> 1.148 in Deutschland Mitarbeiter
> Umsatzklasse 250 - 500 Mio. €
> Gegründet 1912
> Eigentümer
Typ: Konzern
wer-zu-wem-Ranking
Platz 934 von 140.000
Holcim (Deutschland) GmbH
Willy-Brandt-Str. 69
20457 Hamburg
Telefon: 040-36002-0
Web: www.holcim.de
Amtsgericht Hamburg HRB 139449
UIN: DE171615142
Holcim Deutschland produziert und vertreibt Zement und andere Baustoffe sowie daran angelehnte Dienstleistungen.
Das Unternehmen hat seinen Stammsitz in Rapperswil-Jona in der Schweiz und ist in mehr als siebzig Ländern rund um den Globus vertreten. Holcim ist in Deutschland unterteilt in zwei Firmen: Holcim (Deutschland) und Holcim (Süddeutschland).
Holcim (Deutschland) hat seine Kernkompetenzen auf drei eigenständige Produktsparten aufgeteilt:
Dazu können auch komplette Baustofflösungen erbracht werden. Seinen Hauptsitz hat das Unternehmen, das zu den größten Baustoffherstellern Norddeutschlands gehört, in Hamburg. Dazu kommen drei große Förderungs- und Produktionsstätten in Bremen, Hannover und Lägerdorf in Schleswig-Holstein. Mehrere kleinere Werke und Tochterfirmen runden das Unternehmensbild ab.
Die Wurzeln der deutschen Niederlassung gehen bis 1863 zur Gründung der Alsen'schen Portland-Cement-Fabriken in Lägerdorf und Itzehoe zurück. Die fusionierten 1997 nach zahlreichen Übernahmen mit Nordcement zur Alsen Aktiengesellschaft. Seit 2003 ist das Unternehmen eine Tochter von Holcim, einem der weltweit führenden Anbieter von Baustoffen mit Beteiligungen in über 70 Ländern.
Bei Holcim (Süddeutschland) liegen die Kernkompetenzen auf den Feldern:
Seinen Hauptsitz hat Holcim (Süddeutschland) in Dottershausen in Baden-Württemberg, wo auch ein großes Zement- und Mahlwerk ansässig ist. Ebenso wie bei der Schwesterfirma kommen auch hier kleinere Werke und Tochtergesellschaften hinzu. Hervorgegangen ist das Unternehmen 2002 als Holcim (Baden-Württemberg) aus der Firma Breisgauer Cement, die 2004 mit Rohrbach Zement fusionierte und seit 2008 ihren aktuellen Namen trägt.
Gegründet wurde das Unternehmen 1912 als Zementwerk in Holderbank im Aargau in der Schweiz. Aus dem Ortsnamen, der früher auch als Firmenname diente, zusammen mit dem französischen Wort Ciments, das übersetzt Zement heißt, entstand der heutige Firmenname. Seit 1958 ist das Unternehmen an der Börse gelistet. 2005 schluckte Holcim für rund 3,5 Milliarden Euro die indische ACC und die britische Aggregate Industries.
Um die nachhaltige Entwicklung und das Bauen mit nachhaltigen Stoffen zu fördern, unterhält Holcim eine eigene Stiftung, die mit mehreren Universitäten zusammenarbeitet und seit 2006 einen regelmäßigen Architekturwettbewerb zu diesem Thema veranstaltet. Im Widerspruch dazu steht allerdings der bislang nicht entkräftete Vorwurf, sich in Indien nicht an den Mindestlohn gehalten und zudem beim Landkauf auf zweifelhafte Methoden zurückgegriffen zu haben. (sc)
Das Unternehmen hat seinen Stammsitz in Rapperswil-Jona in der Schweiz und ist in mehr als siebzig Ländern rund um den Globus vertreten. Holcim ist in Deutschland unterteilt in zwei Firmen: Holcim (Deutschland) und Holcim (Süddeutschland).
