Unimicron
Hersteller von Elektrotechnik aus Geldern
Unimicron Germany GmbH
Adresse:
Am Holländer See 70
47608 Geldern
Kreis: Kleve
Bundesland: Nordrhein-Westfalen
Telefon: 02831-394-0
Web: unimicron-germany.de
wer-zu-wem-Ranking: Platz 14.963 von 140.000
> Mitarbeiter: 240 in Deutschland (in Deutschland)
> Umsatzklasse: 50 - 100 Mio. Euro
> Gegründet: 1945
> Eigentümer:
Gruppenkriterium Konzern
Unimicron ist auf die Herstellung von Leiterplatten spezialisiert.
Geliefert werden die in erster Linie an Kunden in der Automobilbranche sowie in der Industrie- und Medizintechnik. Zum Sortiment gehören folgende Arten von Leiterplatten:
Unimicron ist in Geldern am Niederrhein ansässig und produziert dort in zwei Werken. Das Unternehmen ist Teil des taiwanesischen Konzerns Unimicron. Der zählt zu den weltweit größten Leiterplattenherstellern und verfügt über vierzehn Produktionsstätten in China und Taiwan.
Fritz Stahl gründet 1945 ein Werk zur Herstellung von Kondensatoren. Elf Jahre später ist Ruwel das erste europäische Unternehmen, das einseitige Leiterplatten seriell fertigt. 1994 wird die Konkurrenz von Schiemann, zwei Jahre darauf ein Degussa-Werk in der Nähe von Marburg übernommen. 2006 steigen die Investoren Blue Bay, Bear Stearns und Cargill Value ein.
Allerdings gerät das Unternehmen in den Folgejahren in finanzielle Schwierigkeiten, trennt sich von den beiden Tochterwerken und muss zudem in die Insolvenz. Am Ende stehen 2009 der Ausstieg von Bear Stearns und Cargill Value sowie der Einstieg von Unimicron. 2011 übernehmen die Taiwanesen auch die 65 Prozent der bei Blue Bay verbliebenen Anteile. (sc)
Geliefert werden die in erster Linie an Kunden in der Automobilbranche sowie in der Industrie- und Medizintechnik. Zum Sortiment gehören folgende Arten von Leiterplatten:
- zweiseitige Leiterplatten
- Multilayer und Backpanel
- Semiflex-Leiterplatten
- Sondertechnologien
- Impedanzkontrollierte Leiterplatten
- Leiterplatten mit Mikrobohrungen
- Dickkupfer-Schaltungen
- Leiterplatten mit Kupfer-Inlays
Unimicron ist in Geldern am Niederrhein ansässig und produziert dort in zwei Werken. Das Unternehmen ist Teil des taiwanesischen Konzerns Unimicron. Der zählt zu den weltweit größten Leiterplattenherstellern und verfügt über vierzehn Produktionsstätten in China und Taiwan.
Fritz Stahl gründet 1945 ein Werk zur Herstellung von Kondensatoren. Elf Jahre später ist Ruwel das erste europäische Unternehmen, das einseitige Leiterplatten seriell fertigt. 1994 wird die Konkurrenz von Schiemann, zwei Jahre darauf ein Degussa-Werk in der Nähe von Marburg übernommen. 2006 steigen die Investoren Blue Bay, Bear Stearns und Cargill Value ein.
Allerdings gerät das Unternehmen in den Folgejahren in finanzielle Schwierigkeiten, trennt sich von den beiden Tochterwerken und muss zudem in die Insolvenz. Am Ende stehen 2009 der Ausstieg von Bear Stearns und Cargill Value sowie der Einstieg von Unimicron. 2011 übernehmen die Taiwanesen auch die 65 Prozent der bei Blue Bay verbliebenen Anteile. (sc)
Unternehmenschronik
1945 Gegründet von Fritz Stahl
2008 Lamitec-Dielektra übernimmt ein Werk von Ruwel
2009 Insolvenz
2011 Übernahme durch Unimicron
Geschäftsführer
Gerard van Dierendonck