> 651 in Deutschland Mitarbeiter
> Umsatzklasse 250 - 500 Mio. €
> Gegründet 1959
> Eigentümer
Typ: Investoren
wer-zu-wem-Ranking
Platz 5.715 von 140.000
iglo GmbH
Osterbekstr. 90c
22083 Hamburg
Telefon: 040-180249-0
Web: www.iglo.de
Amtsgericht Hamburg HRB 97746
UIN: DE174931757
Iglo ist einer der größten europäischen Hersteller von Tiefkühlkost.
Das sehr breit aufgestellte Sortiment ist auf folgende Kernsegmente ausgerichtet:
Iglo möchte für einen verantwortungsvollen Umgang mit der Natur stehen. Deshalb wird auch auf nachhaltige Landwirtschaft, artgerechte Tierhaltung und bestandserhaltende Fischerei gesetzt. Für die Gemüsewaren stammen die Rohstoffe aus kontrolliertem Vertragsanbau von Landwirten aus der Region.
Von den Fischprodukten waren 2010 immerhin vierzig Prozent mit dem MSC-Siegel für ökologische Verträglichkeit ausgezeichnet. Generell verzichtet der Konzern bei seinen Produkten auf künstliche Farbstoffe und Aromen, Geschmacksverstärker und Konservierungsstoffe.
Seinen Verwaltungssitz hat das Tiefkühlkostunternehmen in Hamburg im Gebäudekomplex der Alster City. Die beiden Produktionswerke stehen in Bremerhaven und Reken im Münsterland. In Bremerhaven konzentriert sich die Frozen Fish International voll auf tiefgekühlte Fischerzeugnisse.
Gemüse, Kräuter und Fertiggerichte bilden den Schwerpunkt in Reken, wo bis auf Fisch quasi alles aus dem Sortiment hergestellt wird. Geliefert wird von beiden Werken neben Iglo auch an die Marke Birds Eye, die das britische Äquivalent zu Iglo ist, sowie an verschiedene Vertriebsgesellschaften von Unilever. Einige Produkte wie die Iglo Steaklets werden von namhaften Lieferanten zugekauft. Seinen Rahmspinat liefert Iglo auch an Aldi und Lidl. Dort wird er dann unter den Marken "Unsere Heimat" und "Eskimo" verkauft.
Die Unternehmensgeschichte von Iglo ist eng mit der von Unilever verknüpft. Der britisch-niederländische Verbrauchsgüterkonzern gründet 1939 die Firma Solo-Feinfrost und beginnt in Bremerhaven mit der Fertigung von tiefgekühltem Fisch. Die bringt 1959 mit den Fischstäbchen und 1961 mit abgepacktem Spinat zwei der bis heute bekanntesten Iglo-Produkte auf den Markt. Zudem heißt die Firma ab 1961 Iglo Feinfrost.
1963 fusioniert sie mit Langnese zum Unternehmen Langnese-Iglo. Der im selben Jahr in Betrieb genommene Standort in Reken produziert ab 1970 Eis und Tiefkühlkost. 1985 läuft der erste Werbespot mit Käpt'n Iglo, der in der Folge zu einer der bekanntesten Werbefiguren im deutschen Fernsehen wird. 2004 erhält Iglo ein neues Logo. Nur zwei Jahre später verkauft Unilever das Segment Tiefkühlkost an die Londoner Private Equity-Gesellschaft Permira. (sc)
Wesentlicher Mitbewerber von Iglo
TK-Hersteller & Eisfabriken aus Hamburg ist Ardo.
Die Marke von Iglo
TK-Hersteller & Eisfabriken aus Hamburg ist iglo (TK-Ware).
Das sehr breit aufgestellte Sortiment ist auf folgende Kernsegmente ausgerichtet:
- Geflügel
- Fleisch
- Grillprodukte
- Fisch und Co.
