> 10.000 in Deutschland Mitarbeiter
> Umsatzklasse über 500 Mio. €
> Gegründet 1860
> Eigentümer
Typ: Konzern
wer-zu-wem-Ranking
Platz 109 von 140.000
K+S Aktiengesellschaft
Bertha-von-Suttner-Str. 7
34131 Kassel
Kreis: Kassel (Stadt)
Bundesland: Hessen
Telefon: 0561-9301-0
Web: www.kpluss.com
Amtsgericht Kassel HRB 2669
UIN: DE811123018
Zur K+S Gruppe gehören mehrere Firmen, die Spezial- und Standarddüngemittel, Pflanzenpflege- sowie Salzprodukte anbieten.
Seine Geschäftsbereiche hat das Unternehmen in die zwei Kernfelder Düngemittel und Pflanzenpflege sowie Salz eingeteilt. Dazu kommen fünf ergänzende Geschäftsbereiche. Das Kernfeld Düngemittel und Pflanzenpflege untergliedert sich noch einmal wie folgt:
Dadurch ist die K+S in der Lage, ihren Kunden aus einer Hand die Pflanzennährstoffe Stickstoff, Kalium, Magnesium, Schwefel sowie Spurennährstoffe in einem bedarfsgerechten, spezialisierten Produktspektrum anzubieten.
Der Geschäftsbereich Salz wird über vier Tochtergesellschaften in Europa und in Chile, den USA sowie in Brasilien abgedeckt, die drei Steinsalzbergwerke, drei Solbetriebe, mehrere Siedesalzanlagen, ein Tagebaugebiet für Steinsalz und eine Meersalzanlage besitzen. In den USA wurde 2009 für 1,675 Milliarden US Dollar der Salzhersteller Morton Salt übernommen. Dieser ist ein Hersteller von Consumer-, Gewerbe- und Auftausalzen und beschäftigt 2.900 Mitarbeiter in 6 Steinsalzbergwerken, 7 Solarsalzanlagen und zehn Siedesalzanlagen.
Zu den fünf ergänzenden Geschäftsbereichen zählen die Felder:
Der Hauptsitz des Unternehmens befindet sich in Kassel. Insgesamt werden in Deutschland zwanzig Niederlassungen unterhalten. Dazu kommen 31 Vertretungen und Tochterfirmen in dreizehn europäischen Ländern sowie neun Repräsentanzen in Amerika und je eine in Afrika und in Asien.
1889 wurde mit der Aktiengesellschaft für Bergbau und Tiefbohrung in Goslar die älteste Vorläuferin der K+S gegründet. Die zweite Vorläuferfirma, die Bohrgesellschaft Wintershall, wurde 1894 in Bochum gegründet. 1970 werden beide Unternehmen zusammengefasst zur Kali und Salz Gesellschaft mit Sitz in Kassel. 1998 nahm die deutsche Börse das Unternehmen in den MDAX auf. Ein Jahr darauf wurde der Konzern umbenannt in K+S Aktiengesellschaft.
Tochterfirmen:
Die drei Hauptlinien des Produktsortiments gliedern sich in:
Der weltweit unter dem Markennamen Nitrophoska vertriebene Mehrnährstoffdünger ist das Hauptprodukt. Zu der zweiten Gruppe zählen zum Beispiel Kalkammonsalpeter und Ammonsulfatsalpeter, die zu 95 Prozent im europäischen Raum verkauft werden. Schwefelhaltiger Stickstoffdünger hingegen wird vornehmlich in Überseemärkten veräußert.
In Westeuropa verfügt das Unternehmen nach eigenen Angaben über einen Marktanteil von etwa sieben Prozent und gehört damit zu den führenden Anbietern in dieser Region. Ungefähr drei Viertel des Umsatzes werden in Europa erwirtschaftet, der Rest vorwiegend in Asien und Lateinamerika.
Esco verfügt über insgesamt 16 Produktions- und Vertriebsstandorte in sieben europäischen Staaten. Die jährliche Produktionskapazität von Esco liegt bei rund 8,6 Millionen Tonnen Festsalz. Seit 2006 gehört auch die chilenische Sociedad Punta de Lobos zu Esco.
Esco entstand aus der Zusammenführung der Geschäftsbereiche Salz von Kali+Salz und Solvay. Seit Juni 2004 ist Esco eine 100-prozentige Tochter der K+S Aktiengesellschaft. (sc)
Wesentlicher Mitbewerber von K+S Aktiengesellschaft
Chemieunternehmen aus Kassel ist Südwestdeutsche Salzwerke.
Die Marken von K+S Aktiengesellschaft
Chemieunternehmen aus Kassel sind Compo (Dünger) und Sonnensalz (Salz).
