> 545 in Deutschland Mitarbeiter
> Umsatzklasse 250 - 500 Mio. €
> Gegründet 1896
> Eigentümer
Typ: Investoren
Holding: BWAY
wer-zu-wem-Ranking
Platz 7.946 von 140.000
Mauser-Werke GmbH
Schildgesstr. 71-163
50321 Brühl
Kreis: Rhein-Erft-Kreis
Bundesland: Nordrhein-Westfalen
Telefon: 02232-78-1000
Web: www.mauserpackaging.com
Amtsgericht Köln HRB 58469
UIN: DE212763883
Die Mauser Werke sind ein international aufgestellter Produzent von industriellen Verpackungsmitteln aus Kunststoff, Metall und Papier.
Für den sicheren Transport von Gegenständen und Flüssigkeiten aller Art entwirft Mauser seine Verpackungen. Das Produktportfolio unterteilt sich in die Kernbereiche:
Im Einzelnen gehören zu den Bereichen Plastikbehälter und Plastikverschlüsse, verschiedene Behälter, Fässer und Behälter aus Metall, Hartpappentrommeln und Verpackungen für Bulkware. Außerdem baut Mauser auch Abfüllmaschinen für den Eigenbedarf und zum Verkauf an Kunden. Die stammen zumeist aus der Chemie und Petrochemie, dem pharmazeutischen oder landwirtschaftlichen Sektor sowie aus der Getränke- und Lebensmittelindustrie.
Seinen Stammsitz hat das Unternehmen in Brühl unweit von Köln. In Deutschland gibt es drei weitere Fertigungsstätten im Bereich der Plastikverpackungen. Sie stehen in Hamburg, Erkelenz und Bammental in Baden-Württemberg. Auf internationaler Ebene kommen rund fünfzig Produktionsstandorte und fünfzehn Service- und Instandsetzungsniederlassungen in mehr als dreißig Ländern in Europa, Asien und Amerika hinzu.
Darüber hinaus unterhält Mauser zwei Lizenz-Netzwerke, eins für Plastik- und eins für Metallverpackungen. Daran sind rund dreißig Mitglieder aus mehr als zwanzig Ländern beteiligt.
Nachdem die beiden Brüder Wilhelm und Paul Mauser gemeinsam das Mauser-Gewehr erfanden, begann 1896 der Sohn von Wilhelm - Dr. Alfons Mauser - im Schwarzwald mit der Verarbeitung von in der Uhrenindustrie genutzten Stahlstreifen, die lediglich noch Abfall waren, aus denen er Zäune machte. Vier Jahre später zog er nach Köln um und verlagerte seinen Schwerpunkt auf Transportlösungen für Färbemittel und Säuren.
Hartpappentrommeln erweitern das Portfolio seit den 1950er Jahren. Plastik als wichtiger Verarbeitungsstoff nahm ab den 1960ern einen breiten Raum ein. 1975 gab es einen erneuten Umzug des Hauptsitzes von Köln nach Brühl. Die Neunziger waren durch verschiedene Übernahmen geprägt, ehe Mauser 2003 selbst vom Finanzinvestor One Equity Partner erworben wurde. Der trennte sich aber 2007 wieder von Mauser und verkaufte das Unternehmen an die Beteiligungsgesellschaft Dubai International Capital. Seit 2014 gehören die Mauser-Werke der amerikanischen Beteiligungsgesellschaft Clayton, Dubilier & Rice. (sc)
Für den sicheren Transport von Gegenständen und Flüssigkeiten aller Art entwirft Mauser seine Verpackungen. Das Produktportfolio unterteilt sich in die Kernbereiche:
- Plastik
- Composite IBC
- Maschinen
- Metallprodukte
- Fiberprodukte
- andere Produkte
Im Einzelnen gehören zu den Bereichen Plastikbehälter und Plastikverschlüsse, verschiedene Behälter, Fässer und Behälter aus Metall, Hartpappentrommeln und Verpackungen für Bulkware. Außerdem baut Mauser auch Abfüllmaschinen für den Eigenbedarf und zum Verkauf an Kunden. Die stammen zumeist aus der Chemie und Petrochemie, dem pharmazeutischen oder landwirtschaftlichen Sektor sowie aus der Getränke- und Lebensmittelindustrie.
Seinen Stammsitz hat das Unternehmen in Brühl unweit von Köln. In Deutschland gibt es drei weitere Fertigungsstätten im Bereich der Plastikverpackungen. Sie stehen in Hamburg, Erkelenz und Bammental in Baden-Württemberg. Auf internationaler Ebene kommen rund fünfzig Produktionsstandorte und fünfzehn Service- und Instandsetzungsniederlassungen in mehr als dreißig Ländern in Europa, Asien und Amerika hinzu.
Darüber hinaus unterhält Mauser zwei Lizenz-Netzwerke, eins für Plastik- und eins für Metallverpackungen. Daran sind rund dreißig Mitglieder aus mehr als zwanzig Ländern beteiligt.
Nachdem die beiden Brüder Wilhelm und Paul Mauser gemeinsam das Mauser-Gewehr erfanden, begann 1896 der Sohn von Wilhelm - Dr. Alfons Mauser - im Schwarzwald mit der Verarbeitung von in der Uhrenindustrie genutzten Stahlstreifen, die lediglich noch Abfall waren, aus denen er Zäune machte. Vier Jahre später zog er nach Köln um und verlagerte seinen Schwerpunkt auf Transportlösungen für Färbemittel und Säuren.
Hartpappentrommeln erweitern das Portfolio seit den 1950er Jahren. Plastik als wichtiger Verarbeitungsstoff nahm ab den 1960ern einen breiten Raum ein. 1975 gab es einen erneuten Umzug des Hauptsitzes von Köln nach Brühl. Die Neunziger waren durch verschiedene Übernahmen geprägt, ehe Mauser 2003 selbst vom Finanzinvestor One Equity Partner erworben wurde. Der trennte sich aber 2007 wieder von Mauser und verkaufte das Unternehmen an die Beteiligungsgesellschaft Dubai International Capital. Seit 2014 gehören die Mauser-Werke der amerikanischen Beteiligungsgesellschaft Clayton, Dubilier & Rice. (sc)
Das Unternehmen ist ein Ausbildungsbetrieb.
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Unternehmenschronik
2003 Übernahme durch One Equity Partner
2007 Übernahme durch Dubai International Capital
2014 Übernahme durch Clayton, Dubilier & Rice
2017 Übernahme durch Stone Canyon Industries
Geschäftsführer
Michael Steubing
Bart Julien Lorrez
Ronald Kropp
Nils Stenger - früher bei Magnaflux