Gesellschaft für Schwerionenforschung
Forschungszentren aus Darmstadt
GSI Helmholtzzentrum
für Schwerionenforschung GmbH
Adresse:
Planckstr. 1
64291 Darmstadt
Kreis: Darmstadt
Bundesland: Hessen
Telefon: 06159-71-0
Web: www.gsi.de
wer-zu-wem-Ranking: Platz 8.911 von 140.000
> Mitarbeiter: 1.039 in Deutschland (in Deutschland)
> Umsatzklasse: 100 - 250 Mio. Euro
> Gegründet: 1969
> Eigentümer:
Gruppenkriterium Kommunen
Die Gesellschaft für Schwerionenforschung, kurz GSI, mit Sitz in Darmstadt betreibt Forschung an und mit Schwerionenbeschleunigern.
Kern- und atomphysikalische Experimente bilden den Arbeitsschwerpunkt. Darüber hinaus werden zahlreiche Projekte in anderen Kernthemen durchgeführt. Die Schwerpunkte der Forschung liegen in folgenden Feldern:
Gerade im Bereich der Bestrahlung von Tumoren im Kopfbereich und seit kurzem auch bei der Behandlung von Prostatakrebs wurden Erfolge erzielt. In einer Pilotstudie im Rahmen eines Gemeinschaftsprojektes mit der Radiologischen Universitätsklinik Heidelberg, dem Deutschen Krebsforschungszentrum sowie dem Forschungszentrum Rossendorf wurden bereits über hundert Tumor-Patienten mit Ionenstrahlen behandelt.
International sorgte neben diesen Leistungen in den letzten Jahren vor allem die Entdeckung von sechs neuen chemischen Elementen mit den Ordnungszahlen 107 bis 112 für ein großes positives Echo.
Um diese Forschung betreiben zu können werden drei extrem leistungsstarke große Beschleuniger-Anlagen unterhalten, ein Linearbeschleuniger, ein Synchrotron und ein Speicherring. Daneben stehen den Forschern zwei Hochenergie-Lasersysteme sowie ein Fragmentseparator zur Verfügung.
Bis zum Jahr 2015 soll das GSI zu einem internationalen Beschleunigerzentrum für die Forschung mit Ionen- und Antiprotonenstrahlen ausgebaut werden. Zu drei Vierteln wird das Projekt von der Bundesrepublik finanziert, wobei 65 Prozent vom Bund und die restlichen zehn Prozent vom Land Hessen getragen werden. Die fehlenden 25 Prozent der Kosten sollen von internationalen Partnern aufgebracht werden. Insgesamt sollen sich die Kosten des Ausbaus auf rund 1,2 Milliarden Euro belaufen.
Das GSI ist eines von deutschlandweit fünfzehn Helmholtz-Forschungszentren. Es ist im Gegensatz zu den meisten anderen Instituten der Helmholtz Gemeinschaft als Gesellschaft, nicht als Stiftung, organisiert. Gesellschafter sind zu neunzig Prozent die Bundesrepublik Deutschland über das Bundesministerium für Bildung und Forschung und zu zehn Prozent das Land Hessen.
Der Jahresetat 2005 betrug 77 Millionen Euro. Rund 1050 Mitarbeiter sind am Institut beschäftigt, davon etwa 300 Ingenieure und Wissenschaftler. Jährlich kommen zudem circa 1.200 Wissenschaftlern von ausländischen Hochschulen und Forschungseinrichtungen dazu. International treibt das GSI Kooperationen mit anderen Instituten voran. Momentan unterhält es rund 400, wobei die Partner aus mehr als fünfzig verschiedenen Ländern kommen.
Gegründet wurde die Gesellschaft für Schwerionenforschung im Jahr 1969 durch den Bund und das Land Hessen. (sc)
Kern- und atomphysikalische Experimente bilden den Arbeitsschwerpunkt. Darüber hinaus werden zahlreiche Projekte in anderen Kernthemen durchgeführt. Die Schwerpunkte der Forschung liegen in folgenden Feldern:
- Physik der Atomkern
- Physik der Atomhülle
- Plasmaphysik
- Materialforschung
- Biophysik
- Beschleunigerentwicklung, Detektorentwicklung, Elektronik, Datenverarbeitung
- Strahlenmedizin
Gerade im Bereich der Bestrahlung von Tumoren im Kopfbereich und seit kurzem auch bei der Behandlung von Prostatakrebs wurden Erfolge erzielt. In einer Pilotstudie im Rahmen eines Gemeinschaftsprojektes mit der Radiologischen Universitätsklinik Heidelberg, dem Deutschen Krebsforschungszentrum sowie dem Forschungszentrum Rossendorf wurden bereits über hundert Tumor-Patienten mit Ionenstrahlen behandelt.
International sorgte neben diesen Leistungen in den letzten Jahren vor allem die Entdeckung von sechs neuen chemischen Elementen mit den Ordnungszahlen 107 bis 112 für ein großes positives Echo.
Um diese Forschung betreiben zu können werden drei extrem leistungsstarke große Beschleuniger-Anlagen unterhalten, ein Linearbeschleuniger, ein Synchrotron und ein Speicherring. Daneben stehen den Forschern zwei Hochenergie-Lasersysteme sowie ein Fragmentseparator zur Verfügung.
Bis zum Jahr 2015 soll das GSI zu einem internationalen Beschleunigerzentrum für die Forschung mit Ionen- und Antiprotonenstrahlen ausgebaut werden. Zu drei Vierteln wird das Projekt von der Bundesrepublik finanziert, wobei 65 Prozent vom Bund und die restlichen zehn Prozent vom Land Hessen getragen werden. Die fehlenden 25 Prozent der Kosten sollen von internationalen Partnern aufgebracht werden. Insgesamt sollen sich die Kosten des Ausbaus auf rund 1,2 Milliarden Euro belaufen.
Das GSI ist eines von deutschlandweit fünfzehn Helmholtz-Forschungszentren. Es ist im Gegensatz zu den meisten anderen Instituten der Helmholtz Gemeinschaft als Gesellschaft, nicht als Stiftung, organisiert. Gesellschafter sind zu neunzig Prozent die Bundesrepublik Deutschland über das Bundesministerium für Bildung und Forschung und zu zehn Prozent das Land Hessen.
Der Jahresetat 2005 betrug 77 Millionen Euro. Rund 1050 Mitarbeiter sind am Institut beschäftigt, davon etwa 300 Ingenieure und Wissenschaftler. Jährlich kommen zudem circa 1.200 Wissenschaftlern von ausländischen Hochschulen und Forschungseinrichtungen dazu. International treibt das GSI Kooperationen mit anderen Instituten voran. Momentan unterhält es rund 400, wobei die Partner aus mehr als fünfzig verschiedenen Ländern kommen.
Gegründet wurde die Gesellschaft für Schwerionenforschung im Jahr 1969 durch den Bund und das Land Hessen. (sc)
Das Unternehmen ist ein Ausbildungsbetrieb.
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