegt bekamen. Da die Kapazitäten schnell erschöpft waren entstand eine Weißbier-Brauerei am heutigen Standort. Maibock wurde erstmals 1614 hergestellt und im Dreißigjährigen Krieg entging München einer Plünderung einzig durch tausend Eimer Bier inklusive 361 Eimer Maibock. 1806 kam es im Zug des Königreichs Bayern zum Titel 'Königliches Hofbräuhaus'. 1828 wurde per Dekret von Ludwig I. der öffentliche Ausschank und die Bewirtung verfügt. Damit sich die einfachen Leute und das Militär den 'wohlfeilen Trunk' leisten konnten wurde per königliche Verfügung der ortsübliche Preis herabgesetzt. Folge war die jährliche Schließung der Brauerei über mehrere Wochen durch den hohen Bierabsatz. 1852 ging die Brauerei in den bayerischen Staatsbesitz über. 1879 erfolgte die Anmeldung des Markenzeichens beim Patentamt.
1897 wurde die Gaststätte etabliert. 1936 lancierte das Hofbräuhaus-Lied vom Berliner Wiga Gabriel zum Kassenschlager. 1944 kam es zur Zerstörung im Zweiten Weltkrieg. 1958 war die Renovierung abgeschlossen. 1980 übernahm die Familie Sperger die Leitung. Heute ist die zweite Generation in der Führungsmannschaft. (fi)
Im Mittelpunkt der bayerischen Gaststätte mit Sitz in München steht die Bewirtung. Gäste kommen aus der ganzen Welt. Als Herzstück gilt die historische Schwemme im Erdgeschoss. In den Kreuzgewölben gibt es Platz für 1300 Gäste. Weitere Räumlichkeiten sind das Bräustüberl und der Festsaal sowie die Hofbräuhaus-Ausstellung und der Biergarten.
Offeriert werden die Biersorten Dunkel und Original sowie Weisse und alkoholfrei. Auch Radler und Dunkles Radler sowie Ruß'n werden serviert. An Speisen gibt es Salate und Brotzeiten sowie Suppen. Auch vegetarische Gerichte sind erhältlich. Außerdem werden Wurstspezialitäten aus der eigenen Metzgerei sowie Schmakerl wie Krustenschweinebraten oder Bierbratl offeriert.
Es gibt eine Reihe von Stammtischen von Aloisius über Hunderter bis zu d'Außenseiter.
Zurück geht die Brauerei auf die Initiative des Herzogs von Bayern Wilhelm V. im Jahre 1589. Planer und Bauherr sowie Braumeister war Heimeran Pongraz. In Betrieb ging die Brauerei im Jahre 1592. Ausschließlich hergestellt wurde Braunbier. 1602 kam es zum Weißbiermonopol, weil die anderen Brauereien ein Verbot auferlegt bekamen. Da die Kapazitäten schnell erschöpft waren entstand eine Weißbier-Brauerei am heutigen Standort. Maibock wurde erstmals 1614 hergestellt und im Dreißigjährigen Krieg entging München einer Plünderung einzig durch tausend Eimer Bier inklusive 361 Eimer Maibock. 1806 kam es im Zug des Königreichs Bayern zum Titel 'Königliches Hofbräuhaus'. 1828 wurde per Dekret von Ludwig I. der öffentliche Ausschank und die Bewirtung verfügt. Damit sich die einfachen Leute und das Militär den 'wohlfeilen Trunk' leisten konnten wurde per königliche Verfügung der ortsübliche Preis herabgesetzt. Folge war die jährliche Schließung der Brauerei über mehrere Wochen durch den hohen Bierabsatz. 1852 ging die Brauerei in den bayerischen Staatsbesitz über. 1879 erfolgte die Anmeldung des Markenzeichens beim Patentamt.
1897 wurde die Gaststätte etabliert. 1936 lancierte das Hofbräuhaus-Lied vom Berliner Wiga Gabriel zum Kassenschlager. 1944 kam es zur Zerstörung im Zweiten Weltkrieg. 1958 war die Renovierung abgeschlossen. 1980 übernahm die Familie Sperger die Leitung. Heute ist die zweite Generation in der Führungsmannschaft. (fi)
Suche Jobs von Hofbräuhaus München
Brauhäuser aus München
Unternehmenschronik
1589 Bau eines Brauhauses
1806 Königliches Hofbräuhaus
1897 Einweihung des neuen Hofbräuhauses
1935 Das Lied "In München steht ein Hofbräuhaus" entsteht
1980 Michael und Gerda Sperger übernehmen das Hofbräuhaus
2004 Die nächste Generation übernimmt: Wolfgang und Michael Sperger
Weitere Firmen dieser Gruppe (Sperger Familie)
Inhaber
Wolfgang Sperger
Michael Sperger