Kirschneck Folien

Verpackungsindustrie aus Selb


Kirschneck GmbH

Adresse:
Christoph-Krautheim-Str. 100+106
95100 Selb

Kreis: Wunsiedel i.Fichtelgebirge
Bundesland: Bayern
Telefon: 09287-99120
Web: www.kirschneck-folien.de

wer-zu-wem-Ranking: Platz 19.658 von 140.000

> Mitarbeiter: 120 in Deutschland (in Deutschland)

> Umsatzklasse: 10 - 50 Mio. Euro

> Gegründet: 1968

> Eigentümer:

Kirschneck Familie
Gruppenkriterium Familien
Inhabergeführt
Holding:
Kirschneck Folien ist ein mittelständisches Unternehmen, das sich zur Aufgabe gemacht hat, Folien aus Polyethylen herzustellen.

Das Familienunternehmen kann seinen Kunden eine umfassende Produktpalette vorweisen. Dabei im Mittelpunkt stehen Folien, wie beispielsweise Industriefolien. Die Firma ist in der Lage, pro Tag etwa 60 Tonnen Folien zu produzieren.

Einen Großteil der Produktion machen Folien aus umweltfreundlichem Hochdruck-, Linear- und Niederdruckpolyethylen aus. Der vielseitig verwendbare thermoplastische Kunststoff, dessen Grundsubstanz Erdöl ist, entsteht durch Polymerisation von Ethylengas.

Zum Einsatz kommen die Folien unter anderem in Verpackungen, wobei es zahlreiche Einsatzmöglichkeiten gibt: So zum Beispiel als Schwergutsäcke in der Landwirtschaft, als Schrumpf- und Stretchfolien zur Sicherung von Paletten in allen Industriebereichen, als Feinfolien zur Bücherverpackung sowie als Verbundfolien in der Lebensmittelbranche.

Darüber hinaus finden die Folien als Frischhaltebeutel und Tragetaschen sowie als Automatenfolien für moderne Verpackungsstraßen Anwendung. Nicht zuletzt werden aus den Folien der Firma Kirschneck Folien verschiedene Müllsäcke sowie Abdeck- und Dampfsperrfolien in der Bauindustrie hergestellt.

Das Besondere der von Kirschneck Folien hergestellten Folien: Sie weisen gute chemische und physikalische Eigenschaften auf. Das Polyethylen ist gut verschweißbar, dehnbar, reißfest und hat eine hohe Beständigkeit gegen Chemikalien, Transparenz, Lebensmittelechtheit und Recyclefähigkeit.

Kirschneck Folien verfügt über zahlreiche Blasanlagen in verschiedenen Größen von 30 Zentimeter bis zwölf Meter Folienumfang. Hierbei wird das Polyethylen als Granulat über einen Einfülltrichter in einen Extruder befördert und auf 180 Grad erhitzt. Um Verunreinigungen auszufiltern, wird das heiße Polyethylen durch ein Sieb gepresst.

Die Anfänge des Mittelständlers liegen in den späten 1960er Jahren. 1968 begannen Horst und Helga Kirschneck damit, Folien in Selb-Plößberg zu produzieren. 1973 wurde der Betrieb aus räumlichen Gründen an den heutigen Standort innerhalb von Selb verlegt.

Sehr schnell florierte das Unternehmen, auch durch die Konzentration auf Industriefolien. Um auf dem deutschen und internationalen Markt konkurrenzfähig zu bleiben, entschied sich das Familienunternehmen im Laufe der 1970er und 1980er Jahre in weitere Erweiterungsbauten zu investieren. In den 1990er Jahren stellte Kirschneck Folien eine Recyclinganlage auf, erweiterte Werkhallen, baute ein Bürogebäude und schaffte computergesteuerte Anlagen an.

Beheimatet ist das Unternehmen Kirschneck Folien im bayerischen Selb. Die Stadt befindet sich im oberfränkischen Landkreis Wundsiedel im Fichtelgebirge. (tl)






Geschäftsführer
Toralf Kirschneck


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