Miele
Elektrische Haushaltsgeräte aus Gütersloh
Miele & Cie. KG
Adresse:
Carl-Miele-Str. 29
33332 Gütersloh
Kreis: Gütersloh
Bundesland: Nordrhein-Westfalen
Telefon: 05241-89-0
Web: www.miele.de
wer-zu-wem-Ranking: Platz 64 von 140.000
> Mitarbeiter: 19.600 in Deutschland (in Deutschland)
> Umsatzklasse: über 500 Mio. Euro
> Gegründet: 1899
> Eigentümer:
Gruppenkriterium Familien
Inhabergeführt
Miele ist einer der größten deutschen Hersteller von elektrischen Haushaltsgeräten.
Die werden für zwei große Zielgruppen produziert. Einmal für den privaten Endverbraucher zur Nutzung im Haushalt. Und als Gewerbemaschinen für den professionellen Einsatz. In diesem Segment gibt es die drei Bereiche Wäschereitechnik, Geschirrspültechnik sowie Labor- und Medizintechnik. Dabei wird allerdings der weitaus größere Teil des Umsatzes in der Sparte Haushaltsgeräte erzielt.
Generell ist das Produktsortiment in fünf Kernkategorien unterteilt:
Ergänzt wird das durch eigene Reinigungs- und Pflegeserien für alle Segmente mit Ausnahme der Staubsauger. Auf den Markt gelangen die Geräte unter dem Namen Miele. Sie werden über den Facheinzelhandel verkauft. Das sind entweder Elektrohändler, die sich auch um Stand-, Einbau- und Bodenpflege-Geräte sowie Stand-Kaffeevollautomaten kümmern. Oder Küchenmöbelgeschäfte für alle Einbaugeräte in Küchen.
Miele hat seinen Stammsitz in Gütersloh in Ostwestfalen. Produziert wird in zwölf Werken von denen acht in Deutschland und je eins in Österreich, Tschechien, Rumänien und China liegen. Von den acht deutschen befinden sich sieben in Nordrhein-Westfalen. Die Standorte sind neben Gütersloh noch Bielefeld, Euskirchen, Arnsberg, Oelde-Lette, Bünde und Warendorf sowie Lehrte in Niedersachsen.
Zudem gibt es in Berlin seit 2011 mit der Miele Gallery einen Showroom in Berlin. Ein weiterer steht zusammen mit einem eigenen Museum in Gütersloh. Noch drei solcher Räumlichkeiten werden in Hamburg, München und Karlsruhe unterhalten. Das Beratungs- und Schulungszentrum ist in Leipzig angesiedelt. Vertriebs- und Servicezentren werden in Bochum, Frankfurt, Hamburg, Karlsruhe und München betrieben.
Weltweit ist Miele in knapp hundert Ländern präsent. Fast die Hälfte wird über eigene Tochtergesellschaften, der Rest über unabhängige Partnerfirmen versorgt. Der geografische Schwerpunkt der eigenen Vertriebler liegt in Europa mit Vertretungen in gut dreißig Ländern und in Asien mit neun Repräsentanzen. In der Bundesrepublik werden knapp dreißig Prozent der Geräte abgesetzt.
Miele befindet sich seit der Gründung im Jahr 1899 im Besitz der Familien Miele und Zinkann. In der vierten Generation liegen 51,1 Prozent der Anteile bei Miele, die übrigen 48,9 Prozent bei der Familie Zinkann. Das Unternehmen ist als Kommanditgesellschaft mit den unbeschränkt haftenden Komplementären Miele Verwaltungs-GmbH und Zinkann Verwaltungs-GmbH organisiert.
Carl Miele und Reinhard Zinkann gründeten das Unternehmen in Herzebrock unweit von Gütersloh als Hersteller von Milchzentrifugen. Bald kamen Buttermaschinen und Waschmaschinen hinzu, die von Carl Miele entwickelt wurden. Zinkann übernahm den Vertrieb. Zwar wurden zwischendurch auch Automobile und Motorfahrräder gefertigt. Der Fokus bleibt aber immer auf Haushaltsgeräten. (sc)
Wesentliche Mitbewerber von Miele
Elektrische Haushaltsgeräte aus Gütersloh sind Electrolux und BSH Hausgeräte Zentrale.
Die Marke von Miele
Elektrische Haushaltsgeräte aus Gütersloh ist Miele (Haushaltsgeräte).
Die werden für zwei große Zielgruppen produziert. Einmal für den privaten Endverbraucher zur Nutzung im Haushalt. Und als Gewerbemaschinen für den professionellen Einsatz. In diesem Segment gibt es die drei Bereiche Wäschereitechnik, Geschirrspültechnik sowie Labor- und Medizintechnik. Dabei wird allerdings der weitaus größere Teil des Umsatzes in der Sparte Haushaltsgeräte erzielt.