Seine Geschäftsbereiche hat das Unternehmen in die zwei Kernfelder Düngemittel und Pflanzenpflege sowie Salz eingeteilt. Dazu kommen fünf ergänzende Geschäftsbereiche. Das Kernfeld Düngemittel und Pflanzenpflege untergliedert sich noch einmal wie folgt:
- Kali- und Magnesiumprodukte
- Stickstoffhaltige Düngemittel sowie
- Blumenerden, Spezialdünger und Pflanzenschutzprodukte
Dadurch ist die K+S in der Lage, ihren Kunden aus einer Hand die Pflanzennährstoffe Stickstoff, Kalium, Magnesium, Schwefel sowie Spurennährstoffe in einem bedarfsgerechten, spezialisierten Produktspektrum anzubieten.
Der Geschäftsbereich Salz wird über vier Tochtergesellschaften in Europa und in Chile, den USA sowie in Brasilien abgedeckt, die drei Steinsalzbergwerke, drei Solbetriebe, mehrere Siedesalzanlagen, ein Tagebaugebiet für Steinsalz und eine Meersalzanlage besitzen. In den USA wurde 2009 für 1,675 Milliarden US Dollar der Salzhersteller Morton Salt übernommen. Dieser ist ein Hersteller von Consumer-, Gewerbe- und Auftausalzen und beschäftigt 2.900 Mitarbeiter in 6 Steinsalzbergwerken, 7 Solarsalzanlagen und zehn Siedesalzanlagen.
Zu den fünf ergänzenden Geschäftsbereichen zählen die Felder:
- Entsorgung und Recycling
- Logistik
- Tierhygieneprodukte
- Handelsgeschäfte und
- Beratung
Der Hauptsitz des Unternehmens befindet sich in Kassel. Insgesamt werden in Deutschland zwanzig Niederlassungen unterhalten. Dazu kommen 31 Vertretungen und Tochterfirmen in dreizehn europäischen Ländern sowie neun Repräsentanzen in Amerika und je eine in Afrika und in Asien.
1889 wurde mit der Aktiengesellschaft für Bergbau und Tiefbohrung in Goslar die älteste Vorläuferin der K+S gegründet. Die zweite Vorläuferfirma, die Bohrgesellschaft Wintershall, wurde 1894 in Bochum gegründet. 1970 werden beide Unternehmen zusammengefasst zur Kali und Salz Gesellschaft mit Sitz in Kassel. 1998 nahm die deutsche Börse das Unternehmen in den MDAX auf. Ein Jahr darauf wurde der Konzern umbenannt in K+S Aktiengesellschaft.
Tochterfirmen:
- FERTIVA
Die drei Hauptlinien des Produktsortiments gliedern sich in:
- Mehrnährstoffdünger
- Stickstoffeinzeldünger und
- schwefelhaltigen Stickstoffdünger
Der weltweit unter dem Markennamen Nitrophoska vertriebene Mehrnährstoffdünger ist das Hauptprodukt. Zu der zweiten Gruppe zählen zum Beispiel Kalkammonsalpeter und Ammonsulfatsalpeter, die zu 95 Prozent im europäischen Raum verkauft werden. Schwefelhaltiger Stickstoffdünger hingegen wird vornehmlich in Überseemärkten veräußert.
In Westeuropa verfügt das Unternehmen nach eigenen Angaben über einen Marktanteil von etwa sieben Prozent und gehört damit zu den führenden Anbietern in dieser Region. Ungefähr drei Viertel des Umsatzes werden in Europa erwirtschaftet, der Rest vorwiegend in Asien und Lateinamerika.
- ESCO
Esco verfügt über insgesamt 16 Produktions- und Vertriebsstandorte in sieben europäischen Staaten. Die jährliche Produktionskapazität von Esco liegt bei rund 8,6 Millionen Tonnen Festsalz. Seit 2006 gehört auch die chilenische Sociedad Punta de Lobos zu Esco.
Esco entstand aus der Zusammenführung der Geschäftsbereiche Salz von Kali+Salz und Solvay. Seit Juni 2004 ist Esco eine 100-prozentige Tochter der K+S Aktiengesellschaft. (sc)
Wesentlicher Mitbewerber von K+S Aktiengesellschaft
Chemieunternehmen aus Kassel ist Südwestdeutsche Salzwerke.
Die Marken von K+S Aktiengesellschaft
Chemieunternehmen aus Kassel sind Compo (Dünger) und Sonnensalz (Salz).
Das Unternehmen ist ein Ausbildungsbetrieb.
Weitere größere Standorte
Unternehmenschronik
2009 Übernahme des amerikanischen Salzherstellers Morton Salt
2011 K+S trennt sich von Compo
Weitere Firmen dieser Gruppe (Kali+Salz)
Vorstand
Dr. Burkhard Lohr
Holger Riemensperger