Nölle-Pepin

Autozulieferer aus Schwelm


Nölle-Pepin GmbH & Co. KG

Adresse:
Am Damm 8-11
58332 Schwelm

Kreis: Ennepe-Ruhr-Kreis
Bundesland: Nordrhein-Westfalen
Telefon: 02336-9389-0
Web: noellepepin.de

wer-zu-wem-Ranking: Platz 17.884 von 140.000

> Mitarbeiter: 120 in Deutschland (in Deutschland)

> Umsatzklasse: 10 - 50 Mio. Euro

> Gegründet: 1899

> Eigentümer:

Nölle Nf. Familie
Gruppenkriterium Familien
Inhabergeführt
Holding:
Nölle-Pepin ist ein inhabergeführtes Familienunternehmen, das sich auf Netzsysteme für alle Fahrzeuge spezialisiert hat. Das Unternehmen ist führend in der Herstellung und Entwicklung von reißfesten und schwer entflammbaren Netzsystemen.

Das Produktportfolio setzt sich aus Netzen auf Metallrahmen, Netzen im Kunststoffrahmen, Netzen mit elastischem Rand und elastischen Universalnetzen zusammen. Ebenso fest im Angebot verankert sind Gummikordeln, Befestigungselemente, Drahtbiegeteile und Beschichtungen.

Die Netze eignen sich insbesondere für den Transport von kleinen und größeren Gegenständen sowie für die Unterbringung von Utensilien im Innenraum von Fahrzeugen. Anwendung finden die Netze zu 85 Prozent im Bereich Automotive und zu 15 Prozent in anderen Bereichen, so zum Beispiel in Nutzfahrzeugen, Wohnmobilen, Eisenbahnen, Schiffen und Flugzeugen.

Die Geschichte der mittelständischen Firma beginnt im späten 19. Jahrhundert. 1899 gründeten Martha und Moritz Pepin in Wuppertal-Barmen das Unternehmen als Posamentenfabrik. Insbesondere machte sich der Betrieb in den ersten Jahren mit Schluderquasten, Drehkordeln für Treppenhandläufe, Gardinenkordeln, Litzen und Hutbändern bei seinen Kunden einen Namen.

In den 1930er Jahren begann das Unternehmen damit, Netze zu produzieren. Zudem suchten die Söhne Hans und Paul Pepin den Kontakt zur Fahrzeugindustrie und sorgten mit ersten handgeknoteten Netzen als Gepäckablagen für Furore. Zudem stellte das Unternehmen Sitzrückwandnetze für Verkehrsmittel her, die ebenso nicht nur deutschlandweit, sondern auch im benachbarten Ausland zum Einsatz kamen.

Nachdem während des Zweiten Weltkrieges das Stammhaus vollständig zerstört wurde, baute das Unternehmen einen Gebäudekomplex als Wohnhaus, sodass man mit der Produktion von Netzen, Hutbändern und Kordeln erneut beginnen konnte. In den 1950er Jahren fertigte das Unternehmen Posamente und zahlreiche Kordelarten wie Lotschnüre, Gardinenkordeln und Spiralkordeln.

Das Hauptaugenmerk setzte man jedoch bereits in dieser Epoche auf die Produktion von Netzen, die die Firma an die Fahrzeugindustrie auslieferte. Die 1960er Jahre waren gekennzeichnet vom Übergang zur maschinellen Produktion. Auf einer selbst entwickelten Maschine begann Paul Pepin damit, die ersten maschinell gefertigten Netze aus Polyamid zu fertigen.

Im Jahr 1981 kam es zur Umfirmierung der Firma Paul Pepin in das neugegründete Unternehmen Nölle-Pepin. Zudem verlegt das Unternehmen die Produktion ins nordrhein-westfälische Schwelm, dem heutigen Hauptsitz des Netzspezialisten. Die Stadt befindet sich im Ennepe-Ruhr-Kreis.

Im Jahr 1997 konzentrierte sich der Mittelständler ganz auf den Aufbau einer CNC-gesteuerten Fertigung für Drahtbiegeteile. So war man in der Lage, das Produktionsangebot deutlich ausweiten zu können. Während die Firma im Jahr 2004 in ein neues Logistikzentrum in Schwelm investierte, begann sie im Jahr 2011 mit der Eigenfertigung im Bereich Netzmontage. (tl)






Geschäftsführer
Hans Erich Nölle
Barbara Nölle-Pepin
Volker Stallkamp - früher bei Jakob Müller


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