Generell ist das Produktsortiment in fünf Kernkategorien unterteilt:
- Staubsauger
- Geschirrspüler
- Kochgeräte
- Kühl- und Gefrierschränke
- Waschmaschinen, Trockner und Bügelmaschinen
Ergänzt wird das durch eigene Reinigungs- und Pflegeserien für alle Segmente mit Ausnahme der Staubsauger. Auf den Markt gelangen die Geräte unter dem Namen Miele. Sie werden über den Facheinzelhandel verkauft. Das sind entweder Elektrohändler, die sich auch um Stand-, Einbau- und Bodenpflege-Geräte sowie Stand-Kaffeevollautomaten kümmern. Oder Küchenmöbelgeschäfte für alle Einbaugeräte in Küchen.
Miele hat seinen Stammsitz in Gütersloh in Ostwestfalen. Produziert wird in zwölf Werken von denen acht in Deutschland und je eins in Österreich, Tschechien, Rumänien und China liegen. Von den acht deutschen befinden sich sieben in Nordrhein-Westfalen. Die Standorte sind neben Gütersloh noch Bielefeld, Euskirchen, Arnsberg, Oelde-Lette, Bünde und Warendorf sowie Lehrte in Niedersachsen.
Zudem gibt es in Berlin seit 2011 mit der Miele Gallery einen Showroom in Berlin. Ein weiterer steht zusammen mit einem eigenen Museum in Gütersloh. Noch drei solcher Räumlichkeiten werden in Hamburg, München und Karlsruhe unterhalten. Das Beratungs- und Schulungszentrum ist in Leipzig angesiedelt. Vertriebs- und Servicezentren werden in Bochum, Frankfurt, Hamburg, Karlsruhe und München betrieben.
Weltweit ist Miele in knapp hundert Ländern präsent. Fast die Hälfte wird über eigene Tochtergesellschaften, der Rest über unabhängige Partnerfirmen versorgt. Der geografische Schwerpunkt der eigenen Vertriebler liegt in Europa mit Vertretungen in gut dreißig Ländern und in Asien mit neun Repräsentanzen. In der Bundesrepublik werden knapp dreißig Prozent der Geräte abgesetzt.
Miele befindet sich seit der Gründung im Jahr 1899 im Besitz der Familien Miele und Zinkann. In der vierten Generation liegen 51,1 Prozent der Anteile bei Miele, die übrigen 48,9 Prozent bei der Familie Zinkann. Das Unternehmen ist als Kommanditgesellschaft mit den unbeschränkt haftenden Komplementären Miele Verwaltungs-GmbH und Zinkann Verwaltungs-GmbH organisiert.
Carl Miele und Reinhard Zinkann gründeten das Unternehmen in Herzebrock unweit von Gütersloh als Hersteller von Milchzentrifugen. Bald kamen Buttermaschinen und Waschmaschinen hinzu, die von Carl Miele entwickelt wurden. Zinkann übernahm den Vertrieb. Zwar wurden zwischendurch auch Automobile und Motorfahrräder gefertigt. Der Fokus bleibt aber immer auf Haushaltsgeräten. (sc)
Wesentliche Mitbewerber von Miele
Elektrische Haushaltsgeräte aus Gütersloh sind Electrolux und BSH Hausgeräte Zentrale.
Die Marke von Miele
Elektrische Haushaltsgeräte aus Gütersloh ist Miele (Haushaltsgeräte).
Das Unternehmen ist ein Ausbildungsbetrieb.
Weitere größere Standorte
Unternehmenschronik
1899 Unternehmensgründung durch die Familien Miele und Zinkann
1900 Erste Waschmaschine von Miele
1907 Umzug von Herzebrock nach Gütersloh-Nordhorn
1911 Produktion von Fahrrädern
1916 Errichtung eines Zweigwerks in Bielefeld
1917 Produktion von Staubsaugern
1929 Erste elektrische Geschirrspülmaschine Europas
1951 Das Werk in Euskirchen wird erbaut
1960 Einstellung der Produktion von Fahrrädern und Motorrädern
1962 Bau eines Werkes in Österreich
1965 Kauf des Werkes Lehrte bei Hannover
1973 Das Werkes im westfälischen Warendorf wird gebaut
1986 Übernahme der Firma Cordes in Oelde-Lette
1990 Übernahme der Firma Imperial in Bünde und Arnsberg
2003 Bau eines Werkes in Ungarn
2005 Verkauf der Küchenwerks Warendorf an Arbonia-Forster
2009 Bau eines Werkes in Rumänien
2019 Miele übernimmt das insolvente Gewächsschrank-Startup Agrilution (Verkäufer: Insolvenzverwalter)
Weitere Firmen dieser Gruppe (Miele Zinkann-Miele Familie)
Weitere Unternehmen dieser Gruppe in der Schweiz
Weitere Unternehmen dieses Gruppe in Österreich
Geschäftsführer
Olaf Bartsch
Dr. Axel Kniehl
Dr. Markus Miele
Dr. Reinhard Zinkann
Dr. Stefan Breit
Rebecca Kristina Steinhage