Magdeburger Hafen

Hafenbetriebe aus Magdeburg


Magdeburger Hafen GmbH

Adresse:
Am Hansehafen 26
39126 Magdeburg

Kreis: Magdeburg
Bundesland: Sachsen-Anhalt
Telefon: 0391-5939-0
Web: www.magdeburg-hafen.de

wer-zu-wem-Ranking: Platz 39.685 von 140.000

> Mitarbeiter: 75 in Deutschland (in Deutschland)

> Umsatzklasse: 10 - 50 Mio. Euro

> Gegründet: 1992

> Eigentümer:

Stadt Magdeburg
Gruppenkriterium Kommunen
Inhabergeführt
Holding:
Der Magdeburger Hafen ist eine Firma, die ihr Hauptaugenmerk auf die Bereiche Umschlag und Lagerung sowie auf Transport und Logistik richtet. Laut Planco Gutachten ist der Magdeburger Hafen der größte Binnenhafen Mitteldeutschlands und zehntgrößter Hafen in Deutschland.

Das Unternehmen kann mehrere Terminals vorweisen. Hierzu zählen das Terminal Hansehafen mit Güterverkehrszentrum, das Terminal Trennungsdamm mit zwei Hafenbecken, das Terminal Zweigkanal, das Terminal Kraftwerk Süd, das Terminal Industriehafen sowie das Terminal Schleusenkanal.

In der Sparte Umschlag und Lagerung befasst sich das Unternehmen unter anderem mit Massen- und Schüttgütern. Hierfür verfügt die Firma über Bagger, Radlader und Krane zum Handling der Produkte. Umgeschlagen werden beispielsweise chemische Erzeugnisse, Steine, Erden, Düngemittel, Güter aus Land- und Forstwirtschaft, Erdöl, Eisen, Stahl sowie feste mineralische Brennstoffe und Metallabfälle.

Für Paletten und Stückgüter hält das Unternehmen diverse Kran- und Staplertechnik zum Handling von Packstücken, Paletten und Stückgütern aller Art vor. Möglich sind bei Bedarf Palettenlagerung und Konfektionierung im Hochregallager.

In der Sparte Container- und Wechselbehälter stehen den Kunden gesonderte Standplätze für Kühl-, Tank- und Gefahrgutcontainer zur Verfügung. Auch bietet das Unternehmen je nach Kundenwunsch Containertransporte, trimodalen Containerumschlag sowie Containerbe- und -entladungen an und stellt an zwei Standtorten Schwerlastflächen zur Verfügung.

Des Weiteren hat sich die mittelständisch geprägte Firma auf die Zwischenlagerung und den Umschlag einer breiten Palette klassifizierter Gefahrstoff- und Tank-Container spezialisiert. Im Lager kann das Unternehmen umfangreiche gedeckte Lagerflächen und Freilager für Güter wie Paletten, Stückgüter, Container, Wechselbrücken, Gefahrgut oder Massengüter oder massenhaftes Stückgut vorweisen.

Aber auch Bahndienstleistungen werden im Magdeburger Hafen großgeschrieben. Die Magdeburger Hafenbahn ist ein öffentliches Eisenbahninfrastruktur- und Eisenbahnverkehrsunternehmen, das Rangierdienste im Kundenauftrag im eigenen Gleisnetz durchführt. Hierfür verfügt die Firma im Hafengebiet über ein mehr als 50 Kilometer langes Schienennetz.

Ferner bietet der Hafen die Möglichkeit, Güterwagen auf der öffentlichen Gleiswaage zu verwiegen und Traktionsleistungen im Streckenbetrieb durchzuführen. Wichtige angebotene Zolldienstleistungen sind die Erstellung und Verzollung sowie Ausfuhrerklärungen.

Ebenso im Spektrum enthalten sind Speditionsdienstleistungen, wie die Binnen- und Seeschifffahrt, Straßengüterverkehre, Eisenbahnvor- und -nachläufe sowie LKW- Vor- und -Nachläufe sowie Einzel- und Verbundleistungen. Der Magdeburger Hafen ist ein trimodaler Knotenpunkt. Dieser ermöglicht dem Kunden Container oder Wechselbrücken auf der Straße, Binnenwasserstraße und der Schiene zu transportieren.

Gegründet wurde das Unternehmen Magdeburger Hafen im Jahr 1992. Die Wurzeln der Hafenregion Magdeburg reichen bis ins achte Jahrhundert zurück. Die ersten aktenkundigen Erwähnungen der Schifffahrt auf der Elbe stammen bereits aus den Jahren 789. Im Jahr 1893 wurde schließlich nach siebenjähriger Bauzeit, der Handelshafen eingeweiht. Dieser machte sich insbesondere mit dem Zucker- und Salzumschlag als bedeutender mitteldeutscher Umschlaghafen einen Namen.

Von 1908 bis 1911 wurde der Industriehafen gebaut. Zu DDR-Zeiten dienten die Häfen an der Mittelelbe, die zu dem VEB Binnenhäfen Mittelelbe zusammengefasst wurden, in erster Linie dazu, Massengüter umzuschlagen. Der Hafen Magdeburg entwickelte sich zum größten Binnenhafen der DDR.

Seit 1992 haben sich zahlreiche Unternehmen aus dem Mineralöl-, Getreide-, Schrott- und Futtermittelbereich im Magdeburger Hafen niedergelassen. Heute beträgt das Umschlagvolumen jährlich rund 3,5 Millionen Tonnen. Durch den Bau der Niedrigwasserschleuse ist der Magdeburger Hafen jederzeit bei vier Metern Wassertiefe wasserstandsunabhängig. (tl)


Das Unternehmen ist ein Ausbildungsbetrieb.





Geschäftsführer
Dr. Heiko Maly


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