Kerspe

Komponentenhersteller aus Wipperfürth


Wilhelm Kerspe GmbH + Co KG

Adresse:
Im alten Ohl 13
51688 Wipperfürth

Kreis: Oberbergischer Kreis
Bundesland: Nordrhein-Westfalen
Telefon: 02269-920910
Web: www.kerspe.de

wer-zu-wem-Ranking: Platz 41.726 von 140.000

> Mitarbeiter: 120 in Deutschland (in Deutschland)

> Umsatzklasse: 10 - 50 Mio. Euro

> Gegründet: 1930

> Eigentümer:

Kerspe Familie
Gruppenkriterium Familien
Inhabergeführt
Holding:
Kerspe ist ein Unternehmen, das sich auf die Verarbeitung von Gummi spezialisiert hat.

Das Produktportfolio setzt sich aus Gummimischungen, Gummi-Metall-Verbindungen und Formteilen sowohl für die Haushaltsgeräteindustrie als auch für die Elektroindustrie zusammen. Darüber hinaus besteht das Sortiment aus Formteilen für die Automobilindustrie und Formteilen aus LSR, was für Liquid Silicone Rubber steht, und Silikon.

Kerspe ist in der Lage, das unvulkanisierte Gummi auf die Kundenwünsche abzustimmen. Platten, Streifen, Granulat oder extrudierte Rohlinge bietet das Unternehmen an. Zudem sind die Gummimischungen in sämtlichen Farben zu erhalten.

Im Bereich Werkzeugbau stehen das Erodieren, CNC-Fräsen sowie Elipsenformen im Mittelpunkt. Ebenfalls wird die Entgratung im Unternehmen durchgeführt. Hierfür verfügt die Firma über drei Cryogen-Entgratungsmaschinen und eine Trommel für externe Entgratungsarbeiten.

Auch hat Kerspe zwei räumlich voneinander getrennte Spritzgießabteilungen mit 60 Maschinen. Hier werden Formteile im Injection-Moulding-Verfahren gefertigt. Darüber hinaus erfolgt die Silikonverarbeitung im Spritzgussverfahren. Im Unternehmen stehen dafür Zwei KM Mischer zur Verfügung. Auch verfügt Kerspe über einen Arburg-Maschinenpark für Präzisions-Spritzgussteile.

Die Wurzeln des Unternehmens reichen zurück bis in die frühen 1930er Jahre. Hier haben Wilhelm Kerspe und Erich Linde in Lambach bei Marienheide die Firma Kerspe und Linde aus der Taufe gehoben. Zunächst stand die Produktion von Pressteilen für verschiedene Industriezweige aus Duroplasten im Fokus.

1934 zog die Firma in die elektrische Zentrale der IG Farbenindustrie AG nach Ohl bei Wipperfürth um. Ein Jahr später verließ Erich Linde die Gesellschaft, sodass Wilhelm Kerspe Alleininhaber wurde. Direkt nach dem Zweiten Weltkrieg spielte die Herstellung von Reibbelägen eine entscheidende Rolle.

Mit dem Ende der 1950er Jahre beendete das Unternehmen die Reibbelägefertigung und konzentrierte sich fortan auf die Gummiformteilproduktion. Im nächsten Jahrzehnt setzte Kerspe die ersten vollautomatisch laufenden Spritzgießmaschinen zur Kautschukverarbeitung ein.

In den vergangenen 70 Jahren hat das Unternehmen mehr als 1.000 Rezepturen entwickelt. Grundlage hierfür sind verschiedene Elastomertypen. Die Kunden von Kerspe sind in den Branchen Elektroindustrie, Energieverteilung, Hausgeräte, Automobilindustrie sowie im Maschinenbau ausfindig zu machen.

Der Firmensitz des Unternehmens befindet sich im nordrhein-westfälischen Wipperfürth, eine Stadt im Oberbergischen Kreis. (tl)






Geschäftsführer
Lars Kerspe


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