Kampnagel

Theater aus Hamburg


Kampnagel
Internationale Kulturfabrik GmbH
Adresse:
Jarrestr. 20
22303 Hamburg

Kreis:
Bundesland: Hamburg
Telefon: 040-270949-0
Web: www.kampnagel.de

wer-zu-wem-Ranking: Platz 87.157 von 140.000

> Mitarbeiter: 76 in Deutschland (in Deutschland)

> Umsatzklasse: Bis 10 Mio. Euro

> Gegründet: 1984

> Eigentümer:

Trägerverein Kampnagel
Gruppenkriterium Vereine
Inhabergeführt
Holding:
Kampnagel ist ein internationales Zentrum für zeitgenössische darstellende Künste in Hamburg.

Kampnagel ist eine der größten freien Spiel- und Produktionsstätten in Deutschland und besteht aus einem multifunktionalen Bühnenkomplex, verteilt über sechs ehemalige Fabrikhallen. Dazu gehören sechs Bühnen, ein Kino, eine ganze Reihe von Proberäumen sowie ein Restaurant.

Das Programm ist weit gestreut und umfasst Theater, Tanz und Performance genauso wie auch Musik, Architektur und Bildende Kunst. Dazu gehören gefördertes Nachwuchs- und Jugendtheater, Produktionen aus der freien Hamburger Szene, alternative Musik- und Tanzveranstaltungen, Diskussionsreihen, internationale Gastspiele und verschiedene Festivals wie das Internationale Sommertheater-Festival und das Frauenfestival Hammoniale.

Das Gelände in Hamburg-Winterhude gehört offiziell der Hansestadt Hamburg, weshalb deren Kulturbehörde eine gewisse Nähe zu Kampnagel immer wieder in den Fokus rückt, auch wenn die Kampnagel-Trägergesellschaft weitestgehend selbständig agiert. Im Dezember 2007 wurde der Mietvertrag mit der städtischen Immobiliengesellschaft Sprinkenhof bis 2030 verlängert.

1865 wurde das Eisenwerk Nagel & Kaemp gegründet. Zunächst stellte es Reismühlen, dann vor allem Schiffs- und Hafenkräne her, die mit dem Schriftzug Kampnagel versehen noch heute in vielen Häfen der Welt stehen. Das Aufkommen der Containerschifffahrt sorgte für einen dramatischen Auftragsrückgang in der Fabrik, die 1968 an Demag verkauft wurde, die dort bis zur Stilllegung der Produktionsanlagen 1981 Gapelstapler fertigte.

Eigentlich sollten die Hallen nach Beschluss der Stadt Hamburg, in deren Besitz sie nun waren, abgerissen werden. Dieser wurde verschoben, weil das Deutsche Schauspielhaus und freie Hamburger Theatergruppen das Gelände nutzten. 1990 gründete sich der Trägerverein, der sechs der Hallen vor dem Abriss bewahren und sie weiterhin für Kunst zur Verfügung stellen konnte und noch kann. 1998 fanden umfangreiche Sanierungsarbeiten statt. (sc)






Geschäftsführer
Amelie Deuflhard


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