Kümmel Fahrzeugteile

Autozulieferer aus Schlotheim


Kümmel Fahrzeugteile GmbH & Co. KG

Adresse:
An der Mühle 6
99994 Schlotheim

Kreis: Unstrut-Hainich-Kreis
Bundesland: Thüringen
Telefon: 036021-916-0
Web:

wer-zu-wem-Ranking: Platz 21.710 von 140.000

> Mitarbeiter: 103 in Deutschland (in Deutschland)

> Umsatzklasse: 10 - 50 Mio. Euro

> Gegründet: 1925

> Eigentümer:

Kümmel Familie
Gruppenkriterium Familien
Inhabergeführt
Holding:
Kümmel Fahrzeugteile ist ein Traditionsunternehmen, das sich auf automobile Innenausstattungen spezialisiert hat. Das Hauptaugenmerk richtet die Firma auf Serienlösungen. Die Kundschaft des Unternehmens setzt sich vor allem aus Systemlieferanten und Automobilherstellern aus Deutschland und Europa zusammen.

Das Produktportfolio besteht aus Inserts für verschiedene VW Golf-Typen, für den VW Polo und den VW Passat. Darüber hinaus stellt die Firma Rückenlehnentaschen, Türtaschen, aber auch Überrollbügel her. Kümmel Fahrzeugteile setzt in erster Linie Leder, Kunstleder und Textilien ein.

Kümmel Fahrzeugteile kann auf eine mehr als 85-jährige Geschichte zurückblicken.
1925 wurde die Seilerwaren- und Netz-Fabrik Paul und Bruno Gräfendorf ins Leben gerufen. Im Fokus stand die Fertigung von Seilereiartikeln, wie Bindegarne, Seile, Netze und Strick-Schaukeln.

Kurz vor dem Beginn des Zweiten Weltkrieges wurde das Unternehmen als Bruno Gräfendorf Seilerwaren-Netz- und Basttaschenfabrik fortgeführt. Direkt nach dem Krieg übernahm Hilmar Gräfendorf die Betriebsleitung. Zudem hat er eine offene Handelsgesellschaft gegründet. Seilerwaren, Sportartikel, Netze und Taschen wurden in jener Zeit vor allem in dem Unternehmen hergestellt.

1955 spezialisierte sich die Firma auf die Taschenherstellung. Zudem nannte sich die Firma in Grädo Taschenfabrik um. Da das Unternehmen zunehmend HF-Schweißverfahren einsetzte und in der Taschenfertigung tätig war, knüpfte die Firma sukzessive Verbindungen zum Automobilbau. Zu Beginn der 1960er Jahre führte die Firma erste Forschungs- und Entwicklungsarbeiten für die Automarken Wartburg und Trabant durch.

1965 trat Joachim Kümmel als technischer Leiter in das Unternehmen ein. In den 1970er Jahren entstand dank der Pur-Schaum-Fertigung die erste hinterschäumte Armauflage. 1972 kam es zur Enteignung des Unternehmens. Es wurde verstaatlicht und lief fortan unter dem Namen VEB Plastverarbeitung Schlotheim.

Direkt nach der politischen Wende wurde der damalige Betrieb reprivatisiert. 1991 wurde die Firma neugegründet und läuft seitdem unter dem Firmennamen Kümmel Fahrzeugteile. Zunächst begann die Produktion der ersten Türverkleidungsteile für den Golf III. Kümmel Fahrzeugteile stieg fortan in die Echtlederkaschierung ein.

1999 kam es zur Umwandlung des Unternehmens in Kümmel Fahrzeugteile. Zudem traten die Söhne Stefan und Christian Kümmel in die Geschäftsleitung ein.

Beheimatet ist das Unternehmen im thüringischen Schlotheim, das sich nordwestlich von der Landeshauptstadt Erfurt befindet. Hier sind drei Werke angesiedelt. (tl)






Geschäftsführer
Christian Kümmel


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