Rodenstock
Brillenhersteller aus München
Rodenstock GmbH
Adresse:
Elsenheimerstr. 33
80687 München
Kreis: München (Stadt)
Bundesland: Bayern
Telefon: 089-7202-0
Web: www.rodenstock.de
wer-zu-wem-Ranking: Platz 3.898 von 140.000
> Mitarbeiter: 2.000 in Deutschland (in Deutschland)
> Umsatzklasse: 250 - 500 Mio. Euro
> Gegründet: 1877
> Eigentümer:
Gruppenkriterium Investoren
Rodenstock ist ein Unternehmen, das ich auf die Herstellung von Brillengläsern und Brillengestellen spezialisiert hat. Auf diesem Gebiet gehört die Firma zu den führenden Herstellern. Die Marken von Rodenstock sind Baldessarini, Porsche Design und Rodenstock.
Das Produktportfolio setzt sich neben unzähligen Brillenfassungen unter anderem aus Gleitsicht-, Bildschirm-, Lese-, Sport- und Kinderbrillen zusammen. Des Weiteren bietet die Firma ihren Kunden Sonnenbrillen sowie ein breites Spektrum an Sonderanfertigungen, so etwa für starke Fehlsichtigkeiten.
Rodenstock hat Lösungen bei extrem Kurzsichtigen mit bis zu minus 47.00 Dioptrien oder stark Weitsichtigen bis zu plus 35.00 Dioptrien. Aber auch nach einer Grauen-Star-Operation oder auch für das akkomodative Schielen bei Kindern ist Rodenstock Ansprechpartner.
Das Unternehmen weiß zudem mit besonderen Anforderungen im Beruf umzugehen. Chirurgen, Piloten, Handwerker, Lektoren bietet es spezielle Brillengläser, in denen die Sehbereiche ganz individuell angeordnet sind. Komplettiert wird das Portfolio durch Brillengläser für Taucherbrillen. Hierfür bietet die Firma Sehlösungen, sowohl für Kurzsichtige als auch für Weitsichtige mit minus beziehungsweise plus zehn Dioptrien.
Die Anfänge des Unternehmens gehen zurück bis Jahr 1877. Josef Rodenstock gründete gemeinsam mit seinem Bruder Michael in Würzburg die Firma Optisches Institut G. Rodenstock. Ein Jahr später begannen die beiden Gründer neben Brillengläsern und Brillenfassungen ebenso selbst konstruierte Messinstrumente zu verkaufen.
Kennzeichnend für das Jahr 1880 war die Entwicklung des sogenannten Diaphragma-Brillenglases, ein Patent, dass ich sehr schnell als erfolgreiches Produkt erwies. Ein weiteres Patent wurde der Brillen-Anmess-Apparat. Schon damals passte Rodenstock Brillen im Gegensatz zu Modellen anderer Händler individuell an. 1898 errichtete Rodenstock in Regen im Bayerischen Wald ein großes Produktionswerk. 1905 kam am gleichen Standort ein weiteres Werk für die Produktion hinzu.
1899 machte sich das Unternehmen nicht nur mit den ersten Sonnenschutzgläsern in individueller Sehstärke mit UV-Schutz, sondern ebenso mit den ersten Zweistärkengläsern mit eingeschliffenem Nahteil einen Namen. Mittlerweile umfasste das Produktportfolio randlose Brillen, Klemmer, Monokel sowie Brillenfassungen aus Stahl, Nickel und Doublé.
1959 gewann Rodenstock als erster Hersteller der Optik-Branche international bekannte Filmstars, wie Hildegard Knef, Brigitte Bardot und Gina Lollobrigida, als prominente Werbeträger für seine Brillenfassungen. Ein weiterer Markstein in der Firmengeschichte war die Präsentation der ersten selbsttönenden Brillengläser in Europa.
Besonders waren ebenso Brillengläser, die von einem unsichtbaren Nylorfaden gehalten wurden. 1975 machte der Brillenspezialist mit den ersten Brillengläsern aus Kunststoff auf sich aufmerksam. In jenem Jahr wurden bereits rund 130.000 Kunststoffgläser verkauft.
Highlight 1981 waren die ersten selbst entwickelten Gleitsichtgläser in Deutschland. 1998 wurde Rodenstock mit dem 50. Designpreises für seine Brillenmodelle aus der Eyewear-Kollektion ausgezeichnet. 2009 präsentierte Rodenstock das weltweit modernste Sortiment für Nahkomfortgläser.
Ansässig ist das Unternehmen in der bayerischen Metropole München. An insgesamt 14 weiteren Standorten in zwölf Ländern unterhält das Unternehmen Produktionsstätten für Brillengläser. Darüber hinaus ist die Firma in mehr als 80 Ländern mit Vertriebsniederlassungen und Distributionspartnern vertreten. (tl)
Wesentliche Mitbewerber von Rodenstock
Brillenhersteller aus München sind Carl Zeiss, Charmant, Eschenbach Optik, Luxottica, Silhouette, Rupp und Hubrach Brillenglas und Hoya.
Die Marken von Rodenstock
Brillenhersteller aus München sind Jil Sander (Sonnenbrillen), Porsche Design (Sonnenbrillen), Rodenstock (Brillen) und Baldessarini (Brillen).
Das Produktportfolio setzt sich neben unzähligen Brillenfassungen unter anderem aus Gleitsicht-, Bildschirm-, Lese-, Sport- und Kinderbrillen zusammen. Des Weiteren bietet die Firma ihren Kunden Sonnenbrillen sowie ein breites Spektrum an Sonderanfertigungen, so etwa für starke Fehlsichtigkeiten.
