> 379 in Deutschland Mitarbeiter
> Umsatzklasse 250 - 500 Mio. €
> Gegründet 1898
> Eigentümer
Typ: Konzern
wer-zu-wem-Ranking
Platz 4.395 von 140.000
RIMOWA GmbH
Richard-Byrd-Str. 13
50829 Köln
Kreis: Köln
Bundesland: Nordrhein-Westfalen
Telefon: 0221-956-4170
Web: www.rimowa.com
Amtsgericht Köln HRB 14213
UIN: DE122804506
Rimowa ist Hersteller von Luxus-Reisekoffern.
Die Marke Rimowa steht in erster Linie für hochwertige Aluminiumkoffer mit typischer Rillenstruktur. Reisegepäck aus Aluminium ist vor allem für Flugreisende interessant: Das Material ist extrem leicht und extrem stabil.
Seit 1997 fertigt Rimowa neben klassischem Aluminiumgepäck auch Koffer aus Polycarbonat und anderen Kunststoffen, jedoch immer mit der typischen Rillenstruktur. Das Material Polycarbonat, aus dem übrigens auch Flugzeugfenster gebaut werden, zeichnet sich als noch bruchsicherer und noch leichter als Aluminium aus. Von den 400.000 Koffer, die Rimowa pro Jahr verkauft, sind inzwischen zwei Drittel aus Polycarbonat.
Kofferbau ist zum Großteil noch Handarbeit: Die Aluminiumkoffer werden alle am Stammsitz in Köln gefertigt, während die Koffer aus Polycarbonat komplett in der tschechischen Betriebsstätte produziert werden.
Die Rimowa-Koffer wurden von der Stiftung Warentest mehrfach ausgezeichnet. Hohe Qualität hat allerdings auch einen hohen Preis. Rimowa bietet seine Koffer nur über den Fachhandel und über große Warenhäuser an. Rimowa verzichtet bewusst auf Fabrikverkäufe und verbietet sogar dem Fachhandel, dass ihre Produkte als Sonderangebote präsentiert werden: Luxus-Koffer werden halt nicht auf dem Grabbeltisch verkauft ...
Werbetechnisch setzt Rimowa hauptsächlich auf Product Placement in Kinofilmen: In bislang 250 Filmen transportieren Ganoven ihre Beute in den markanten Alukoffern von Rimowa.
1898 gründete Paul Morszeck in Köln eine Kofferfabrik. Die großen Koffer wurden damals hauptsächlich aus Leder und Holz gefertigt. Mitte der 30er Jahre wurden bei einem Brand in der Fabrik sämtliche Kofferbaumaterialien zerstört, übrig blieb nur das Aluminium. Hiermit experimentierte der Sohn Richard Morszeck herum und erfand 1937 den ersten Aluminiumkoffer. 1950 entstand der erste Koffer mit der bis heute typischen Rillenstruktur. Der Markenname Rimowa war geboren: Rimowa steht für Richard Morszeck Warenzeichen.
1972 stieg der Enkel Dieter Morszeck in das Familienunternehmen ein. Der Hobby-Fotograf Dieter Morszeck hatte das Tüftler-Gen seiner Ahnen im Blut und experimentierte mit Materialien, um wasserdichte Koffer für Kameras herzustellen. 1976 gab es das erste wasserdichte Modell mit Dichtungen aus Moosgummi. 1997 erfand er den ersten Koffer aus Polycarbonat. Seit 2003 baut Rimowa passgenaue Koffer für Porsche, abgestimmt auf die Lackierung des Wagens. (aw)
Wesentliche Mitbewerber von Rimowa
Lederwaren- und Kofferhersteller aus Köln sind Delsey Paris und Samsonite.
Die Marke von Rimowa
Lederwaren- und Kofferhersteller aus Köln ist Rimowa (Koffer).
