Klinikum Saalekreis Hauptstandort
aus Merseburg

> 1.300 in Deutschland Mitarbeiter

> Umsatzklasse 50 - 100 Mio. €

> Gegründet 1956

> Eigentümer

Landkreis Saalekreis
Typ: Kommunen
Inhabergeführt
Holding:
wer-zu-wem-Ranking
Platz 8.891 von 140.000

Carl-von-Basedow-Klinikum
Saalekreis gGmbH
Weiße Mauer 52
06217 Merseburg

Kreis: Saalekreis
Bundesland: Sachsen-Anhalt
Telefon: 03461-27-0
Web: klinikum-saalekreis.de

Amtsgericht Stendal HRB 7915
Genossenschaftsregister:
Rechtsform:
UIN: DE261042052

Das Carl-von-Basedow-Klinikum ist ein Krankenhaus der Schwerpunktversorgung und gleichzeitig Akademisches Lehrkrankenhaus der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Das Klinikum setzt sich zusammen aus den Standorten Merseburg und Querfurt, die sich beide im Süden des Bundeslandes Sachsen-Anhalt befinden.

In das Klinikum an den beiden Standorten Merseburg und Querfurt integriert sind elf Kliniken und sechs Funktionsabteilungen. Am Standort Merseburg sind die Klinik für Notfall- und Intensivmedizin, drei Medizinische Kliniken, eine Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie und ein Klinik für Allgemein-, Visceral-, und Gefäßchirurgie beherbergt.

Darüber hinaus verfügt das Haus über eine Klinik für Urologie, eine Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe sowie eine Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie. Der Standort Querfurt bietet eine Medizinische Klinik, eine Klinik für Chirurgie und eine Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie.

Die geschichtlichen Wurzeln des Klinikums Merseburg reichen bis ins Mittelalter zurück. 1333 stiftete Bischof Gebhard auf dem Neumarkt das Hospital Sankt Barbara. Erstmal erwähnt wurde das Andreas-Hospital im Jahr 1546. Knapp 200 Jahr später, 1743, wurde die Einrichtung komplett neu erbaut. Ab dem Jahr 1848 bestand es als Städtische Krankenanstalt. 30 Betten fanden in dem Haus Platz. Im Jahr 1909 wurde es in ein Alters- und Pflegeheim umgebaut.

Am heutigen Standort wurde noch im selben Jahr ein neues Krankenhaus mit einer Kapazität von 54 Betten gebaut. Später konnte die Bettenzahl auf 80 erweitert werden. Im Jahr 1936 wurde das Krankenhaus modernisiert. Neue Operationssäle, eine Röntgenabteilung, ein Labor und ein inzwischen 200 Betten fanden in dem Gebäude Platz.

Die geschichtlichen Ursprünge des Städtischen Krankenhauses Querfurt führen zurück bis in die zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts. Im Jahr 1859 wurde das Geisthospital als öffentliche Krankenanstalt der Stadt Querfurt errichtet. 1902 konnte ein Städtisches Krankenhaus eröffnet werden. Seit dem Jahr 1993 gehört die Klinik für Psychiatrie in Zingst an der Unstrut zum Krankenhaus Querfurt.

Nach der Fusion der Kreiskrankenhäuser Merseburg und Querfurt im Januar 1996 wurde der geplante Klinikneubau den Erfordernissen angepasst und 1998 mit 80 internistischen Betten und moderner Funktionsdiagnostik am Standort Vor dem Nebraer Tor eröffnet. Die alte Interne Klinik wurde aufgegeben.

Im Jahr 2023verfügte das Klinikum mit seinen beiden Betriebsstätten über mehr als 600 Betten. Mehr als 1.300 Mitarbeiter waren in dem Unternehmen angestellt. Insgesamt ließen sich rund 23.000 Patienten stationär und rund 23.000 Patienten ambulant versorgen. (tl)






Geschäftsführer
Lutz Heimann


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