Rieter Textile Systems
Maschinenbauer aus Ingolstadt
Rieter Ingolstadt GmbH
Adresse:
Despag-Str. 6
85055 Ingolstadt
Kreis: Ingolstadt
Bundesland: Bayern
Telefon: 0841-9536-01
Web: www.rieter.com
wer-zu-wem-Ranking: Platz 622 von 140.000
> Mitarbeiter: 4.620 in Deutschland (in Deutschland)
> Umsatzklasse: 50 - 100 Mio. Euro
> Gegründet: 1883
> Eigentümer:
Gruppenkriterium Konzern
Rieter Textile Systems ist Entwickler und Hersteller von Maschinen und Anlagen zur Fertigung von Garnen und Vliesstoffen. Im Mittelpunkt stehen dabei Maschinen und Komponenten, mit denen sich Naturfasern und synthetische Fasern verarbeiten beziehungsweise zu Garnen mischen lassen.
Ansässig ist der Rieter Konzern im schweizerischen Winterthur. Weltweit besitzt er etwa siebzig Produktionsstandorte über Tochtergesellschaften in gut zwanzig Ländern. In Deutschland sind das ein Spinnereimaschinenbau sowie ein Vertrieb in Ingolstadt, die Spindelfabrik Suessen im gleichnamigen Ort in Baden-Württemberg, die Firma Wilhelm Stahlecker in Reichenbach im Täle, die Firma Graf-Kratzen in Gersthofen sowie ein Fertigungsbetrieb für den Automotivebereich in Rossdorf.
Die Wurzeln des Unternehmens gehen auf ein von Johann Jacob Rieter 1795 in Winterthur eröffnetes Handelsgeschäft für exotische Gewürze und Baumwolle zurück. Anfang des 19. Jahrhunderts entwickelte man sich durch eigene Spinnereien zu einem Produktionsunternehmen.
1891 wurde Rieter eine Aktiengesellschaft, in der bei Gründung zum letzten Mal ein Familienmitglied in führender Position vertreten ist. 1985 folgt der Börsengang nach Einführung einer Holding-Struktur. Die 1980er Jahre läuteten zudem eine von Akquisitionen geprägte Unternehmensphase ein. Dazu gehörten in Deutschland 1987 die Firma Schubert & Salzer, 2001 drei Einheiten der Süssen-Gruppe sowie 2005 die Graf-Gruppe. (sc)
Ansässig ist der Rieter Konzern im schweizerischen Winterthur. Weltweit besitzt er etwa siebzig Produktionsstandorte über Tochtergesellschaften in gut zwanzig Ländern. In Deutschland sind das ein Spinnereimaschinenbau sowie ein Vertrieb in Ingolstadt, die Spindelfabrik Suessen im gleichnamigen Ort in Baden-Württemberg, die Firma Wilhelm Stahlecker in Reichenbach im Täle, die Firma Graf-Kratzen in Gersthofen sowie ein Fertigungsbetrieb für den Automotivebereich in Rossdorf.
Die Wurzeln des Unternehmens gehen auf ein von Johann Jacob Rieter 1795 in Winterthur eröffnetes Handelsgeschäft für exotische Gewürze und Baumwolle zurück. Anfang des 19. Jahrhunderts entwickelte man sich durch eigene Spinnereien zu einem Produktionsunternehmen.
1891 wurde Rieter eine Aktiengesellschaft, in der bei Gründung zum letzten Mal ein Familienmitglied in führender Position vertreten ist. 1985 folgt der Börsengang nach Einführung einer Holding-Struktur. Die 1980er Jahre läuteten zudem eine von Akquisitionen geprägte Unternehmensphase ein. Dazu gehörten in Deutschland 1987 die Firma Schubert & Salzer, 2001 drei Einheiten der Süssen-Gruppe sowie 2005 die Graf-Gruppe. (sc)
Das Unternehmen ist ein Ausbildungsbetrieb.
Unternehmenschronik
1883 Gegründet als Königlich Bayerisches Hauptlaboratorium
1919 Eingliederung der Ingolstädter Werke in Deutsche Werke AG
1925 Deutsche Spinnereimaschinenbau Aktiengesellschaft Ingolstadt
1971 Umbenennung in Schubert & Salzer Maschinenfabrik AG
1987 Mehrheitsbeteiligung durch Rieter
Weitere Firmen dieser Gruppe (Rieter)
Weitere Unternehmen dieser Gruppe in der Schweiz
Geschäftsführer
Edgar Kraus
Dr. Henning Rave