Klinikum Altmühlfranken Zentrale

Kliniken aus Weißenburg in Bayern


Klinikum Altmühlfranken,
Kommunalunternehmen
Adresse:
Krankenhausstr. 1
91781 Weißenburg in Bayern

Kreis: Weißenburg-Gunzenhausen
Bundesland: Bayern
Telefon: 09141-903-0
Web: klinikum-altmuehlfranken.de

wer-zu-wem-Ranking: Platz 14.895 von 140.000

> Mitarbeiter: 800 in Deutschland (in Deutschland)

> Umsatzklasse: 50 - 100 Mio. Euro

> Eigentümer:

Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen
Gruppenkriterium Kommunen
Inhabergeführt
Holding:
Die Kreisklinik Weißenburg ist eine Klinik der Grund- und Regelversorgung. Sie bietet ein breitgefächertes medizinisches Leistungsspektrum verbunden mit einer individuellen, familiären Betreuung. Die Fachabteilungen gliedern sich in die Bereiche Innere Medizin, Allgemein-, Visceral- und Thoraxchirurgie, in den Bereich Interdisziplinäres Bauchzentrum und in den Bereich Anästhesie und Intensivmedizin.

Weiterhin stehen für die Patienten eine Gynäkologie und Geburtshilfestation, eine Station für Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde und Stationen für Onkologie und Urologie zur Verfügung.

Im Jahr 2010 konnte das Klinikum auf 190 Planbetten zurückgreifen. Medizinisch versorgt wurden stationär etwa 8.000 Patienten. Insgesamt zählte die Kreisklinik etwa 5.000 operative Eingriffe.

Einen ersten wichtigen Meilenstein in der Geschichte setzte das Klinikum im Jahr 1836. In dem Jahr wurde das sogenannte Siechhaus in der Industriestraße zum Krankenhaus umgewandelt. Im März 1836 wurde es in Betrieb genommen. Insgesamt standen fünf Zimmer und eine Kammer für Geisteskranke zur Verfügung. Zwischen 65 und 150 Patienten konnten pro Jahr behandelt werden.

Da sehr große Mängel und Bauschäden am Gebäude durch die Regierung in Ansbach festgestellt wurden, hatte man sich entschlossen, 1883 ein neues Krankenhaus zu bauen. Es konnte bereits ein Jahr später übergeben werden. Mit dem Einzug kam auch die erste ausgebildete Diakonisse in die Klinik.

1888 wurde eine zweite Schwester eingestellt. Weitere Aus- und Umbauten sowie die Errichtung einer Wasserleitung folgten. Etwas später wurde das Bad mit einem Badeofen ausgestattet. 1898 pflegten zwei Schwestern, eine Schülerin, eine Magd und ein Mann als Pfleger und Hausdiener auf das ganze Jahr verteilt 250 Kranke.

1903 wurde ein zweiter Operations- und Verbandsraum dazu gebaut und eingerichtet. Auch wurde das erste Röntgengerät angeschafft. Zwischen den Jahren 1926-1929 herrschte eine Typhusepidemie, sodass das Krankenhaus völlig ausgelastet war. Während des Zweiten Weltkrieges stand die Einrichtung zum Teil als Lazarett zur Verfügung.

1950 folgte ein weiterer Anbau mit 40 Betten. Somit konnten Patienten in insgesamt 100 Betten gepflegt werden. 1956 kam es zur Einweihung der Schwesternschule und kurz darauf zur Einweihung des Kombi-Baus mit neuen OP-Sälen, einer Ambulanz und einem Gipsraum.

1975 beschloss der Weißenburger Stadtrat, eine neue Klinik mit 350 Betten zu bauen. Zehn Jahre später stellte das Städtische Krankenhaus nach über 100 Jahren den Betrieb ein und bezog das neue Krankenhaus in Weißenburg, eine Kreisstadt im mittelfränkischen Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen.

Zu Beginn der Jahres 2002 hat sich das Kreiskrankenhaus Weißenburg mit dem Kreiskrankenhaus Gunzenhausen zum selbstständigen Kommunalunternehmen Kliniken des Landkreises Weißenburg-Gunzenhausen zusammengeschlossen. (tl)






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Vorstand
Christoph Schneidewin


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