Rodenstock hat Lösungen bei extrem Kurzsichtigen mit bis zu minus 47.00 Dioptrien oder stark Weitsichtigen bis zu plus 35.00 Dioptrien. Aber auch nach einer Grauen-Star-Operation oder auch für das akkomodative Schielen bei Kindern ist Rodenstock Ansprechpartner.
Das Unternehmen weiß zudem mit besonderen Anforderungen im Beruf umzugehen. Chirurgen, Piloten, Handwerker, Lektoren bietet es spezielle Brillengläser, in denen die Sehbereiche ganz individuell angeordnet sind. Komplettiert wird das Portfolio durch Brillengläser für Taucherbrillen. Hierfür bietet die Firma Sehlösungen, sowohl für Kurzsichtige als auch für Weitsichtige mit minus beziehungsweise plus zehn Dioptrien.
Die Anfänge des Unternehmens gehen zurück bis Jahr 1877. Josef Rodenstock gründete gemeinsam mit seinem Bruder Michael in Würzburg die Firma Optisches Institut G. Rodenstock. Ein Jahr später begannen die beiden Gründer neben Brillengläsern und Brillenfassungen ebenso selbst konstruierte Messinstrumente zu verkaufen.
Kennzeichnend für das Jahr 1880 war die Entwicklung des sogenannten Diaphragma-Brillenglases, ein Patent, dass ich sehr schnell als erfolgreiches Produkt erwies. Ein weiteres Patent wurde der Brillen-Anmess-Apparat. Schon damals passte Rodenstock Brillen im Gegensatz zu Modellen anderer Händler individuell an. 1898 errichtete Rodenstock in Regen im Bayerischen Wald ein großes Produktionswerk. 1905 kam am gleichen Standort ein weiteres Werk für die Produktion hinzu.
1899 machte sich das Unternehmen nicht nur mit den ersten Sonnenschutzgläsern in individueller Sehstärke mit UV-Schutz, sondern ebenso mit den ersten Zweistärkengläsern mit eingeschliffenem Nahteil einen Namen. Mittlerweile umfasste das Produktportfolio randlose Brillen, Klemmer, Monokel sowie Brillenfassungen aus Stahl, Nickel und Doublé.
1959 gewann Rodenstock als erster Hersteller der Optik-Branche international bekannte Filmstars, wie Hildegard Knef, Brigitte Bardot und Gina Lollobrigida, als prominente Werbeträger für seine Brillenfassungen. Ein weiterer Markstein in der Firmengeschichte war die Präsentation der ersten selbsttönenden Brillengläser in Europa.
Besonders waren ebenso Brillengläser, die von einem unsichtbaren Nylorfaden gehalten wurden. 1975 machte der Brillenspezialist mit den ersten Brillengläsern aus Kunststoff auf sich aufmerksam. In jenem Jahr wurden bereits rund 130.000 Kunststoffgläser verkauft.
Highlight 1981 waren die ersten selbst entwickelten Gleitsichtgläser in Deutschland. 1998 wurde Rodenstock mit dem 50. Designpreises für seine Brillenmodelle aus der Eyewear-Kollektion ausgezeichnet. 2009 präsentierte Rodenstock das weltweit modernste Sortiment für Nahkomfortgläser.
Ansässig ist das Unternehmen in der bayerischen Metropole München. An insgesamt 14 weiteren Standorten in zwölf Ländern unterhält das Unternehmen Produktionsstätten für Brillengläser. Darüber hinaus ist die Firma in mehr als 80 Ländern mit Vertriebsniederlassungen und Distributionspartnern vertreten. (tl)
Wesentliche Mitbewerber von Rodenstock
Brillenhersteller aus München sind Carl Zeiss, Charmant, Eschenbach Optik, Luxottica, Silhouette, Rupp und Hubrach Brillenglas und Hoya.
Die Marken von Rodenstock
Brillenhersteller aus München sind Jil Sander (Sonnenbrillen), Porsche Design (Sonnenbrillen), Rodenstock (Brillen) und Baldessarini (Brillen).
Das Unternehmen ist ein Ausbildungsbetrieb.
Weitere größere Standorte
Unternehmenschronik
1877 Gegründet von Josef Rodenstock
1898 Bau eines Werks in Regen im Bayerischen Wald
2003 Permira beteiligt sich mit 49 Prozent
2004 Permira stockt seinen Anteil auf 85 Prozent auf
2006 Bridgepoint Capital übernimmt den Permira-Anteil
2015 Beteiligung durch Compass Partners
2021 Übernahme durch den Finanzinvestor Apax Fonds (Verkäufer: Bridgepoint Capital und Compass Partners)
Weitere Firmen dieser Gruppe (Apax Partners)
Takko in 48291 Telgte
Azelis Deutschland in 53757 Sankt Augustin
Toi Toi & Dixi in 40880 Ratingen
Epicor Software in 10789 Berlin
Optovision in 63225 Langen (Hessen)
TOI TOI & DIXI Fahrzeugtechnik in 99834 Gerstungen
TOI TOI & DIXI Kunststofftechnik in 99834 Gerstungen
Travelex in 60549 Frankfurt am Main
Azelis Deutschland Kosmetik in 40882 Ratingen
Geschäftsführer
Anders Hedegaard
Marcus Enrico Desimoni
Roland Dimbath