Die Marke Rimowa steht in erster Linie für hochwertige Aluminiumkoffer mit typischer Rillenstruktur. Reisegepäck aus Aluminium ist vor allem für Flugreisende interessant: Das Material ist extrem leicht und extrem stabil.
Seit 1997 fertigt Rimowa neben klassischem Aluminiumgepäck auch Koffer aus Polycarbonat und anderen Kunststoffen, jedoch immer mit der typischen Rillenstruktur. Das Material Polycarbonat, aus dem übrigens auch Flugzeugfenster gebaut werden, zeichnet sich als noch bruchsicherer und noch leichter als Aluminium aus. Von den 400.000 Koffer, die Rimowa pro Jahr verkauft, sind inzwischen zwei Drittel aus Polycarbonat.
Kofferbau ist zum Großteil noch Handarbeit: Die Aluminiumkoffer werden alle am Stammsitz in Köln gefertigt, während die Koffer aus Polycarbonat komplett in der tschechischen Betriebsstätte produziert werden.
Die Rimowa-Koffer wurden von der Stiftung Warentest mehrfach ausgezeichnet. Hohe Qualität hat allerdings auch einen hohen Preis. Rimowa bietet seine Koffer nur über den Fachhandel und über große Warenhäuser an. Rimowa verzichtet bewusst auf Fabrikverkäufe und verbietet sogar dem Fachhandel, dass ihre Produkte als Sonderangebote präsentiert werden: Luxus-Koffer werden halt nicht auf dem Grabbeltisch verkauft ...
Werbetechnisch setzt Rimowa hauptsächlich auf Product Placement in Kinofilmen: In bislang 250 Filmen transportieren Ganoven ihre Beute in den markanten Alukoffern von Rimowa.
1898 gründete Paul Morszeck in Köln eine Kofferfabrik. Die großen Koffer wurden damals hauptsächlich aus Leder und Holz gefertigt. Mitte der 30er Jahre wurden bei einem Brand in der Fabrik sämtliche Kofferbaumaterialien zerstört, übrig blieb nur das Aluminium. Hiermit experimentierte der Sohn Richard Morszeck herum und erfand 1937 den ersten Aluminiumkoffer. 1950 entstand der erste Koffer mit der bis heute typischen Rillenstruktur. Der Markenname Rimowa war geboren: Rimowa steht für Richard Morszeck Warenzeichen.
1972 stieg der Enkel Dieter Morszeck in das Familienunternehmen ein. Der Hobby-Fotograf Dieter Morszeck hatte das Tüftler-Gen seiner Ahnen im Blut und experimentierte mit Materialien, um wasserdichte Koffer für Kameras herzustellen. 1976 gab es das erste wasserdichte Modell mit Dichtungen aus Moosgummi. 1997 erfand er den ersten Koffer aus Polycarbonat. Seit 2003 baut Rimowa passgenaue Koffer für Porsche, abgestimmt auf die Lackierung des Wagens. (aw)
Wesentliche Mitbewerber von Rimowa
Lederwaren- und Kofferhersteller aus Köln sind Delsey Paris und Samsonite.
Die Marke von Rimowa
Lederwaren- und Kofferhersteller aus Köln ist Rimowa (Koffer).
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Lederwaren- und Kofferhersteller aus Köln
Unternehmenschronik
2016 Mehrheitsübernahme durch LVMH
Weitere Firmen dieser Gruppe (LVMH Bernard Arnault u.a.)
Bulgari in 80538 München
Birkenstock in 53545 Linz am Rhein
LVMH Perfumes & Cosmetics in 40474 Düsseldorf
Moët Hennessy in 80335 München
Louis Vuitton in 80802 München
LVMH Watch & Jewelry in 61440 Oberursel (Taunus)
Birkenstock Productions Sachsen in 02828 Görlitz
Birkenstock Productions Hessen in 36396 Steinau an der Straße
Sephora in 40212 Düsseldorf
Tiffany & Co. in 80333 München
Fendi Germany in 81671 München
Geschäftsführer
Jérôme Dandrieux