Raphaelsklinik Münster
Kliniken aus Münster
Ludgerus-Kliniken Münster GmbH
- Raphaelsklinik -
Adresse:
Loerstr. 23
48143 Münster
Kreis: Münster
Bundesland: Nordrhein-Westfalen
Telefon: 0251-5007-0
Web: www.raphaelsklinik.de
wer-zu-wem-Ranking: Platz 14.126 von 140.000
> Mitarbeiter: 705 in Deutschland (in Deutschland)
> Umsatzklasse: 10 - 50 Mio. Euro
> Gegründet: 1908
> Eigentümer:
Gruppenkriterium Kirchlich
Die Raphaelsklinik ist ein Krankenhaus der Schwerpunktversorgung und gleichzeitig Akademisches Lehrkrankenhaus der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster.
Die medizinische Versorgung unterteilt sich in zahlreiche Fachabteilungen. Dazu gehören die Anästhesie, die Schmerztherapie und die operative Intensivmedizin, die Chirurgie I mit der Allgemein- und Visceralchirurgie, die Chirurgie II mit der Koloproktologie und die Chirurgie III mit der Unfall- und Orthopädischen Chirurgie. Auch gibt es eine Radiologie, eine Abteilung für Nuklearmedizin und die Medizinische Klinik I - die Allgemeine Innere Medizin. Darüber hinaus stehen Belegabteilungen für Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde, für Neurologie und Urologie zur Verfügung.
Die geschichtlichen Wurzeln erstrecken sich zurück bis ins frühe 20. Jahrhundert. 1908 wurde die Klinik gegründet. Bereits am ersten Tag nahm das Krankenhaus 16 Patienten auf. Die chirurgische Station verfügte über zwei Operationsräume, darunter ein aseptischer und ein septischer Operationsraum. 1928 erfolgte der erste Spatenstich zum Erweiterungsbau der Raphaelsklinik.
Die Grundsteinlegung ereignete sich 1929. Ein Jahr später erhielten die Krankenzimmer des Hochhauses an der Hagedornstraße die kirchliche Weihe durch Bischof Johannes Poggenburg. Während des Ersten Weltkriegs fungierte die Raphaelsklinik als Reservelazarett mit insgesamt 150 Betten.
1943 wurde das Krankenhaus durch Luftangriffe im Zweiten Weltkrieg stark beschädigt. Die stärksten Schäden erlitt die Raphaelsklinik 1944 als zwei Luftminen, mindestens acht Sprengbomben sowie zahlreiche Brandbomben den Komplex trafen. Die medizinische und pflegerische Betreuung fand fortan nur noch in der Ausweichstelle Freckenhorst statt.
Durch die gleichzeitige Zerstörung des Clemenshospitals, wurde die Raphaelsklinik nach dem Krieg zur einzigen medizinischen Versorgungsstätte in der Münsteraner Innenstadt. Ab 1952 konnte der Krankenhausbetrieb wieder normal über die Bühne gehen. Im Jahr 1998 wurde die Raphaelsklinik Münster Akademisches Lehrkrankenhaus der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster.
2002 erfolgte die Eröffnung des neuen Foyers an der Loerstraße, wo sich die Rezeption und die Patienten-Aufnahmen befinden. 2007 wurde schließlich die Zentrale interdisziplinäre Aufnahme in Betrieb genommen. 2010 verfügte das Krankenhaus über 316 Betten und beschäftigte 705 Mitarbeiter, die etwa 11.000 stationäre und 13.000 ambulante Patienten behandelt haben.
Die Klinik befindet sich in der westfälischen Stadt Münster. (tl)
Die medizinische Versorgung unterteilt sich in zahlreiche Fachabteilungen. Dazu gehören die Anästhesie, die Schmerztherapie und die operative Intensivmedizin, die Chirurgie I mit der Allgemein- und Visceralchirurgie, die Chirurgie II mit der Koloproktologie und die Chirurgie III mit der Unfall- und Orthopädischen Chirurgie. Auch gibt es eine Radiologie, eine Abteilung für Nuklearmedizin und die Medizinische Klinik I - die Allgemeine Innere Medizin. Darüber hinaus stehen Belegabteilungen für Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde, für Neurologie und Urologie zur Verfügung.
Die geschichtlichen Wurzeln erstrecken sich zurück bis ins frühe 20. Jahrhundert. 1908 wurde die Klinik gegründet. Bereits am ersten Tag nahm das Krankenhaus 16 Patienten auf. Die chirurgische Station verfügte über zwei Operationsräume, darunter ein aseptischer und ein septischer Operationsraum. 1928 erfolgte der erste Spatenstich zum Erweiterungsbau der Raphaelsklinik.
Die Grundsteinlegung ereignete sich 1929. Ein Jahr später erhielten die Krankenzimmer des Hochhauses an der Hagedornstraße die kirchliche Weihe durch Bischof Johannes Poggenburg. Während des Ersten Weltkriegs fungierte die Raphaelsklinik als Reservelazarett mit insgesamt 150 Betten.
1943 wurde das Krankenhaus durch Luftangriffe im Zweiten Weltkrieg stark beschädigt. Die stärksten Schäden erlitt die Raphaelsklinik 1944 als zwei Luftminen, mindestens acht Sprengbomben sowie zahlreiche Brandbomben den Komplex trafen. Die medizinische und pflegerische Betreuung fand fortan nur noch in der Ausweichstelle Freckenhorst statt.
Durch die gleichzeitige Zerstörung des Clemenshospitals, wurde die Raphaelsklinik nach dem Krieg zur einzigen medizinischen Versorgungsstätte in der Münsteraner Innenstadt. Ab 1952 konnte der Krankenhausbetrieb wieder normal über die Bühne gehen. Im Jahr 1998 wurde die Raphaelsklinik Münster Akademisches Lehrkrankenhaus der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster.
2002 erfolgte die Eröffnung des neuen Foyers an der Loerstraße, wo sich die Rezeption und die Patienten-Aufnahmen befinden. 2007 wurde schließlich die Zentrale interdisziplinäre Aufnahme in Betrieb genommen. 2010 verfügte das Krankenhaus über 316 Betten und beschäftigte 705 Mitarbeiter, die etwa 11.000 stationäre und 13.000 ambulante Patienten behandelt haben.
Die Klinik befindet sich in der westfälischen Stadt Münster. (tl)
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