> 296 in Deutschland Mitarbeiter
> Umsatzklasse 100 - 250 Mio. €
> Gegründet 1866
> Eigentümer
Typ: Konzern
wer-zu-wem-Ranking
Platz 13.151 von 140.000
Rosenbauer Deutschland GmbH
Rudolf-Breitscheid-Str. 79
14943 Luckenwalde
Kreis: Teltow-Fläming
Bundesland: Brandenburg
Telefon: 03371-6905-0
Web: www.rosenbauer.com
Amtsgericht Potsdam HRB 9175
Rosenbauer Feuerwehrtechnik ist weltweit einer der größten Hersteller von Feuerwehrfahrzeugen.
Gefertigt werden die Fahrzeuge sowohl für Berufs- als auch für freiwillige Feuerwehren. Sie kommen bei Betriebs- und Flughafenfeuerwehren, in Kommunen und Industriekonzernen zum Einsatz, zum Beispiel beim Mineralölgiganten Petronas, bei der US-Armee und bei der staatlichen Feuerwehr von Saudi-Arabien.
Rosenbauer entwickelt dafür die gesamte Löschtechnik, den technischen Aufbau sowie die elektronische und pneumatische Steuerung des Gesamtsystems. Feuerwehrspezifische Ausrüstung rundet die Angebotspalette des Unternehmens ab, das sich selbst als Vollsortimenter der Feuerwehrbranche bezeichnet.
Gebaut werden die Fahrzeuge zwar nach den jeweiligen Landesvorschriften für Feuerwehrwagen. Allerdings lassen die noch genügend Spielraum für individuelle Wünsche. Deshalb ist jedes Auto bei Rosenbauer ein Unikat, das nach den Vorstellungen der Kunden gefertigt wird. Für die Fahrgestelle wird mit großen Nutzfahrzeugherstellern wie Scania, MAN und Mercedes zusammengearbeitet.
Die Konzernzentrale mit der größten Produktionsstätte befindet sich in Österreich in Leonding bei Linz. Ein zweites österreichisches Werk steht in Neidling. Deutsche Werke gibt es in Karlsruhe unter dem Namen der Tochtergesellschaft Metz Aerials und im brandenburgischen Luckenwalde. Dazu kommen Vertriebsniederlassungen in Karlsruhe, Passau und Bremen.
In den USA, Spanien und Singapur werden weitere sechs Fertigungsstätten betrieben. Über ein internationales Vertriebs- und Kundendienstnetz ist das Unternehmen in mehr als hundert Ländern auf allen Kontinenten präsent.
Johann Rosenbauer eröffnete in Linz 1866 ein Handelshaus für Feuerwehrbedarf. 1919 begann der Bau von Feuerwehrfahrzeugen. Das Stammhaus wurde 1968 von Linz nach Leonding verlegt. 1992 wandelte sich das Unternehmen in eine Aktiengesellschaft, deren Papiere seit 1994 an der Börse gehandelt werden. Als das traditionsreiche Luckenwalder Werk 1995 Insolvenz anmeldete, kaufte Rosenbauer den ehemaligen Volkseigenen Betrieb. Die Karlsruher Metz Gruppe wurde 1998 übernommen. (sc)
Wesentliche Mitbewerber von Rosenbauer Feuerwehrtechnik
aus Luckenwalde sind Albert Ziegler und Schlingmann.
Gefertigt werden die Fahrzeuge sowohl für Berufs- als auch für freiwillige Feuerwehren. Sie kommen bei Betriebs- und Flughafenfeuerwehren, in Kommunen und Industriekonzernen zum Einsatz, zum Beispiel beim Mineralölgiganten Petronas, bei der US-Armee und bei der staatlichen Feuerwehr von Saudi-Arabien.
Rosenbauer entwickelt dafür die gesamte Löschtechnik, den technischen Aufbau sowie die elektronische und pneumatische Steuerung des Gesamtsystems. Feuerwehrspezifische Ausrüstung rundet die Angebotspalette des Unternehmens ab, das sich selbst als Vollsortimenter der Feuerwehrbranche bezeichnet.
Gebaut werden die Fahrzeuge zwar nach den jeweiligen Landesvorschriften für Feuerwehrwagen. Allerdings lassen die noch genügend Spielraum für individuelle Wünsche. Deshalb ist jedes Auto bei Rosenbauer ein Unikat, das nach den Vorstellungen der Kunden gefertigt wird. Für die Fahrgestelle wird mit großen Nutzfahrzeugherstellern wie Scania, MAN und Mercedes zusammengearbeitet.
Die Konzernzentrale mit der größten Produktionsstätte befindet sich in Österreich in Leonding bei Linz. Ein zweites österreichisches Werk steht in Neidling. Deutsche Werke gibt es in Karlsruhe unter dem Namen der Tochtergesellschaft Metz Aerials und im brandenburgischen Luckenwalde. Dazu kommen Vertriebsniederlassungen in Karlsruhe, Passau und Bremen.
In den USA, Spanien und Singapur werden weitere sechs Fertigungsstätten betrieben. Über ein internationales Vertriebs- und Kundendienstnetz ist das Unternehmen in mehr als hundert Ländern auf allen Kontinenten präsent.
Johann Rosenbauer eröffnete in Linz 1866 ein Handelshaus für Feuerwehrbedarf. 1919 begann der Bau von Feuerwehrfahrzeugen. Das Stammhaus wurde 1968 von Linz nach Leonding verlegt. 1992 wandelte sich das Unternehmen in eine Aktiengesellschaft, deren Papiere seit 1994 an der Börse gehandelt werden. Als das traditionsreiche Luckenwalder Werk 1995 Insolvenz anmeldete, kaufte Rosenbauer den ehemaligen Volkseigenen Betrieb. Die Karlsruher Metz Gruppe wurde 1998 übernommen. (sc)
Wesentliche Mitbewerber von Rosenbauer Feuerwehrtechnik
aus Luckenwalde sind Albert Ziegler und Schlingmann.
Das Unternehmen ist ein Ausbildungsbetrieb.
Unternehmenschronik
1866 Gegründet von Johann Rosenbauer in Linz
1878 Gründung des Werks Luckenwalde
1919 Beginn des Baus von Feuerwehrfahrzeugen
1948 Enteignung des Luckenwalder Werks
1992 Aktiengesellschaft
1994 Börsengang
1995 Das ehemalige VEB Löschfahrzeuge meldet Insolvenz an
1995 Rosenbauer übernimmt das Luckenwalder Werk
Weitere Firmen dieser Gruppe (Rosenbauer AG)
Weitere Unternehmen dieses Gruppe in Österreich
Geschäftsführer
Ronald Peter Reisinger
Dayana Bräunert