Holcim (Deutschland) hat seine Kernkompetenzen auf drei eigenständige Produktsparten aufgeteilt:
- Bindemittel
- Zuschlagstoffe wie Kies, Sand und Split
- Beton
Dazu können auch komplette Baustofflösungen erbracht werden. Seinen Hauptsitz hat das Unternehmen, das zu den größten Baustoffherstellern Norddeutschlands gehört, in Hamburg. Dazu kommen drei große Förderungs- und Produktionsstätten in Bremen, Hannover und Lägerdorf in Schleswig-Holstein. Mehrere kleinere Werke und Tochterfirmen runden das Unternehmensbild ab.
Die Wurzeln der deutschen Niederlassung gehen bis 1863 zur Gründung der Alsen'schen Portland-Cement-Fabriken in Lägerdorf und Itzehoe zurück. Die fusionierten 1997 nach zahlreichen Übernahmen mit Nordcement zur Alsen Aktiengesellschaft. Seit 2003 ist das Unternehmen eine Tochter von Holcim, einem der weltweit führenden Anbieter von Baustoffen mit Beteiligungen in über 70 Ländern.
Bei Holcim (Süddeutschland) liegen die Kernkompetenzen auf den Feldern:
- Zement
- Kies
- Beton und
- Spezialbindemittel
Seinen Hauptsitz hat Holcim (Süddeutschland) in Dottershausen in Baden-Württemberg, wo auch ein großes Zement- und Mahlwerk ansässig ist. Ebenso wie bei der Schwesterfirma kommen auch hier kleinere Werke und Tochtergesellschaften hinzu. Hervorgegangen ist das Unternehmen 2002 als Holcim (Baden-Württemberg) aus der Firma Breisgauer Cement, die 2004 mit Rohrbach Zement fusionierte und seit 2008 ihren aktuellen Namen trägt.
Gegründet wurde das Unternehmen 1912 als Zementwerk in Holderbank im Aargau in der Schweiz. Aus dem Ortsnamen, der früher auch als Firmenname diente, zusammen mit dem französischen Wort Ciments, das übersetzt Zement heißt, entstand der heutige Firmenname. Seit 1958 ist das Unternehmen an der Börse gelistet. 2005 schluckte Holcim für rund 3,5 Milliarden Euro die indische ACC und die britische Aggregate Industries.
Um die nachhaltige Entwicklung und das Bauen mit nachhaltigen Stoffen zu fördern, unterhält Holcim eine eigene Stiftung, die mit mehreren Universitäten zusammenarbeitet und seit 2006 einen regelmäßigen Architekturwettbewerb zu diesem Thema veranstaltet. Im Widerspruch dazu steht allerdings der bislang nicht entkräftete Vorwurf, sich in Indien nicht an den Mindestlohn gehalten und zudem beim Landkauf auf zweifelhafte Methoden zurückgegriffen zu haben. (sc)
Das Unternehmen ist ein Ausbildungsbetrieb.
Suche Jobs von Holcim
Zementindustrie aus Hamburg
Weitere größere Standorte
Unternehmenschronik
1862 Gründung der Alsen'schen Portland-Cement-Fabriken
1906 Gründung Portland-Cementfabrik Alemannia in Höver
1907 Gründung der Breisgauer Portland-Cement-Fabrik
1908 Produktionsbeginn im Zementwerk Alemannia in Höver
1939 Gründung Rohrbach Zement
1950 Norddeutsche Portland-Cementfabriken AG
1964 Norddeutsche Portland-Cementfabriken AG wird zu Nordcement
1973 Übernahme des Hochofenzementwerkes Hansa in Bremen
1992 Produktionsbeginn in Rostock
1992 Übernahme SBU Sächsische Baustoffunion in Dresden
1997 Fusion von Nordcement und Alsen
1999 Holderbank (Holcim) übernimmt Breisgauer Cement
2000 Übernahme der Hupfer GmbH (heute: Holcim Kies und Beton)
2002 Die Breisgauer Cement wird zu Holcim
2002 Übernahme Kieswerke Wyhlen
2003 Übernahme durch Holcim
2004 Holcim übernimmt Rohrbach Zement
2008 Übernahme Kieswerke Peter Claußen BoWa GmbH
2008 Übernahme Vereinigte Transport-Betonwerke
Weitere Firmen dieser Gruppe (LafargeHolcim)
Geschäftsführer
Thorsten Hahn
Joachim Dietz