- Gemüse
- Fertiggerichte
- Snacks und Süßspeisen
Iglo möchte für einen verantwortungsvollen Umgang mit der Natur stehen. Deshalb wird auch auf nachhaltige Landwirtschaft, artgerechte Tierhaltung und bestandserhaltende Fischerei gesetzt. Für die Gemüsewaren stammen die Rohstoffe aus kontrolliertem Vertragsanbau von Landwirten aus der Region.
Von den Fischprodukten waren 2010 immerhin vierzig Prozent mit dem MSC-Siegel für ökologische Verträglichkeit ausgezeichnet. Generell verzichtet der Konzern bei seinen Produkten auf künstliche Farbstoffe und Aromen, Geschmacksverstärker und Konservierungsstoffe.
Seinen Verwaltungssitz hat das Tiefkühlkostunternehmen in Hamburg im Gebäudekomplex der Alster City. Die beiden Produktionswerke stehen in Bremerhaven und Reken im Münsterland. In Bremerhaven konzentriert sich die Frozen Fish International voll auf tiefgekühlte Fischerzeugnisse.
Gemüse, Kräuter und Fertiggerichte bilden den Schwerpunkt in Reken, wo bis auf Fisch quasi alles aus dem Sortiment hergestellt wird. Geliefert wird von beiden Werken neben Iglo auch an die Marke Birds Eye, die das britische Äquivalent zu Iglo ist, sowie an verschiedene Vertriebsgesellschaften von Unilever. Einige Produkte wie die Iglo Steaklets werden von namhaften Lieferanten zugekauft. Seinen Rahmspinat liefert Iglo auch an Aldi und Lidl. Dort wird er dann unter den Marken "Unsere Heimat" und "Eskimo" verkauft.
Die Unternehmensgeschichte von Iglo ist eng mit der von Unilever verknüpft. Der britisch-niederländische Verbrauchsgüterkonzern gründet 1939 die Firma Solo-Feinfrost und beginnt in Bremerhaven mit der Fertigung von tiefgekühltem Fisch. Die bringt 1959 mit den Fischstäbchen und 1961 mit abgepacktem Spinat zwei der bis heute bekanntesten Iglo-Produkte auf den Markt. Zudem heißt die Firma ab 1961 Iglo Feinfrost.
1963 fusioniert sie mit Langnese zum Unternehmen Langnese-Iglo. Der im selben Jahr in Betrieb genommene Standort in Reken produziert ab 1970 Eis und Tiefkühlkost. 1985 läuft der erste Werbespot mit Käpt'n Iglo, der in der Folge zu einer der bekanntesten Werbefiguren im deutschen Fernsehen wird. 2004 erhält Iglo ein neues Logo. Nur zwei Jahre später verkauft Unilever das Segment Tiefkühlkost an die Londoner Private Equity-Gesellschaft Permira. (sc)
Wesentlicher Mitbewerber von Iglo
TK-Hersteller & Eisfabriken aus Hamburg ist Ardo.
Die Marke von Iglo
TK-Hersteller & Eisfabriken aus Hamburg ist iglo (TK-Ware).
Das Unternehmen ist ein Ausbildungsbetrieb.
Weitere größere Standorte
Unternehmenschronik
1939 Unilever gründet in Bremerhaven die Solo-Feinfrost
1959 Die ersten Fischstäbchen kommen auf den Markt
1961 Umbenennung in Iglo Feinfrost
1963 Fusion mit Langnese zu Langnese-Iglo
1963 Produktionsstart in Reken
1970 Übernahme der Findus-Jopa GmbH aus Frankfurt
2006 Verkauf an die Londoner Private Equity-Gesellschaft Permira
2015 Übernahme durch Nomad Foods
Weitere Firmen dieser Gruppe (Nomad Foods)
Geschäftsführer
Philipp Kluck
Markus Mischko
Dieses Unternehmen ist auch Hersteller von No-Name-Produkten dieses Herstellers
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